Wir fahren von Dorf Tirol mit der Seilbahn zur Hochmuth hinauf. Von der Bergstation nach rechts mit "Markierung 22" aufwärts durch Wald bis zum Mutkopf (1684m), herrliche Aussicht. Zwischen Haus und kleiner Hütte  mit Markierung „22 Mutspitze" weiter und kurz danach "23 Spronser Seen" weiter aufwärts auf "Pflastersteig". An Abzweigung "Mutspitze" rechts ab "22 B Bockerhütte" und später nicht auf "Bockersteig 22B", sondern geradeaus an südlicher Bergflanke am "Jägersteig" auf recht angenehmem Weg weiter hinauf. An Abzweigung "Leiteralm" geradeaus weiter. Wir kommen an baum- und strauchloser Pfitscherscharte und Pfitscherlacke an. Fast eben an rechter Seeseite und der Kaserlacke weiter zum Oberkaser (2.131m). Nach links auf "Pflaster- und Treppenweg" weiter hinauf zum  Grünsee und nochmals höher zum Langsee 2.377m hoch gelegen und über 1km lang). Auf felsigem Weg rechts am See entlang. Herrlicher Blick über Langsee und einrahmende Berge! An Abzweigung nach rechts über Felsplatten steil aufwärts zum unteren und oberen Milchsee. Nun wieder zurück bis zur Abzweigung und nach rechts mit "7" auf feuchtem Boden und Steinen zur Hochgangscharte (2.441m). Grandioser Ausblick an der Scharte! Nun geht es sehr steil 600 Höhenmeter abwärts. Der Pfad ist aber sehr gut ausgebaut und an einigen (nicht mal sehr kritischen Punkten) ketten- versichert; eine Leiter führt über lediglich 9 Sprossen hinab.Immer herrlicher Blick nach Meran/  Etschtal. Schließlich wird der Serpentinenweg flacher und geht als felsiger Weg bis zum Hochganghaus (1.839m). Hier kann man sich stärken und den Blick zurück zur steil darüberliegenden Hochgangscharte und die Wände von West bis Ost in der Nachmittagssonne genießen. Nach links geht nun der "Meraner Höhenweg" im Wald weiter. Der Weg ist sehr steinig und verwurzelt und führt am Schluß über steilen "Naturpflaster- Weg" zur Leiteralm (1.522m). Von dort ab geht der Höhenweg weiter, jetzt aber als "Genußweg", meist als Sand-/Kiesweg mit wenig Auf und Ab, an steiler Wand entlang, Traumblick nach Meran und ins westliche Etschtal in der Nachmittagssonne! Schließlich erreichen wir das Gasthaus "Steinegg" und von hier ab führt ein etwas steilerer, kurzer Abstieg zur Bergstation der Seilbahn.

PS: wer den steilen Abstieg von der Hochgangscharte scheut, kann die Tour auch umgekehrt machen, verpasst aber den genussvollen Ausklang am Meraner Höhenw

 PSS: Fragen zu meiner GPS- Aufzeichnung/ Kartenmaterial/ Software? Schreiben sie mir eine Mail!