Wir fahren von Mayrhofen (Zillertal) zunächst mit der Penkenbahn bis zur Mittelstation auf
ca. 1780 m. Den schönen Ausblick über die Zillertaler Berge, den Hintertuxer Gletscher und der Ahornspitze genießend, gehen wir langsam Richtung Geschösswandhaus bergabwärts.
Hier könnte man, wenn mal wollte, auf der Terasse die erste Rast machen. Aber ich gebe zu bedenken, der Weg der vor uns liegt kann noch sehr lang werden.
Vom Geschösswandhaus geht zunächst der Fahrweg recht gemütlich hinab, nach einer (Winter-Seilbahn) biegen wir links ab und folgen einem schmalen Steig, der in Serpentinen sich bergab windet. Mehrmals wird ein Fahrweg gekreuzt und wir gelangen zum Gasthaus Astegg. Hier ist eine Rast doch schon mal langsam von Nöten. Auch hier von der Terasse ein toller Blick ins Tal und in die Bergwelt.
Weiter geht es ein Stück Fahrstraße bis wir nach einem Wasserfall, in einer Siedlung links dem schmalen Weg (Ausschilderung Finkenberg/Mayrhofen) folgen. Dieser Weg windet sich und endet bei einem Wasserfall auf dem Weg der von Mayrhofen nach Finkenberg führt. Hier könnte man links nach Mayrhofen wandern, schöner ist allerdings, man geht einige Schritte nach rechts und landet im Ortskern von Finkenberg (Kirche, unterhalb vom Hotel Stock resort).
Hier überqueren wir die Straße L6 direkt in Höhe der Kirche. Gehen die Brücke, die über die Schlucht führt, zum Friedhof. Hier gehen wir links, der Ausschilderung Mayrhofen folgend, an der Schlucht des Tuxbaches hinab. Beeindruckende Aussichten in die Tiefe und der dortigen Vegetation lassen den Betrachter erstaunen. Aber keine Panik bei Höhenangst, der Weg ist breit und durch massive Zäune geschützt.
Beim GH Hochsteg ist auch der Abstieg fast abgeschlossen. Nachdem wir eine Schafwiese überquert haben, folgen wir dem Tuxbach bzw. jetzt, nach Zusammenfluß , dem Zemmbach, bis Mayrhofen.
Wir überqueren den Zemmbach, gehen in Höhe des Sparmarktes durch die Unterführung und folgen der Ausschilderung Penkenbahn, unserem Startpunkt.
Wir haben die Variante des Abstiegs gewählt, selbstverständlich kann man die Sache auch umgekehrt machen, was jedoch eine enorme Kondition erfordert aber Knie schonender ist.
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