Ich habe von unserem Urlaubsort Obersdorf eine Überschreitung nach Gössel gesucht. Da mir die Variante der Salza entlang über die Schneckenalm nicht sehr lohnend schien habe ich mich für für die Variante Kampl - Türkenkogel entschieden. Diese hat jedoch den Nachteil, dass der Streckenteil von der Grasbergeralm bis Bergwiesen nur ein alter Almsteig ist, der zum Teil nicht mehr wiklich existiert. Hier geht es also in mäßig steilem Gelände querfeldein. Wer so etwas nicht mag bitte die Tour auf keinen Fall nachmachen!
Aber nun von Anfang an:
Man startet im Ortsteil Melzen bei der Rodelhütte und steigt von dort auf einem mäßig gut markierten Wanderweg zur Seidenhofalm auf. Von dort hat man so wie ich die Möglichkeit auf direktem Weg auf das Kampl aufzusteigen oder über "Jesu-Namen" (Marterl).
Vom Kampl geht es nun bergab durch den Eisengraben bis zur Weißenbachalm. Hier beginnt der Aufstieg auf den Türkenkogel. Beim Aufstieg fällt einem schon bei ca 1620 der schmale Durchgang hinunter zur Grasbergeralm auf.
Zwischendurch sei hier noch folgendes erklärt: Als bekennender Milchtrinker bin ich der erklärte Feind einer jeden Kuh, wundert euch also nicht über so manchen komischen "Schlenker" im Track auf bewirtschafteten Almen ;)
Der Weg zum Türkenkogel zieht sich von hier aber noch ein wenig. Ab der Weg wird belohnt, vom Gipfel eröffnet sich ein wunderbarer Rundumblick: Totes Gebirge - Tauplitz - Grimming - Dachstein.
Am Rückweg sticht man wie erklärt durch den schmalen Bereich zur Grasbergeralm hinunter. Ab diesem Teil wird es nun spannend. man folgt den Almwiesen in Richtung Osten soweit diese Reichen. Mir ist es leider nicht gelungen den Beginn des ehemaligen Almsteiges zu finden, erst kurz vor der in der Karte verzeichneten Quelle bin ich auf Steigspuren gestoßen. Diesen bin ich aber nur ein kurzes Stück gefolgt, da 40-50Hm tiefer eine Forststraße zu erkennen war. Dieser bin ich bis Bergwiesen gefolgt und dort auf den markierten Weg zurückgekehrt.
Von dort geht es wieder den markierten Wanderweg hinunter bis Gössl.
Vielleicht wäre es besser gewesen vom unteren Ende der Grasbergeralm direkt zum gut sichtbaren Hochsitz zu gehen, von dort führt wahrscheinlich ein Steig bis zum Ende der Forststraße die ich auch benutzt habe
Bei 25! Grad Wassertemperatur habe ich mich dann im Grundlsee abgekühlt.
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