Es wird auf dieser Runde, die nicht durch besonders gute Fernsichten aufwarten kann, kein Gipfel, dafür zwei recht gute Einkehrmöglichkeiten erreicht. Man umrundet den Zinnkopf auf halber Höhe und fährt auf der Südseite des Rauschberges wieder zurück.

Start war für mich hinter dem großen Inzeller Eisstation. Es ging zunächst hinter dem Kienbergl nach Schmelz. Nach 200 m auf der B 305 rechts ab und über Wirtschaftswege zur üblichen Strecke Inzell - Ruhpolding. Dabei müssen einige Weidezäune gemeistert werden.

Am höchsten Punkt des Radwegs rechts rauf, bis der dichte Fichtenwald endlich kurz eine Sicht zum Inzeller Eisstadion zulässt. Dann auf halber Höhe des Zinnkopfes wird dieser umrundet. Der dichte Wald lässt kaum frei Sicht. Die Abfahrt endete in Hörgering, einem Ortsteil von Eisenärzt. Nun auf dem ausgeschilderten Radweg nach Ruhpolding und mitten durch das Dorf. Eine gute Einkehrmöglichkeit lag auf dem Weg: die Bäckerei Schuhbeck.

Dann entlang der Hauptstr., später zur Traun wechselnd (ginge auch früher) und an dem Alpacagehege vorbei zum Taubensee, der links zur Hälfte umrundet wird. Jetzt dem Track folgen, an der Schwarzachenalm vorbei und nach insgesamt gut 3 Stunden Fahrzeit ist die Reiteralm erreicht, die zweite Einkehr ist angesagt.

Über einen immer schmäler werdenden Weg Richtung Weißbach kommt man dann zum Höhepunkt der Runde: ein knapp 1 km langer Singeltrail, teilweise mit recht hohen Stufen. Könner werden ihre Freude damit haben, vielfach kann man aber auch kurz absteigen. Dies ist sowieso geboten, wenn Fußgänger unterwegs sind.

In Weißbach in der Siedlung bis zur „Himmelsleiter“, eine extrem schottrige und steile Auffahrt neben der früheren Salinenleitung. Den Abschluss der Tour bildete für mich die Umrundung des Falkensteins mit Ziel Eisstadion. Der Kreis ist geschlossen.

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