Eine aussichtsreiche Wanderung im Angesicht von Staufen und Zwiesel mit Blick über die Stadt Salzburg. Der gesamte Weg wäre auch als kurze MTB-Runde zu empfehlen, bis auf wenige hundert Meter unter der Neubichler Alm ist das Radfahren überall erlaubt und möglich. Als Wanderung zu empfehlen, wenns fürs MTB zu kalt ist und im Gebirge noch nicht genügend Schnee zum Skifahren liegt. Es ist eine überaus sonnige Wintertour (bei wenig oder keinem Schnee) oder Spätherbsttour.

Start war für uns auf einem öffentlichen PP in Steinhögl. Zuerst geht’s an einem Wildgehege vorbei, dann immer den Wegweisern zur Stroblalm folgen. Ein Stück am Waldrand ist recht steil, sonst ist es immer ein bequemer, wenn auch ab und zu etwas feuchter Weg mit einigen Wurzeln. Er führt sehr viel im Wald, aber immer wieder sind schöne Ausblicke, besonders nach Süden, möglich. Zwischen Stroblalm und Neubichler Alm kommt man an einem interessanten Sandsteinbruch vorbei (Infotafel!). In der Stoblalm, der Neubichler Alm und am Johannishögl könnte man einkehren, die Stoblalm hat Samstags und der Johannishögl am Montag geschlossen.
Nach der Kirche am Johannishögl gingen wir den Rundweg durch das Feuchtbiotop und anschließend auf der geteerten Auffahrt bis kurz vor Piding. Dann an einem schönen Waldweg entlang über Jechling nach Aufham. Dieser Weg soll durch die Verlegung der Autobahn zerstört werden, der Protest der Anlieger drückt sich in allerlei Figuren usw. aus. Kurz vor Anger suchten wir einen Abkürzer, er stellte sich als Umweg dar. Ab dem OT Moosbacherau stimmt der Weg wieder, er führt dann über einen wunderschön gelegenen Bauernhof (Ringelbach) zum Auto zurück.
 

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