Start von der Bieler Höhe, am Westufer des Silvtettastausees entlang bis zum WP Abzw., Weggabelung. Am schäumenden Klostertalbach entlang und über schmalen Steg (Vorsicht!) ans Ostufer.

Nach eineinhalb Stunden erreichen der Klostertaler Umwelthütte (WP, 2366m). Weiter durch den Grund des wundervollen Tales, zahlreiche Gewässer überquerend bis in den hintersten Grund und bei der Abzweigung "Rote Furka", nach links, über die Moräne des Klostertaler Gletschers (Waypoint "Gletscher"). Jetzt deutlicher nach Südosten, immer am höchsten Grat der Mittelmoräne bis zum Beginn des Gletschers. Anseilen! Spaltenzonen!

Auf dem Gletscher etwas rechts haltend, erst in der Falllinie, die Steilstufe (wenn aper, mit Steigeisen und Pickel) nach links (N) ausholend überwinden, auf dem oberen Gletscherbereich an den Wandfuß des Gipfelaufbaus heran und hier bis zur Scharte (3070 m) weiter nach Osten.

Über Blochwerk und Schutt steil auf den Gipfelgrat, einige unangenehme Schneefelder querend. Gratwächte nicht betreten! Wenige Meter in leichter Kletterei zum Gipfel (Foto), wenn nötig, nach links ausweichend.

Weitere Möglichkeit: über den Grat in etwa 1 Stunde hinüber zum Gipfel des "Silvrettahorn", Überschreitung, Abstieg zur Lücke und über den Ochsentaler Gletscher und Grüne Kuppe zur Wiesbadener Hütte hinunter. Zurück zur Bieler Höhe.
(Hier nicht beschrieben, da Ausfall des GPS 77 Höhenmeter unter dem Gipfel)

Nicht vergessen: Nach der Tour Einkehr im freundlichen Gasthof "PIZ BUIN", Tip: Tiroler Gröstl, ein Gedicht...

ACHTUNG: Die gesamte Tour ist etwa 22 km lang und der Höhenunterschied (nur Aufstieg) beträgt knapp 1600 m.

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