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Technische Daten

Länge20,5 km Höhenmeter613 m Abstieg521 m Dauer06:00 h:m Datum24.09.2016
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1201 Views 1 Bewertung 61 Downloads 5.00 Durchschnitt
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Unsere heutige Tour nannte sich "Mit dem Wikingerschiff zum Gottesdienst"

Wikingerschiff im Harz?

Auszug aus Wikipedia:

"Auffällig sind Parallelen mit dem Schiffbau: Da die ersten Stabkirchen von den Wikingern errichtet worden sind, haben sie Elemente des Schiffbaus übernommen. Insbesondere die Dachkonstruktionen haben Ähnlichkeiten mit einem umgedrehten Wikingerschiff. In der Stabkirche Hahnenklee wurde in Erinnerung an diese Verbindung der Kronleuchter einem Schiffssteuerrad nachempfunden, und die oberen Fenster ähneln Bullaugen. An den Dachreitern wurden bei der letzten Sanierung Drachenköpfe installiert, wie sie bei Wikingerschiffen als Bugfigur zum Einsatz kamen."

Gottesdienst?

Danach geht es weiter zur Altarklippe, wo vermutlich mal Gottesdienste stattfanden.

Unsere Wanderung beginnen wir nun vom großen Parkplatz Hahnenklee (Straße: Am Bocksberg an der Stabkirche vorbei) und wandern durch das Gelände der Stabkirche und müssen feststellen, dass morgens um 10 Uhr die Kirche noch zu ist. Wir gehen die Stufen in Richtung Hahnenklee hinab, vorbei am Paul-Lincke-Platz auf der Rathausstraße und biegen nach links in den Kurhausweg ein, bis wir die breite Parkstr. erreichen, wo wir nach rechts abbiegen. Nun geht es hinauf und vorbei an der Hedwigstr. und dem Höhenweg biegen wir nach links über eine kleine Parkfläche ab und dann schon bald nach rechts in einen schmalen, versteckten Pfad, bis wir "Am Hahnenkleer Berg" mit höheren Blöcken raus kommen. Hier wandern wir in linker Richtung weiter und biegen auf der Hahnenkleer Bergstr. nach links ab und nach wenigen Metern biegen wir halbrechts auf einen schmaleren Weg. Der sog. Keilerstieg führt uns recht steil hinab auf den Langeliether Grabenweg, den wir in linker Richtung folgen. Unmittelbar erreichen wir den trockenen Peiffer Brunnen. Der Weg führt uns weiter "s-förmig" zur Wegekreuzung "Rolle".

Bei der Rolle halten wir uns halbrechts und wandern auf der breiten Sommerbergstr. ein längeres Stück weiter, bis wir rechter Hand den etwas versteckten Abzweig zur Altarklippe (vorbei an einem Forstdienstgebäude) mit der Stempelstelle 171 der Harzer Wandernadel erreichen. Hier oben pausieren wir und genießen den noch traumhaften Blick (vermutlich der schönste Blick auf den Stausee) auf den Granestausee. Noch, weil auch hier immer die Bäume höher werden.

Wir wandern das Stück wieder zurück und gehen gerade über die Wegekreuzung und nehmen den halbrechten Weg, der hier "Grüner Weg" heißt. Nach einem relativ kurzen Stück trifft von rechts der Bärentalweg auf unseren Weg und hier biegen wir nach links ab und nach einem Hin- und Her erreichen wir den Sattelplatz. Hier müssen wir aufpassen, dass wir halbrechts auf den Bielsteinweg kommen (und nicht links auf den Goldhähnchenweg).

Der Bielsteinweg führt uns vorbei am Berg "Bielstein" zum Pavillion oberhalb von Lautenthal zur "Schönen Aussicht - Bielstein" mit der Stempelstelle 106 der Harzer Wandernadel.

Nach einer Trinkpause wandern wir den sehr steilen, serpentinenartigen Philosophenweg hinab, bis wir die Schützenstr. von Lautenthal erreichen. Weiter geht es durch die Wilhelmstr., Am Graben und weiter zur Straße "An der Laute", wo wir ziemlich gleich nach rechts in einen schmalen Weg abbiegen und dann führt gleich ein schmaler Pfad sehr steil und teilweise über Stufen hinauf bis zum Maaßner Gaipel, wo wir kurz pausieren.

Hier finden wir auch die Stempelstelle 107 der Harzer Wandernadel und auch den sog. Bierstollen.

Wir wandern nun an der Gaststätte vorbei und biegen nach kurzer Strecke nach links ab. Es ist der sog. "Romantische Weg", der sehr steil über ein gefühlt längeres Stück hinaufführt, bis wir den breiten Rotkreuzweg erreichen, den wir in linker Richtung folgen, bis wir den Försterplatz erreichen. Hier biegen wir rechts ab und nach kurzer Wegstrecke führt nach links (etwas versteckt) der Rotkreuzweg über einen schmalen Weg weiter (der Weg hat tätsächlich ein rotes Kreuz auf weißem Grund).

Dieser Weg führt zum Ende hinab zum Grumbacher Teich mit der Stempelstelle 113 der Harzer Wandernadel (in der Schutzhütte). Hier ist es gerade sehr sonnig und schön. Andere Leute sonnen sich auf dem Deich und dösen in der Sonne. Vom Deich aus haben wir nochmal einen schönen Blick auf den sog. Unteren Grumbacher Teich.

Nun folgt der wohl schönste Abschnitt dieser Tour hinauf über eine Treppe zum Grumbacher Graben und entlnag dem Grumbacher Graben. Im Graben ist nicht viel Wasser. Der Weg ist teilweise ausgebessert und ist auch manchmal recht feucht und matschig, obwohl es in der Vergangenheit sehr trocken hier im Harz war (bis auf einem kräftigen Regentag vor einer Woche).

Nach einer Weile queren wir den Grumbach über eine schon recht desolat aussehende Holzbrücke (uns hat sie noch getragen).

Der Pfad führt nun hinauf auf einen breiten Weg, den wir in linker Richtung folgen. Nun wandern wir hinab über den Kuttelbach und wieder hinauf, kreuzen die L516 und biegen auf auf dem dortigen Parkplatz nach rechts ab auf einen Weg, der uns an dem derzeit geschlossenen Freibad des Kuttelbacher Teiches entlang führt. Weiter geht es linksseits entlang des Großen Kranicher Teiches und des Kleinen Kranicher Teiches durch den Kurpark und entlang der Poststr. erreichen wir wieder die Rathausstr., wo z.B. die Möglichkeit besteht, einzukehren. Wir haben z.B. draußen bei der Talstation der Bocksbergseilbahn gesessen und haben dort etwas gegessen. Diese Zeit ist in den obigen 6 Stunden nicht enthalten.

Danach gehen wir wieder zur Stabkirche die um 17 Uhr wieder oder noch zu ist und weiter zum Parkplatz, wo unsere Autos stehen.

Weitere Links:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Maa%C3%9Fener_Gaipel
  • https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gustav-Adolf-Stabkirche
  • http://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/wandern-biken/wanderziel-altarklippe-hahnenklee.htm
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Unterer_Grumbacher_Teich
  • http://www.hahnenklee.de/index.php/spass/weitere-freizeitaktivitaeten/schwimmen/124-baden-im-unesco-weltkulturerbe-uebersicht-ueber-die-bademoeglichkeiten-der-region

Am 05.05.2019 haben wir diese Tour bei kühlem aber dennoch recht sonnigem wiederholt:

Die Stempelstelle der Harzer Wandernadel 171 der Altarklippe wurde etwas versetzt. Der weg vorbei am Forstdienstgebäude ist nun gesperrt. Dafür geht man den nächsten Weg in einem rechten Bogen und landet genau unterhalt der Stelle, wo früher die Stempelstelle stand und kann nun von hier einen herrlichen Blick genießen. Hier sthen auch zwei Bänke zum Pausieren.

Beim Grumbacher Teich haben wir auch noch den Grumbacher Wassersfall nur ca. 100 m entfernt entdeckt. Ein Abstecher dorthin lohnt sich.

Eine Einkehr zum Ende der Tour haben wir hier gemacht (einen Trackpunkt habe ich gesetzt):

  • http://www.steffens-hotel.de/
  • Hotel Café Steffens
    Kurhausweg 6
    38644 Hahnenklee

    Telefon: 05325 - 2535

Es war sehr lecker hier und wir brauchten auch nicht lange warten.

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 301 m Maximale Höhe 614 m Detailansicht

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Jo-1963
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Heute reisen von Bad Harzburg an und fahren über Oker nach Goslar und durch Goslar hindurch in Richtung Clausthal Zellerfeld.

Wir kommen dabei an der ehemaligen Gaststätte "Auerhahn" vorbei und nach biegen nach einem kurzem Stück in Richtung Hahnenklee ab. Erst kommen wir durch den Ortsteil Bockswiese und dann nach einem weiteren Kilometer erreichen wir dann den Ortsteil Hahnenklee.

Gleich am Anfang von Hahnenklee biegen Sie nach rechts ab und und lassen rechter Hand die Stabkirche liegen. Und kurz dahinter finden Sie bereits einen größeren Parkplatz, der derzeit noch kostenlos ist (Stand: 09/2016).

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Tour: Stabkirche Hahnenklee - Altarklippe - Maaßner Gaipel - Grumbacher Teich
Art: Wandern
Länge: 20,5 km
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