Die Route beschreibt eine Radtour die rechtsrheinisch von Bonn entlang des Rheins bis nach Linz führt, zurück geht es dann auf der linken Rheinseite. Dabei habe ich einige Abstecher zu Sehenswürdigkeiten in dern Nähe des Rheinradwegs beschrieben. Alle beschriebenen Sehenswürdigkeiten an einem Tag zu besichtigen ist fast unmöglich, man sollte sich schon vorher überlegen was man sehen will.
Es fehlen natürlich noch viele Sehenswürdigkeiten auf der Strecke und ich werde die Tour im laufe der Zeit erweitern.
Da die Strecke der, der Bonner Personenschiffahrt entspricht, kann man auch einen Teil der Tour mit dem Schiff zurück legen. Durch die Fähren in Niederdollendorf, Königswinter, Bad Honnef oder Erpel besteht natürlich die Möglichkeit die Tour abzukürzen da man am andern Ufer immer auf den Rückweg trifft.
Wer etwas mehr über die Region erfahren will dem sei die Audiotour Blickpunkt Drachenfels empfohlen. Hier werden auf beiden Rheinseiten zwischen Königswinter und Linz an verschidenen Stellen mittels mp3 Audiotexten Erläuterungen zu dem gesehenen gegeben. Auf der Webseite kann man auch die GPS-Daten für die 33km lang Audiotour herunterladen.
Start und Ziel ist das Rheinufer in Bonn-Beul nahe der Kennedybrücke.
Von dort geht es entlang des Rheins nach Süden. Hinter der Adenauerbrücke rollt man hinunter zum Bonner Bogen mit seinen beliebten Restaurants.
Am Fähranleger von Niederdollendorf geht es nach Links und dann hinauf zu den Weinhäusern von Oberdollendorf. Sie sind beliebte Ausflugsziele. Wer daran keine Intresse hat fährt am Fähranleger einfach gerade aus weiter.
Als nächstes wird Königswinter mit seiner Rheinpromenade erreicht. Hier nach links in die Von-Weiss-Straße abbiegen, dann nach rechts und es geht durch die Fußgängerzone der Altstadt. Am Ende der der Fußgängerzone der Straße nach links über den Bahnübergang folgend erreicht man die Talstation der Drachenfelsbahn. Hier sollte man sein Rad abstellen denn der Aufstieg zum Drachenfels ist sehr steil. Alternativ kann man natürlich auch mit der Bergbahn fahren. Der Aufstieg führt an mehreren Ausflugslokalen vorbei zuerst zur Nibelungenhalle, hier kann man den Lindwurm besichtigen den Siegfried der Sage nach auf dem Drachenfels erschlagen hat. Auch kann man sich in einem Exotarium die noch heute lebenden Verwanten des Lindwurms ansehen. Das nächste Ziel ist das Schloss Drachenburg, frisch renoviert erstrahlt es wieder in altem Glanz und kann besichtigt werden. Dann geht es hinauf auf den Drachenfels von dem man einen weiten Blick auf den Rhein hat. Da der eigentliche Aufstieg zur Zeit wegen eines Erdrutsch mal wieder gesperrt ist erfolgt der Aufstieg von der Rückseite über den Wirtschaftsweg. Der Rückweg führt dann etwas abseits des Hauptwegs, dieser wird an der Nibelungenhalle erreicht. Wieder an der Talstation geht es zurück über den Rathausplatz zum Rheinradweg. Diesen erreicht man am SeaLife Center, ebenfals ein beliebtes Ausflugsziel. Wer Königswinter auslassen will fährt einfach auf dem Radweg die Rheinpromenade entlang.
Nun rollt man untehalb des Drachenfels nach Rhöndorf das man durch eine Unterführung erreicht. Hier kann man den alten Stadtkern mit seinen schönen Fachwerkhäuser ansehen. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Adenauerhaus, das alte Wohnhaus von Konrad Adenauer. Es ist noch im original Zustand und kann besichtigt werden. Adenauer wurde auf dem Waldfriedhof in Röhndorf beigesetzt. Am Waldfriedhof vorbei besteht die Möglichkeit in einer längeren Wanderung hinauf zur Löwenburg zu laufen. Kein Interesse an Röhndorf? Dann an der Unterführung einfach geradeaus fahren.
Jetzt geht es an Bad Honnef mit der Insel Grafenwerth vorbei in das Weinstädtche Unkel. Es hat einen schönen, historischen Stadtkern in dem wir auf den nächsten Altkanzler treffen. Im Zentrum von Unkel steht das Willy-Brandt-Forum, der hatte hier viele Jahre gelebt.
Weiter geht es nach Erpel mit seiner schönen Altstadt. Am Ende von Erpel kommt man zum Erpeler Tunnel, er ist das rechtsrheinische Ende der Brücke von Remagen. Im Tunnel wird in den Sommermonaten ein Theaterstück aufgeführt das die Geschehnisse um die Eroberung der Brücke von Remage durch amerikanische Soldaten zum Inhalt hat.
Nach der Brücke rollt man hinab nach Kasbach und von dort weiter nach Ockenfels. Wer einen Anstieg nicht scheut kann hinauf zur Burg Ockenfels fahren, von dort hat man einen weiten Blick auf das Rheintal und die goldenen Meile.
Zurück im Tal der Straße entlang der Gleise folgen, es geht am Bahnhof vobei nach Linz. Der querenden Straße nach links folgend kommt man von oben in die schöne Altstadt hinein die man zum Rhein hinab durchquert. Nach dem unteren Stadttor erreicht man durch den Tunnel den Fähranleger, hier zum gegenüberliegenden Rheinufer nach Kripp übersetzen.
In Kripp geht es nach rechts und entlang des Rheins zurück nach Bonn.
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Start der Tour ist das Beuler Rheinufer an der Kennedy Brücke nahe der B56.
Parkplätze für Autos sind am Rheinufer (Rheinaustraße) zwar vorhanden aber, besonders bei schönem Wetter, meistens belegt.
Wer nicht direkt mit dem Fahrrad zum Start kommt, sollte am Besten die Stadtbahn der Linie 66 nehmen, sie verbindet Bad Honnef über den Bonner Hauptbahnhof mit Siegburg. Am Konrad-Adenauer-Platz in Beul aussteigen und zum Rhein hinunter fahren.
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