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Délka30,6 km Výškoměr832 m Sestup829 m Doba03:03 h:m Datum11.08.2007
Hodnocení Autor Krajina Faktor zábavy Náročnost Technika

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Eine Tour von werraman@gmx.de



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Auf und ab mit Aussichten bei der großen Gobert- und Hörnerunde

Von allem etwas: Knackige Up- und Downhills, Singletrails, vielfältige intakte Landschaft und Aussichten, und das alles in einer Gegend, wo man während der Woche kaum jemandem begegnet.

Start ist in ESW-Niederhone bei der ehem. Brotfabrik (1, Parkplätze) oder in Meinhard-Jestädt unten am Sportplatz (2, auch Parkplätze)

Nach kurzer Anfahrt biegen wir Richtung Schambachtal ab (3). Zuerst etwas steiler, dann aber mäßig steil aufwärts geht es am Waldrand das Tal hinauf auf Schotterwegen Richtung Neuerode. Am „Teich bei den Rüsten“ (4) vorbei kommt die erste Herausforderung: von 4 bis 5 geht es einen steilen Grasweg hinauf.
Weiter auf Schotterwegen bergauf erreichen wir nach einer kleinen Windung (6) den oberen Teil von Neuerode und sollten erst einmal die Aussicht geniesen.

Durch Neuerode hindurch erreichen wir den Parkplatz an der Rudi-Kaulfuß-Hütte (7).
Hier wartet die nächste steile Auffahrt (von 7-8, ich habe geschoben). Wir werden mit schönem Blick vom Meinhardsköpfchen belohnt (8).

Auf Waldwegen fahren wir weiter aufwärts und kommen bald zum AP Silberklippe (9). Hier bietet sich eine erste Verschnaufpause an.

Nicht versäumen sollte man, zum Kellablick zu gehen (10). Das ist erst seit 1990 möglich. Man geht den ganz rechten Pfad ca. 200 m abwärts, fahren ist etwas umständlich. Zurück geht es auf gleichem Weg.

Weiter geht es auf einem einmaligen Singletrail (10-12)von der Silberklippe über das Grenzeck (11, hier geht’s auch nach Kella hinunter) zum Startplatz der Gleitschirmflieger (12), was gleichzeitig ein genialer Aussichtspunkt ist. Den Trail sollte man im Frühjahr zur Bärlauchblüte fahren oder gehen, ein einmaliges Erlebnis.
Bei Ostwind und gutem Wetter kann man hier fast immer die Flieger beobachten.

Auf dem alten Kolonnenweg fahren wir weiter (Achtung auf die Rillen) bis zum Punkt 13. Von dort hat man einen schönen Blick auf Volkerode, wo wir in ca. 10 min vorbeifahren.

Von Punkt 14 bis 15 gibt es einen guten Downhill. Vorsicht, im unteren Bereich sind einige Querrinnen eingbaut.

An der Lourdkapelle (16) lohnt sich ein Halt. Im Innenraum gibt einen Altar aus Lochsteinen der Gegend zu sehen.

Der nächste Uphill wartet: Von der Lourdkapelle bis zum Bildstock (17) misst die Steigung teilweise 18%, lässt sich auf dem Untergrund aber noch gut fahren. Vorbei am Förstergrab (18) kommen wir zur ehem. Antennenstation (19). Hier gibt es zumindet am Wochenende Bewirtschaftung.
Vorbei an der höchsten Stelle des Eichsfeldes (20) kommen wir zum AP Uhlenkuppe (21). Vor uns sehen wir Schloß Rothestein (privat) und Bad Sooden-Allendorf.

In der Senke können wir den ehem. Stasi-Tunnel (22) sehen und kommen bei Punkt 23 zu einem weiteren AP.
Der folgende Singletrail bis zur Schönen Aussicht (24) sollte nicht verlassen werden, da in dieser Gegend seltene Pflanzenarten zuhause sind. An der Schönen Aussicht genießen wir noch eine Aussicht.
Durch den Wald kommen wir zum spektakulärsten AP: Hohenstein (25). Wer nicht schwindelfrei ist, sollte nicht zu nahe an den Abriß gehen. Halblinks sehen wir den Kegel der Hörne, unser nächstes Ziel.

Der folgende Weg von Punkt 26 bis 27 hat es in sich und ich kann nur den dringenden Rat geben: lieber absteigen als abstürzen! Wir fahren/schieben/klettern einen Weg/Trail, der gute Kondition, sicheren Tritt und Schwindelfreiheit verlangt und werden durch eine Umgebung belohnt, die schon alpinen Charakter hat. Geröll, Wurzeln, schmalste Wege und jede Menge Steine als Hindernisse erfordern volle Konzentration. Der Weg direkt am Rand entlang ist für mich das regelmäßigste Ziel.

Hoffentlich unversehrt erreichen wir die Hörne (27) und haben den schwierigsten Teil der Strecke hinter uns. Der Ausblick ist noch mal fantastisch.

Der nachfolgende Downhill (27-28) sollte vorsichtig gefahren werden, da hier immer viel Wanderer unterwegs sind.
Wir kommen nach Motzenrode und fahren auf der anderen Seite auf das Plateau (29) hoch und können dort noch mal Rückschau halten, wo wir vor kurzem waren.
Vorbei an den Resten eines Forsthauses (30) und einem Steinbruch (31) kommen wir zur Hütte oberhalb von Jestädt (32). Hier ist noch mal ein schöner Ausblick möglich, bevor wir unsere Tour beenden.



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