Dirket vom Bergbaumuseum Schneeberg (1.400 m.ü.d.M.) aus startet die Wanderung zum höchstgelegenen Schutzhaus von Südtirol, dem Becherhaus auf 3.195 Metern. Neben dem Ferner Bach durch Wald aufsteigend (Weg Nr. 9) gelangt man zunächst zur Aglsbodenalm (1.735 m), dann weitere 500 Höhenmeter überwindend, die Grohmannhütte. Von dort aus folgt man den Serpentinen des Weges Nr. 9 bis man die Teplitzer Hütte (2.586 m) erreicht. Der letzte und zugleich heftigste Aufstieg, die Ersteigung des Becher, steht an: nach der Gletscherquerung beginnt der seilgesicherte Aufstieg mit leichter Blockkletterei bis zum Becherhaus. Oben angekommen genießt man das Bergpanorama inmitten der Stubaier Alpen. Leicht abgewandelt (hinter dem Becherhaus über den Gletscher hinab bis zur Abzweigung Müllerhütte) geht es dann wieder nach Maiern im Ridnauntal hinunter.
(Meist wird diese Bergtour in zwei Etappen mit Übernachtung geteilt.)
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Über Sterzing erreicht man das Ridnauntal, an dessen Ende das Bergbaumuseum Schneeberg liegt. Dort sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden. Der Aufstieg von dieser Seite (andere Zugänge zum Becherhaus befinden sich im Stubaital und am Timmeljoch) ist mit 6 Stunden 10 Minuten ausgeschildert, für geübte Geher aber schneller zu bewältigen.
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