BikeTube HD 23

das Donautal - Etappe1
Donaueschingen - Sigmaringen

um es vorweg zu nehmen: der Donauradweg ist exzellent ausgeschildert -
ein Navi ist nur als informative Beigabe zu sehen.
Die Gelehrten sind sich nicht immer ganz einig wo die Donau nun offizielle entspringt.
Im Schloss von Donaueschingen finden wir die eingefasste Quelle.
Folgt man dem einfassten Bach durch den Park stehen wir nach 2,5 km an dem Punkt wo Brigach und Berg zusammenfließen. 

Nach dem Unterqueren der B27 beginnt dann unsere friedliche Odyssee.
Da der Radweg vorwiegend Wirtschaftswege nutzt, kurbeln wir etwas verwirrend scheinbar kreuz und quer bis nach Pfohren.
Wir passieren die Burg, die B31, kurze Zeit später nach Geisingen die A81.

Jetzt in unmittelbarer Nähe zur Donau passieren wir uns Immendingen und stoßen auf ein Schild: Donauversickerung! hier binden wir unser Büke an, entspannen unsere Beine bei einem kurzen Spaziergang zur Versickerung.
Im Sommer ist meist das Wasser vollständig verschwunden - Es taucht in der Aachquelle wieder auf und fließt dann zum Bodensee und über den Rhein weiter in die Nordsee.
Die Donau selbst fließt weiter ins Schwarze Meer, wie wir wissen.

Ist Tuttlingen erreicht bieten sich jetzt nach knapp 40 km jede Menge Gelegenheiten für eine Pause. Unweit Fridigen erheben sich markante Felsen und die Donau windet sich durch weite Felder. Das jetzt kommende Teilstück ist der schönste Teil dieser Etappe - es versickert wieder Wasser, das Tal wird enger und ein paar Höhenmeter bringen eine grandiose Aussicht.

Die Donau arbeitet sich durch die Kalkschichten und wir uns weiter unweit vom Kloster Beuron vorbei durch bizarre Felsformationen bis wir Hausen im Tal erreicht haben.
Noch einige Kehren und und einen kurzen Anstieg zwischen Inzigkofen und Laiz und die erste, wirklich sehenswerte Etappe des Donauradwegs geht in Sigmaringen am Bahnhof zu Ende.

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