Diese Radreise zählt sowohl zu den landschaftlichen, als auch kulturellen Höhepunkten der diesjährigen Radsaison. Ausgangspunkt der Tour bildet der malerische Bergsee bei Bled. Die Schönheit der sich im Seewasser spiegelnden Berge, die Sonne, die Stille und die frische Luft schaffen ideale Verhältnisse für bequeme Erholung oder aktive Ferien. Hauptattraktion dieser Tour bildet jedoch die Fahrt durch die engen Schluchten der Soca, die sich im Laufe tausender Jahre einen Weg durch das Massiv der Julischen Alpen gebahnt hat. Die So?a selbst ist kristallklar und türkisblau. Durch die besondere Lage der So?a ist das Klima sowohl im Frühjahr, als auch noch im Spätsommer ausgesprochen mild. Bei Gorica (dt. Görtz) überschreitet die Soca die Grenze und wird in Italien Isonzo genannt. Mit dem Namen verbindet man auch den langen Stellungskrieg zwischen der österreichischen und italienischen Armee während des 1. Weltkrieges. Noch heute zeugen Festungen, Stellungen und Kriegerdenkmäler an die grausamen Schlachten. Endpunkt der Tour bildet die wirklich sehenswerte ehemalige habsburgische Hafenstadt Triest.
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Minimální výška 1 m
Maximální výška 1622 m
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VARIANTE BLAU
(202 km / 1320 hm)
Die Streckenführung der Variante Blau finden Sie unter folgendem Link:
1.Tag: Anreise Bled - Radausflug zum Wocheiner See (41 km)
Früh am Morgen fahren Sie von Wien über die Südautobahn bis Klagenfurt und über den Loiblpass nach Bled. Nach der Zimmerverteilung im Hotel setzen Sie sich auf die Räder und unternehmen einen Ausflug rund um den Bleder See und danach durch das Tal der Savica zum Wocheiner See, dem größten See Sloweniens.
2.Tag: Vrsicpass - Socatal - Bovec (37 / 82 km)
Nach dem Frühstück haben Sie noch Gelegenheit zu einer Schifffahrt auf dem Bleder See. Danach fahren Sie mit dem ELITE Radbus über Kranjska Gora auf den Vrsicpass (1611 m). Vom Topp können Sie nun eine schier endlose Abfahrt ins Socatal genießen. Auf der kleinen, neben dem tiefgrünen Wasser der Soca laufenden Straße, radeln Sie zwischen hochragenden Felswänden bis Bovec, einem Talkessel am Zusammenfluss der Koritnica mit der Soca.
3.Tag: Bovec - Socatal - Gorica (75 km)
Am Ortsende von Bovec stürzen von hoch oben die Wassermassen des prächtigsten und wasserreichsten Wasserfalls Sloweniens herunter und speisen damit die Soca. Danach wendet sich das Tal nach Süden und Sie erreichen den weiten Talkessel von Kobarid. Hier konnte letztendlich die österreichische Armee im 1. Weltkrieg die italienische Front durchbrechen. Das geweitete Tal ist gefüllt mit Schotter und Geröll, das die Soca im Lauf der Jahrtausende aus den Bergen herausgefördert hatte. Vor Tolmin wendet sich der Fluss nach Südwesten und windet sich durch nahezu unbekannte Landschaften von außerordentlicher Schönheit. Ziel der Tagesetappe ist die Grenzstadt Görtz (Gorica, Gorizia).
4.Tag: Gorica - Monfalcone - Triest (63 km)
Am frühen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, wenn die Stadt zum Leben erwacht, sollten Sie einen Stadtbummel unternehmen. In einer guten Stunde können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und das Stadtbild mit seinen Alleen und Häuserensembles sehen. Es wird deshalb auch liebevoll "Klein Wien" genannt. Entlang des Flusses Isonzo verlassen Sie die geteilte Stadt und radeln durch das Naturschutzgebiet „Lago di Doberdo-Pietra Rossa“ bis Monfalcone. Das große Mahnmahl von Redipuglia erinnert nochmals an die tausenden gefallenen Soldaten eines sinnlosen Krieges. Weiter geht es entlang der Küste, vorbei an Sissis Lieblingsschloss, dem Castello di Miramare, bis nach Triest. Nach einem kurzen Aufenthalt fahren Sie mit dem ELITE Radbus nach Wien zurück.
VARIANTE ROT
(246 km / 2600 hm)
1.Tag: Dieser Tag verläuft ident mit dem blauen Programm.
2.Tag: Nach dem Frühstück starten Sie direkt in Bled und radeln im Tal der Save flussaufwärts bis Sie den Schiort Kranjska Gora erreichen. Ab hier wird es schwieriger. In unzähligen Serpentinen (Anzahl 20) kämpfen Sie sich den 1611 Meter hohen Vrsic Pass hinauf, der ins Socatal führt. Zeitlich soll das Programm so abgestimmt sein, dass die blaue Gruppe mit dem Bus zur gleichen Zeit am Pass ankommt.
3.und 4. Tag: Diese beiden Tage können wieder miteinander gefahren werden, somit ist diese Tour auch für leistungsunterschiedliche Paare eine gemeinsam fahrbare Radreise.
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