Dem gemeinen Volk aus der Freiberger Region ist schon lange nichts Schauriges mehr zur Unterhaltung geboten worden. Schließlich ist seit 1455 schon eine Ewigkeit vergangen als anno dazumal Kunz von Kaufungen in Freiberg geköpft wurde!? Wann die letzte ordentliche Hexenverbrennung in der Region stattfand, war von uns nicht mehr zu evaluieren.
Unlängst ist neuer Schwung ins schaurige Dasein fürs gemeine Volk gekommen! Ob es nun Tötung auf Verlangen, Selbstmord, Mord, Kannibalismus oder was auch immer gewesen ist, wird die Zukunft wohl noch zeigen. Den Ort des Gruselns gibt es jedoch schon zu bestaunen und wir, da zum gemeinen Volk gehörend, taten dies, obwohl wir jene schöne Ecke des Erzgebirges eh schon sehr gut kennen, aber gruslig war es uns dort bisher noch nie! ;-)
Schließlich leben wir ja Gott sei Dank seit geraumer Zeit in einem freien Land und da kann man sich schon mal wieder so ein ehemaliges Ferienheim der Kommunisten anschauen!?
Die Wälder rund ums Gimmlitztal sind eigentlich recht einsam. Derart viele „Wanderer“ wie heute haben wir im Gimmlitztal sonst nur zum Mühlentag erlebt! ;-)
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Wir starteten auf einem halblegalen Wanderparkplatz am Kalkwerk. Die dortigen Gimmlitztalwiesen sind aufgrund ihrer Flora weltberühmt. In der jetzigen Jahreszeit hatten wir freilich nichts davon.
Nun folgten Mühlen am laufenden Band! Es ging los mit der Schmutzlermühle. Die Weicheltmühle ist passend zum heute gruseligen Thema auch als Knochenstampfe geeignet. Sie ist freilich auch Gasthaus und Pension und deshalb hätte man hier einkehren können. Die Müllermühle hat den konsequentesten Namen aufzuweisen und kurz vor der Illingmühle kam der eigentliche Ort des Gruselns!!? (Bild)
An der Finsterbuschmühle, an die nur noch restaurierte Grundmauern und Schautafeln erinnern, nahmen wir erleichtert Abschied vom Gimmlitztal.
Wären wir auf der Suche nach einer Bleibe gewesen so hätten wir sicherlich noch bis zur Kummermühle durchgezogen.
Von nun an ging es auf einem wunderschönen, bewaldeten Bergrücken beständig genüsslich bergan gen Drachenkopf. Man konnte fast vergessen, dass man jederzeit aufgefressen hätte werden können. Allerdings sollten wir mit dem Drachenkopf auf den eigentlichen Menschenfresser noch treffen (Bild).
Sicherheitshalber hatten wir uns deshalb noch rechtzeitig im Langlaufzentrum gestärkt (Bild). Wir haben es offensichtlich, wie unschwer zu erkennen ist, überlebt, sonst wäre dieser Wandervorschlag ja nicht entstanden und sind letztendlich erleichtert auf der Kalkstraße zum Auto zurück getrödelt.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehlen wir die Kompass Karte 1027 (Osterzgebirge).
Unlängst ist neuer Schwung ins schaurige Dasein fürs gemeine Volk gekommen! Ob es nun Tötung auf Verlangen, Selbstmord, Mord, Kannibalismus oder was auch immer gewesen ist, wird die Zukunft wohl noch zeigen. Den Ort des Gruselns gibt es jedoch schon zu bestaunen und wir, da zum gemeinen Volk gehörend, taten dies, obwohl wir jene schöne Ecke des Erzgebirges eh schon sehr gut kennen, aber gruslig war es uns dort bisher noch nie! ;-)
Schließlich leben wir ja Gott sei Dank seit geraumer Zeit in einem freien Land und da kann man sich schon mal wieder so ein ehemaliges Ferienheim der Kommunisten anschauen!?
Die Wälder rund ums Gimmlitztal sind eigentlich recht einsam. Derart viele „Wanderer“ wie heute haben wir im Gimmlitztal sonst nur zum Mühlentag erlebt! ;-)
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Wir starteten auf einem halblegalen Wanderparkplatz am Kalkwerk. Die dortigen Gimmlitztalwiesen sind aufgrund ihrer Flora weltberühmt. In der jetzigen Jahreszeit hatten wir freilich nichts davon.
Nun folgten Mühlen am laufenden Band! Es ging los mit der Schmutzlermühle. Die Weicheltmühle ist passend zum heute gruseligen Thema auch als Knochenstampfe geeignet. Sie ist freilich auch Gasthaus und Pension und deshalb hätte man hier einkehren können. Die Müllermühle hat den konsequentesten Namen aufzuweisen und kurz vor der Illingmühle kam der eigentliche Ort des Gruselns!!? (Bild)
An der Finsterbuschmühle, an die nur noch restaurierte Grundmauern und Schautafeln erinnern, nahmen wir erleichtert Abschied vom Gimmlitztal.
Wären wir auf der Suche nach einer Bleibe gewesen so hätten wir sicherlich noch bis zur Kummermühle durchgezogen.
Von nun an ging es auf einem wunderschönen, bewaldeten Bergrücken beständig genüsslich bergan gen Drachenkopf. Man konnte fast vergessen, dass man jederzeit aufgefressen hätte werden können. Allerdings sollten wir mit dem Drachenkopf auf den eigentlichen Menschenfresser noch treffen (Bild).
Sicherheitshalber hatten wir uns deshalb noch rechtzeitig im Langlaufzentrum gestärkt (Bild). Wir haben es offensichtlich, wie unschwer zu erkennen ist, überlebt, sonst wäre dieser Wandervorschlag ja nicht entstanden und sind letztendlich erleichtert auf der Kalkstraße zum Auto zurück getrödelt.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehlen wir die Kompass Karte 1027 (Osterzgebirge).
Weitere Informationen unter
http://www.freiberg-service.de/Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 579 m
Maximale Höhe 801 m
Kommentare
Von Freiberg geht es auf der S184 ca. 20 Kilometer nach Frauenstein und dann noch ein Stückchen weiter. Das letzte Stückchen hat es in sich. Die Bäume kommen bedrohend nah, wenn die entgegenkommenden Eingeborenen voll drauf halten! Die Camper sind eh pfiffig und finden den Weg auch alleine!?
In Frauenstein gibt es ansonsten eine Jugendherberge!
In Frauenstein gibt es ansonsten eine Jugendherberge!
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