Eine typische Kitzbüheler Paradeskitour in der Wildschönau. Anstieg und Abfahrt auf freien und eher flachen Wiesen, im Sommer Weiden, teilweise unterbrochen von kurzen Waldstufen. Aussicht: wie bei den meisten Touren in dieser Gegend eher unspektakulär, ringsum bewaldete und oben freie Skiberge um die 2000 m hoch, aber Fernsicht zu den Tauern und auch nach Norden zum Kaiser, Rofan, Loferer Steinberge usw. Wer Einsamkeit bevorzugt, ist hier falsch.
Wir starteten an dem großen, für die Tourengeher ausgeschobenen kostenfreien Parkplatz bei Schwarzenau. Die Straße von Auffach ins Tal Richtung Süden zur Schönangeralm war bestens geräumt, Schneefahrbahn, aber nur geringe Steigung. Parkplatz sicher für 60 bis 80 Autos, er war gut gefüllt.
Wir gingen zuerst gut 300 m auf der Straße weiter und bogen dann links in den Predasterhäuselweg ab. Dieser Weg war geräumt, ein Schild verbietet (zurecht) dort die Abfahrt. Er ist aber der bequemste Zugang zu den Wiesen beim Gehöft Predasten. Nun immer dem Track bzw. der sicher vorhandenen Aufstiegspur folgen. Die Predasteralm (kann gemietet werden) ist der schönste Rastplatz, die Hälfte des Anstiegs ist nun geschafft.
Weiter ohne Schwierigkeiten bis in die Nähe der Vorderen Feldalm und über den Nordwestrücken zum Gipfel. Das Kreuz steht etwas unterhalb des höchsten Punktes. Bis hierher zeichnete das GPS-Gerät eine reine Gehzeit von gut 2 Stunden auf, Foto- Trink- und Verschnaufpausen ¾ Std.
Für die Abfahrt wählen fast alle den Anstiegsweg. Wir fuhren vom Gipfelkreuz in die Nordwestmulde zur Vorderen Feldalm ab und hielten uns immer so weit wie möglich rechts an den Waldrändern, dort konnten wir noch unverspurte Abschnitte genießen. Rechtzeitig bei einer Höhe von ca. 1650 m querten wir nach links. Eine kurze Steilstufe im Wald öffnete weitere Wiesenhänge südlich der nahen Unterbergalm, bevor wir auf die Abfahrtslinie der meisten Tourengeher zurückmussten. Die Originalabfahrt endete direkt am Auto.
Soweit ich es beurteilen kann, ist die gesamte Tour lawinensicher. Eine ausgefeilte Spitzkehrentechnik ist für den Anstieg nicht erforderlich, also eine Einsteigertour, sieht man von immerhin 1000 Höhenmeter Aufstieg einmal ab.
Mein Gerät zeichnete eine Gesamtzeit von 2 ½ Stunden in Bewegung und Pausenzeiten von 1 ½ Std. auf.
Weitere Informationen unter
https://de.wikipedia.org/wiki/FeldalphornTour Galerie
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