Das Restonica-Tal ist auf alle Fälle einen Besuch wert.
Unsere Wanderung startet auf knapp 1380 Metern. Die Landschaft ist hier schon alpin. Ausgedehnte Schneefelder an den Hängen zeugen von dem rauen Klima. Wegen des sehr steinigen Weges empfehlen sich hohe Wanderstiefel. An Schwierigkeiten gab es auf unserem Weg nur einige Bachüberquerungen und leichte Kletterrein kurz vor dem Klettersteig.
Eigentlich hatten wir vor, über den Lac Melo weiter zum Lac de Capitello aufzusteigen. Meine Frau hatte zwar Bedenken wegen des etwa 30 Meter hohen Klettersteigabschnitts kurz vor dem Lac Melo, in unserem Wanderführer wurde dieser aber als eher leicht beschrieben. Außerdem gibt es ja eine Alternativroute. Diese war jedoch im Mai noch unter Schnee verborgen und damit für uns nicht gangbar. Also versuchten wir den Klettersteig. An der ersten senkrechten Kette war jedoch Schluss.
Damit ging es gemütlich zurück zum Parkplatz und am Nachmittag ins Tavignano Tal.
Für die Wanderung über die Alternativroute zu den zwei Seen müssen wir wohl im Hochsommer oder Herbst wiederkommen.
Weitere Informationen unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Restonica-TalTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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Von Corte zweigt man zwischen den Brücken über die Restonica und den Tavignano in eine kleine enge Nebenstraße ab. Allein die Anfahrt über die nächsten 15 km ist atemberaubend. Die Straße schlängelt sich meist hoch über dem Bach durch die wunderschöne Landschaft. Oft passen nicht zwei Autos aneinander vorbei.: also auf Ausweichplätze achten und nicht zu nah auffahren. Am Ende der Straße gibt es einen großen Parkplatz (5 €), der im Laufe des Tages jedoch schnell überfüllt ist. In der Hauptsaison wird ein Shuttle-Service angeboten.
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