Der Trail heißt Toter Mann, wegen dieses Denkmals. Technik sind höchstens zwei Sterne, es gibt auf der gesamten Strecke (inklusive Trail oberhalb des Graf Rhena Weg) genau einen 20cm Absatz, vielleicht 20 Wurzeln, drei/vier Steine, genau eine enge Stelle und genau eine abschüssige. (Wir fahren da auch nachts...) Spaßfaktor ist aber wirklich sehr hoch. Für Landschaft würde ich auch keine drei Punkte vergeben, bis auf die Schöpf-Hütten-Aussicht nix Hübsches. Außerdem der Teil bei und durch Schluttenbach, mit Asphalt und Abgasen... Als Alternative würde ich den Trail von der Schöpf Hütte Richtung Schluttenbach nicht fahren, statt dessen den Trail Richtung Schöllbronn. Der macht sogar mehr Spaß, hat paar Wurzeln und bei Nässe ein nettes Schlammloch. Bei der großen Autobahn dann rechts, kurz bergan und dann direkt links an der Quelle vorbei ins Moosalbtal. Da wirds richtig schnell :-o. Dann das Moosalbtal entlang, da gibt es dann auch wieder drei Landschaftspunkte, den Trail zur Straße runter und nach der Straße den Schotterweg rauf und am Rastplatz weiter hoch Richtung Start des Toten Mann. Dann wie angegeben. Die Variante ändert an Gesamt-Trailanteil, an Gesamthöhenmetern und Gesamtentfernung nix, bietet aber landschaftlich mehr und vermeidet die Ortsdurchfahrt Schluttenbach.

Es gilt außerdem zu beachten, dass die angegebene Auffahrt keine Sommerauffahrt ist! Dank Lothar brezelt die Sonne hier voll rein und dank der Konstruktion des Rheintals weht da auch kein Wind! Also: Im Winter hui, im Sommer pfui!

Und noch eine letzte Bemerkung: Als Ettlinger Trails würde ich nur die auf und am Wattkopf bezeichnen. (Achtung, die summieren sich schnell auf >1000hm, also such!) und vielleicht noch die hundert Meter vom Energy Race. Im gezeigten Gebiet hat eigentlich jeder Berg genug Potential und entgegen landläufiger Meinungen gibt es dort Trails zu Hauf. Man muß halt nur mal den Blick schweifen lassen, weg vom GPS-Gerät, weg von der Karte und sich einfach mal treiben lassen!