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Technische Daten

Länge8,7 km Höhenmeter374 m Abstieg281 m Dauer00:00 h:m Datum02.10.2014
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

381 Views Bewertungen 21 Downloads Durchschnitt
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Wir starten unsere Wanderung in der Badgasse in Partenkirchen. Warum in der Badgasse? Weil wir hier bei der Familie Leitenbauer ein schönes Zuhause für unsere zwei Wochen Ferien gefunden haben. Alsdann: Erst geht es ein Stück der Kanga entlang, einem kleinen Bach, den wir vor ein paar Jahren schon einmal als wilden Strom erlebt haben. Dann führt uns der Hammerschmiedweg (finden wir lustig, weil unser Hausherr Schmiedemeister ist und auch eine Schmiede betreibt, also quasi der Hammerschmied von Partenkirchen ist) links weg, vorbei am Mercure-Hotel, und bei Flo´s sehenswerter Garage (die an das Amerika der Fünfziger-/Sechzigerjahre erinnert) über die hier etwas weniger befahrene Mittenwalder Straße hinweg. Am Beginn der Ludwigstraße geht es dann rechts hoch in die Dr. Wigger-Straße, die wir bei der 1565 erbauten Gsteig-Kapelle aber gleich wieder verlassen. Nun geht es auf einem schmalen Wanderweg bergauf. Wir gewinnen schnell an Höhe, dann geht es nahezu eben dahin bis zur Schönen Aussicht. Wieder werden ein paar Höhenmeter genommen, dann geht es links ab Richtung Hasental. Am Ende der Kastanienpracht halten wir uns dann rechts und wandern den Adamweg hoch. Ein weiter Boden rechts, ein weiter Bogen links, dann kreuzt der Adamweg den Wirtschaftsweg zur Gamshütte. Und genau den nehmen wir jetzt rechts abbiegend. Auf dem breiten Weg gewinnen wir schnell an Höhe, nach einer Linkskurve öffnet sich uns der Blick hinunter nach Garmisch-Partenkirchen und nach einer weitgezogenen Rechtskurve können wir drüben auf der anderen Seite Wamberg, Deutschlands höchstes Kirchdorf, erblicken. Weiter führt uns der Wirtschaftsweg nach oben, rechts grüßt uns das Wettersteingebirge. An der Abzweigung zur Hacker-Pschorr-Brücke, die den Weg zur Gamshütte erleichtert, geht es für uns auf steinigem Weg weiter nach oben. Aber erst gehen wir die paar Meter zur Hängebrücke über die Faukenschlucht runter, gehen kurz drüber und stehen tatsächlich schon an der Gamshütte. Ist uns freilich noch ein wenig zu früh, also zurück und drüben an den Aufstieg gemacht. An der Abzweigung Richtung Gschwandt halten wir uns links und erfreuen uns daran, dass es nunmehr bergab geht. Wenn auch nur mäßig zunächst. Kurz vor der Gamshütte wird es abwärts etwas steiler, dann haben wir die herrlich gelegene Gamshütte erreicht. „Achtung, heute nur Selbstbedienung. Bitte merken Sie sich Ihre Tischnummer“. Na ja, es gibt größere Probleme. Ohnehin ist das mit der Selbstbedienung irgendwie nostalgisch. Das kennen wir doch noch aus den Siebziger-/Achtzigerjahren, als die Familie Erhard die Gamshütte bewirtschaftet hat. Die Aussicht hinunter auf den Doppelort mit dem Kramer im Rücken und Richtung Österreich mit dem Daniel ist jedenfalls außerordentlich – damals wie heute. Umso bedauerlicher und unverständlicher, dass der Staatsforst, in deren Eigentum die Hütte wohl ist, den Pachtvertrag mit den derzeitigen Betreibern nicht verlängern und die Hütte abreissen lassen will. Wollen wir hoffen, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Für den Rückweg nach Partenkirchen wählen wir die „Treppenvariante“. Also den direkten Weg runter zum Josefibichl und dann weiter über Wankweg, Sonnenbergstraße, Pfarrgasse und vorbei am Rassen zurück in die Badgasse, an deren Ende wir wohnen. Die schnellste Lösung. Eine Alternative wäre, über die Hacker-Pschorr-Brücke, der von der Brauerei gleichen Namens gesponserte Hängebrücke, über die Faukenschlucht hinüber. Ein Wanderweg führt nun parallel zur Faukenschlucht bergab, bis zu einem (überdachten) Aussichtspunkt dem hinunter ins Tal. Hasentalstraße, Faukenstraße und Ballengasse führen dannn zurück zur Badgasse.
 

 

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Tour: In Partenkirchen zur Gamshütte - so lange es sie noch gibt.
Art: Wandern
Länge: 8,7 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik