Los gings am Sonntag 31.07.2011 um 5.30 in Radenzhofen, mit dabei:
Michi das Weissbier, Brandy der Willensstarke, Leo der Zähe und Martin der Bergmeister
1. Tag: 2.700 HM, 9 Std, 62 KM, Ischgl-Fimberpass-Ramosch-Sur En-Val de Uina-Schlinig
Um 08.00 war Start unserer Tour, vom Dorfkern sind wir über gut fahrbare Feldweg Richtung Heidelberger Hütte gefahren, eine Alternative wäre auch die Strasse bis zur Mittelstation. Bis zur Hütte geht es immer angenehm bergauf. Das Fimbertal mit der "Grenzstation" zur Schweiz ist atemberaubend schön. Ab der Heidelberger Hütte ( 2.260m) muss man zum Fimberpass ca. 1 Stunde meistens schieben. Der schwere Downhill vom Fimberpass (2.608m) bis zum nächsten fahrbaren Feldweg ist nur etwas für Könner und skrupellose Biker wie uns. Über Vna und Ramosch sind wir dann um ca. 17.00 in Sur En angekommen. Beim Aufstieg zur Uina Schlucht haben wir uns zeitlich leider etwas verschätzt, so dass wir erst gegen 21.00 an der Sesvenna Hütte angekommen sind. Die Abfahrt (anfänglich schieben) mussten wir dann bei Regen, Dunkelheit und teilweise Neben meistern. Erst gegen 21.45 sind wir in Schlinig angekommen.
2. Tag: 900 HM, 3 Std., 30 KM, Schlinig-Reschensee-Weissbier
Der zweite Tag war dann unser Event Tag. Ohne grössere Anstrengung sind wir am frühen Nachmittag in Reschen angekommen und haben den kompletten Nachmittag in Dörfl am Reschensee verbracht. Mit dabei waren einige Weissbiere.
3. Tag: 1.950 HM, 6 Std., 61 KM, Reschensee-Nauders-Kajetansbrücke-Spiss-Idjoch-Ischgl
Der dritte Tag war nochmal ganz schön gepflegt. Über die "Bikerautobahn" gings nach Nauders, von dort immer bergab zum Grenzübergang Martina. Bis kurz vor der Kajetansbrücke mussten wir immer eine relativ stark befahrene Strasse benutzen. Die Auffahrt vom Tal mit knapp über 1.000 m nach Spiss (höchstgelegene Gemeinde Österreichs, 1.653m) ist ebenfalls geteert und wir von vielen Ausflüglern benutzt. Ab Spiss waren wir wieder auf tollen Forstwegen sowie Singletrails Richtung Compatsch unterwegs. Der Anstieg zum Idjoch, demhöchsten Punkt der Tour auf 2.738 m war dann meist steil bis sehr steil ! Unter 10 % Steigung ging nichts mehr, teilweise 20 % und mehr mussten getreten oder geschoben werden. Am Idjoch angekommen hat man einen Überblick über das Skigebiet in Ischgl. Im Sommer ist der Anblick jedoch nicht sehr prinkelnd. Die Abfahrt nach Ischgl mit einem Höhenunterschied von 1.300 m dauert ca. 30 Min. und fordert ziemlich gute Bremsen, also bitte nicht mit einem Penny oder Aldi Bike probieren.
Tipp zum Übernachten in Reschen:** Hotel Garni Marlene, super sauber, gute Betten und Frühstück mit Blick zum Reschensee !!!
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