Unser Auto stellen wir links am Ortseingang ab und durchqueren den Ort mit wenigen Häuser und folgenfolgen wir, bis wir nach links einen Weg in Richtung Schlucht weitergehen. Um etwas abzukürzen gehen wir nun weglos in Richtung Schlucht bis zu einem Trampelpfad Nachdem wir einen Blick hinunter zur Schlucht gewagt haben geht es dem Pfad nach oben bis zum Ende des Parkplatzes. Hier führt ein ausgebauter Fußweg mit Geländer in vielen Kehren abwärts zur Badebucht und dem
den Schildern die nach Preveli weisen an einen Waschhaus vorbei. In  Kehren führt der
Fahrweg auf einen Sattel von wo man rechts unten das Kloster sehen kann. Wir folgen den Weg nach unten bis zu einer Straße und biegen auf dieser rechts ab Richtung Kloster. Wenn man das Kloster besichtigen möchte sollte man entsprechende Kleidung tragen. Bei Frauen sollten Schulter und Beine weitgehend bedeckt sein. Rock und Tuch kann man auch an der Kasse erhalten. Nachdem man den Eintritt bezahlt hat, kann man Kirche, Museum und den Mini-Zoo besichtigen. Nach unserem Besuch folgen wir der Straße bis zu einem Sattel  neben dem sich ein Berg mit Kreuz befindet. Wir halten uns  ein weiteres Stück auf der Straße und
besichtigen eine Gruppe von Bronzefiguren, die an den aufopferungsvollen Widerstand der Mönche gegen die deutsche Besatzung während des II. Weltkrieges erinnern. Wir folgen der Straße abwärts bis zu einer Kreuzung wo der Weg nach rechts zum Parkplatz des Palmenstrandes führt. Vom Parkplatz führt ein Weg hinunter mit vielen Aussichtspunkten hinunter zum lagunenartigen Sandstrand mit Restaurant.. Man kann schon hier den Fluß überqueren. Zu empfehlen ist ein Spaziergang flußaufwärtsauf der linken Seite unter den Palmen entlang in den Canyon hinein, bis man an einer flacheren Stelle den Bach mit bloßen Füßen durchqueren kann und auf der anderen Seite wieder abwärts läuft. (Wer auf Sicherheit gehen möchte, wählt zurück den gleich Weg zum Strand und überquert dort den Fluß)
 Auf der anderen Buchtseite erklimmen wir nun zuerst über Treppen, dann durch Steinmännchen gekennzeichnet  einen Aufstieg links zu einem niedrigen Bergrücken. Dem weiter führenden Weg verlassen wir hier.  Dabei orientieren wir uns  beim Aufstieg vom Weg so, das der Drahtzaun auf der linken Seite ist. Er begrenzt die Schlucht. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zu einem Trampelpfad der sich nach links den Hang hochwindet. Ziel ist der Sendemast über der Schlucht. Oben haben wir einen schönen Blick in den Canyon und befinden uns auf der östlichen Seite der Palmenbucht. Der Fußweg schlängelt sich mitunter stark verwachsen nach unten. An einer exponierten Stelle geht es links hinunter (Vorsicht)! zu einem Bach und danach hoch auf einen Fahrweg. Links befinden sich die Reste eines Klosters. Wir folgen den Fahrweg abwärts, überqueren eine Brücke und gehen links in Richtung venezianischen Brücke . Von der Brücke aus halten wir uns nach links auf KatoPreveli zu, das den wirtschaftlichen Teil des Klosters bildete in der Vergangenheit aber jetzt unbewohnt ist und nicht besucht werden kann. Ca. 100m nach dem Kloster zweigt rechts ein Fahrweg ab dem wir folgen. Teilweise liefen wir dabei durch Terassenfelder mit Bäumen.Nach etwa 1,5 km umrunden wir ein Tal in einer Rechtskurve. Nochmal 300 m weiter zweigt links bergansteigend ein Feldweg ab, der uns in die Nähe der Stifterkapelle von Agia Paraskevi bringt. Oben auf dem Bergrücken ist Gianniou zuerkennen und an einer Wegkreuzung gehen wir nicht nach links zur
Kapelle, sondern gerade abwärts in das kleine Tal vor Gianniou. Ein kleiner Bach wird überquert und in wenigen Minuten ist man oben im Dorf und begibt sich durch dieses hindurch zum Parkplatz.

Variante: Wem der beschriebene Weg vom Strand  zur venezianischen Brücke zu schwierig erscheint, kann auch auf der Seite des Parkplatzes zur Brücke gelangen. Hier ist der Weg deutlicher und breiter. Man steigt wieder zum Parkplatz auf und wendet sich hier nach rechts in Richtung Schlucht. Danach links einen Pfad abwärts in Richtung eines weiteren Sendemastes. Der stellenweise verwachsene Pfad führt an der Abbruchkante entlang und durchquert die Strommasten. Er senkt sich ab zu einer Kapelle wo man auf einem breiteren Weg in Richtung venezianische Brücke gelangt und hier wieder dem eigentlichen Verlauf folgt.