Die Tour beginnt in Niederfell an dem etwas heruntergekommenen Gasthaus/ Pension "Zur Mühle". Adresse für's Navi: Bachstraße 22, Niederfell. 

Dort sind auch Parkmöglichkeiten für Wanderer vorhanden. Wenn der Parkplatz voll sein sollte, einfach der Straße noch ein wenig folgen. Dort, wo der Schwalberstieg die Fahrstraße kreuzt, gibt es weitere Parkgelegenheiten.

Der Weg startet recht abenteuerlich auf schmalen Pfaden, auf denen wir im Gänsemarsch durch das Aspeler Bachtal hintereinander her laufen. Für Kinder sehr schön. Nach dem Überqueren der Fahrstraße (Vorsicht vor den Radlern!) folgen wir dem schön zugewucherten Waldweg langsam bergauf dem dahinplätschernden Bach entlang. Dieser Wegabschnitt bis hin zum Schwalberhof - von wo aus ein toller Blick in die Vulkaneifel genossen werden kann - gefällt uns sehr gut. Nach einer kurzen Rast auf einer der gemütlichen Traumpfadbänke geht es nun weiter in Richtung Arkenwälderhof. Dieser Bereich (Schwalberbachtal) ist auf der Traumpfad-Homepage als besonders idyllisch und schön beschrieben - für uns und unsere Kinder ist dies ein außerordentlich ermüdender Streckenabschnitt. Der Schwalberstieg verläuft in diesem Bereich ausschließlich auf breiten und geschotterten Waldwegen (und dazu auch noch bergauf) - hier lässt es sich blöd laufen und es ist einfach nur langweilig. Danach wird es aber wieder sehr schön - trotz einer kurzen Bergab-Passage auf einer Teerstraße (wo wir wieder sehr auf die Radler achten müssen) - und wir werden mit der Durchquerung des Aspeler Baches durch eine Furt mit tollen Spielmöglichkeiten am Bach für die Kids belohnt.

Durch den Niederfeller Wald geht es stetig bergan, bis wir irgendwann weitläufige Streuobstwiesen erreichen, die uns ständig wechselnde Blicke ins Moseltal und bis weit hinein in die Eifel bieten. Hier ist es einfach nur schön! An der Röder-Kapelle, die auch zur Rast einlädt, geht es über den Aussichtpunkt Hitzlay (Traumpfadliege!!) weiter zum Aussichtsturm der „Mönch-Felix-Hütte“ und von dort auf einem schmalen Pfad steil bergab wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Unsere (trainierten) Kids im Alter von 8, 9 und 11 Jahren haben diese Tour problemlos geschafft und freuen sich bereits auf die nächste Abenteuerwanderung.

Kinderwagen (auch geländegängige!) sind nicht möglich. Berg- oder feste Wanderschuhe sind empfehlenswert. Proviant, Getränke und Regenschutz sollten im Rucksack mit dabei sein, da es unterwegs keine Einkehrmöglichkeiten gibt. Das Gasthaus am Start- und Zielpunkt ist SEHR einfach und bestimmt nicht jedermanns Geschmack.

Reine Gehzeit: 4 Stunden

Wir haben inklusive Pausen 5 Stunden gebraucht.

Ich freue mich über Kommentare und Bewertungen. Viel Spaß!

:-)

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