Hallo,
wir sind diese Tour zu zweit gefahren, was zu empfehlen ist, da auch schwierige Passagen dabei sind, bei denen man sich verletzen könnte. Zum Glück sind wir die Strecke am 10.10.2010 gefahren, das Wetter war sehr kühl aber sonnig und daher ließen sich die vielen Höhenmeter mit weniger Wasserverlust fahren. Ein großes Problem ist nämlich die Versorgung mit Wasser und Essen. Man muss ein gutes Gleichgewicht finden zwischen dem was man an Verpflegung mitnehmen möchte und was man die 2500 Höhenmeter hoch pushen möchte. Viele Ortschaften gibt es nämlich nicht direkt am Eselsweg. Nach Km 50 (Gasstätte Engländer) kommt nämlich fast gar nichts mehr ausser Wald. Da uns das Licht am Ende ausging mussten wir leider etwas über die Landstrasse abkürzen und den Bahnhof in Fechenbach nehmen, was schade ist, da das letzte Teilstück vor Miltenberg schöne Downhillpassagen hat. Die Strecke ist für All Mountain- und Enduro-Fahrer schon fast ein Muss. Ich empfehle einen Federweg (v. und h.) von min. 140mm, sonst kann man die vielen Wurzeltrails und Downhillpassagen einfach nicht so richtig genießen. Oft hat man einen schönen Ausblick auf verschiedene Spessarttäler aber überwiegend fährt man im Wald. Die Strecke ist gut ausgeschildert, es gibt aber ein paar Stellen an denen Schilder fehlen oder schlecht zu sehen sind. Daher sollte man eine Karte oder ein Navi mitnehmen.
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Schlüchtern an der A66
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