Diese Rundtour ist überwiegend flach und mit allen Rad-Arten (außer Rennrädern) gut zu fahren. Die Wege sind überwiegend asphaltiert (Fahrradstrassen, Rad- und Wirtschaftswege, sowie überregionale Fernrouten). Der Teil der nicht asphaltiert ist, ist aber gut zu befahren, da befestigter Untergrund.
Unsere Hauptroute ist der Emsradweg, den wir, wie auch bei meinen anderen Emstouren (siehe Links unten) die "Leitroute" gibt. Bei dieser Tour habe ich aber auch die POI abseits der Hauptroute mit eingebaut, damit man auch von der näheren Umgebung etwas erfährt.
Gestartet wird vom Markt in Emsbüren. Zunächst geht es Richtung Lingen durch eine Heidelandschaft, sowie landwirtschaftlich genutztes Gebiet.
Wir passieren das Landgasthaus Bösker, für die " Durstigen und Hungrigen" hier eine erste Einkehrmöglichkeit.
In Höhe von Lingen (hier die Einkehrmöglichkeit "Waldhotel"), könnte man die Tour verkürzen, und in die Hist. Innenstadt fahren. Dann retour nach Emsbüren (wei später beschrieben).
Wir fahren jedoch weiter (jetzt überwiegend auf dem Emsweg) bis zum Speicherbecken. Dieses umfahren wir zunächst auf dem Radweg unterhalb des Deichs und kommen an einem Naturschutzgebiet (Biotop) vorbei mit seiner Vielfalt an Getieren und Pflanzen. Am Ende des Biotops fahren wir den Deich hinauf am See entlang bis wir links Richtung Dortmund- Emskanal abbiegen und diesem zurück folgen bis nach Lingen.
An einer Rad- und Fußgängerbrücke überqueren wir den Dortmund-Emskanal und machen einen ausgiebigen Ausflug in die hist. Altstadt von Lingen. Mehrere alte Gebäude, wie das alte Rathaus am Markt, das Haus der Kivelinge, das Professorenhaus und die alte Lateinschule, sowie der "Garten der Justiz" im Stadtinneren auch die "Alte Posthalterei" streifen wir mit unserer kleinen Stadtrundfahrt.
Hier komme ich auch endlich zu meinem obligaten Espresso.
Auf gleichem Weg fahren wir zum Dortmund-Ems Kanal zurück. Hier geht es zurück Richtung Emsbüren.
Da auf unserem Weg eine Brücke über die "Große Aa" wegen Bauarbeiten gesperrt war, mußten wir einen kleinen Umweg machen, der sich aber im nachhinein als doch sehr attraktiv entpuppte. (Die Hauptroute habe ich durch Wegpunkte:"Abkürzung" gekennzeichnet.)
In beiden Fahrmöglichkeiten kommen wir jedoch am Bauern-Cafe Querdelshof vorbei. Eine Einkehr lohnt hier allemal.
Weiter geht es nach Emsbüren. Direkt an der Ems lädt das Alte Fährhaus noch zur Einkehr ein.
Nach einer landschaftlich abwechselungsreichen Tour erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt den Markt in Emsbüren. Übrigens ist hier das Parken (noch) kostenlos.
Anmerkung.
Mit folgende Touren ist der Emsradweg auf nordrhein-westfälischer Seite in neun aneinander anschließenden Rundkursen aufgeteilt und verknüpft worden. Diese Rundkurse zeigen die interessanten Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen „High-Lights“ die durch den Emsradweg weil abseits, nicht erfasst werden konnten und somit als Ergänzung zu sehen sind.
Die Touren im einzelnen
und ergänzend grenzüberschreitend nach Niedersachsen
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Von der A 30 von Osnabrück oder Enschede kommend am Schüttdorfer Kreuz Richtung Emden. Dann an der ersten Abfahrt (Emsbüren) Richtung Emsbüren.
Oder von Oberhausen oder Emden (A31) kommend Abfahrt Emsbüren, Richtung Emsbüren.
Das Parken auf dem Markt ist zur Zeit noch kostenlos.
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