Der Keltenrundweg in der Vulkaneifel
Über eine Hochebene geht es auf Wiesenwege und über Gras ins Üßbachtal und zur Demerather Mühle, danach über waldreiche Forstwege zur Wachholderheide «Geisert» und zum Sauerbrunnen Demerather Drees. Das nächste Etappenziel ist die Steineberger Ley, mit den Resten einer keltischen Ringwallanlage, einem frühzeitlichen Opferstein und dem 28m hohen Aussichtssturm auf der Basaltkuppe.
Der Weg ist gut markiert, Logo weißes KE auf grünem Grund und etliche Wegweiser erleichtern die Orientierung. Rastplätze und Sitzbänke sind ausreichend vorhanden, eine Einkehrmöglichkeit unterwegs und im Ort sucht man vergebens, wir sind zur Schlusseinkehr nach Schalkenmehren gefahren.
Tour und Track beginnen auf dem Wanderparkplatz hinter dem Jugendzentrum, von dort in nordöstliche Richtung am Ortsrand von Steineberg entlang und nach ca. 250m nach rechts die Treppe hinauf zur Straße gehen, dort der Wegmarkierung folgen, nach ca. 100m zwischen den Häusern treffen wir auf den eigentlichen Wanderweg.
Ab jetzt wandern wir über Wiesenwege und Gras über die Vulkaneifelhöhen mit großartigen Fernsichten, so geht es einige hundert Meter weiter durchs freie Feld, an Hecken und am Waldrand entlang, bis der Weg an einer Ginsterhecke scharf nach rechts in Richtung Ueßbachtal abbiegt. Der Weg ist gesäumt mit Ginster, ein farbenfrohes Erlebnis im Mai, wenn er voll erblüht ist.
Wir überqueren den Brosselbach über eine Furt, anschließend die K22 links, rechts versetzt und anschließend noch einmal ein Bächlein durch eine Furt und erreichen schließlich das Ueßbachtal, hier nach rechts parallel zum Bach geht’s weiter.
Der Üßbach mäandert in großen Schleifen durch breite Auwiesen, wir kommen vorbei an einem Rastplatz mit einem Gedenkstein (und das Los fiel auf Matthias 2006) und erreichen danach die Demerather Mühle.
Weiter dem Wegelogo folgen, wir queren rechts, links versetzt die K3 – kommen am Wacholderschutzgebiet Geisert vorbei und erreichen kurz danach den Sauerbrunnen und Rastplatz Demerather Drees.
Nach der Rast geht’s weiter über Waldwege bis zur K22 – hier links, rechts versetzt über die Straße und dann bergan bis zur Steineberger Ley, hier treffen wir auf die Reste einer keltischen Ringwallanlage, die dem Wanderweg den Namen verlieh. Infotafeln am Wegesrand geben ausführlich Auskunft über die ehemalige Befestigungsanlage der Kelten.
Fast am Ende der Tour wird die wird die Steineberger Ley durch die Vulcanoplatform gekrönt. In dem 28 m hohen Turm ist in 24 m Höhe eine Aussichtsplattform integriert die grandiose Fernsichten in alle Richtungen bietet.
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