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Technische Daten

Länge27,4 km Höhenmeter833 m Abstieg1100 m Dauer10:30 h:m Datum08.06.2019
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

3701 Views 1 Bewertung 33 Downloads 5.00 Durchschnitt
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  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads

Unsere heutige Tour lautet: "Stempeln bis der Arzt kommt"

Wo könnte das sein?

Richtig, es ist irgendwo im Harz, wo es ganz viele Stempel gibt.
Der Sinn der Wanderung besteht nur darin, in kürzester Entfernung möglichst viele Stempel zu bekommen.
Wir werden auf ca. 27 km Wegstrecke 11 Stempel bekommen. Das bedeutet, alle 2,4 km werden wir einen Stempel haben.

Wo?

  • Nagelschmiede Restaurant
    Ilsetal 21
    38871 Ilsenburg
    Tel: 039452.48585
    www.nagelschmiede-restaurant.de

Zu beachten ist, dass wir beim Treffpunkt im Ilsetal Fahrgemeinschaften bilden und dann nach Drei Annen Hohne fahren und dort die Wanderung beginnen.
Deshalb dürfen die Autos nur halb besetzt sein (z.B. nur mit 2 Leuten (im Einzelfall mal 3 Leute)).


Anforderungen?

  • mittelschwere / sportliche Tour (2 Stiefel)
  • Kondition kann nicht verkehrt sein
  • Jeder wandert auf eigene Gefahr!
  • ca.  26 km und ca. 800 Höhenmeter rauf und 1.000 Meter runter
  • Trittsicherheit (kann nie schaden)
  • Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
  • gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

  • 11 Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
  • Für alle Stempelsammler ein absolutes Muss!

Was erwartet uns?

  • Brockenbahn
  • Hohne Hof
  • Trudenstein
  • Leistenklippe
  • Ottofelsen
  • Gebohrter Stein
  • Steinerne Renne
  • Molkenhausstern
  • Wolfsklippen
  • Ferdinandstein
  • Oberförster Koch Denkmal
  • Plessenburg
  • Ilsestein
  • die Ilse

Was ist zu beachten?

  • Festes Schuhwerk
  • Wanderstöcke (wer mag)
  • Der Witterung angepasste Kleidung.
  • Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
  • Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
  • Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Nun zur Wanderung:

Wir wandern vom Parkplatz der Harzer Schmalspurbahn bei Drei Annen Hohne los, kommen am Löwenzahnpfad vorbei und biegen nach rechts ab zum Hohnehof mit der Stempelstelle 174 der Harzer Wandernadel. Hinter dem Hohnehof biegen wir nach links ab auf den Kirchstieg und lassen den von-Eichendorff-Stieg rechts liegen.

Den Wormsgraben queren wir und erreichen die Wegekreuzung Wormsgraben. Hier halten wir uns rechts und nah einem kurzen Stück biegen wir halblinks auf einen etwas versteckten Pfad ab, der noch eine alte Wegemarkierung aufweist. Über den steinigen Pfad erreichen wir den Glashüttenweg und folgen diesem nach links zum Trudenstein mit der Stempelstelle 17 der Harzer Wandernadel. Vom Trudenstein haben wir eine herrliche Sicht.

Nun wandern wir einen steilen und etwas versteckten Pfad hinauf zur Bärenklippe. Wir sind nun auf dem Hohnekamm und wandern nach links über den felsigen Pfad weiter, lassen den Moorstieg links liegen und erreichen über diesen Pfad, der sich u.a. entlang von Heidelbeerbüschen entlang schlängelt, die Leistenklippe mit der Stempelstelle 15 der Harzer Wandernadel.

Wir gehen noch hinauf auf die Leistenklippe und haben oben eine tolle Sicht auf den Hohnekamm. Allerdings spüren wir hier auch den Wind heute sehr heftig.

Wir verlassen wieder die Klippe und wandern einen steilen Pfad hinab zu einer Schutzhütte. Auch hier bietet sich eine tolle Sicht u.a. bis nach Wernigerode. Der steile Beerenstieg führt uns hinab zum Oberen Hohnekammhangweg, den wir queren. Den Glasweg lassen wir links liegen, queren den Arnoldsweg und erreichen die Eschwegestraße. Hier biegen wir links ab. Im gesamten Bereich des Beerenstieges können wir viel Windbruch beobachten.

Im Bereich der rechts liegenden Hohnsteinklippen biegen wir auf einen Pfad nach rechts ab und erreichen nach einer Weile das sog. Karlshaus. Am Karlshaus wandern wir über einen etwas versteckten Pfad links vorbei bis zum Ottofelsen mit der Stempelstelle 27 der Harzer Wandernadel.

Über steile Leitern besteigen wir den Ottofelsen und genießen von oben erneut eine tolle Rundumsicht. Nach einer Trinkpause wandern wir am Ottofelsen vorbei und erreichen über einen felsigen Weg einen breiten weg, der uns in linker Richtung zur Steinernen Renne führt.

Allerdings verlassen wir diesen breiten Weg nach einer Weile in rechter Richtung. Dieser Pfad führt uns in einem großen linken Bogen und nach Querung des Kohlstieges zum sog. Gebohrten Stein. Immer gerade aus weiter nach Querung des Hippelhangweges erreichen wir relativ steilen Abstieg das Gasthaus Steinere Renne mit der Stempelstelle 28 der Harzer Wandernadel. Unter der Geräuschkulisse der hinab stürzenden Holtemme pausieren wir, trinken etwas und gönnen uns u.a. ein Würstchen.

Nach dieser Pause wandern wir relativ steil hinauf zur Bielsteinchaussee, die wir in linker Richtung folgen. Vorbei am Forsthaus Hanneckenbruch, das gerade umgebaut wird, erreichen wir erneut die Eschwegechaussee, die wir zunächst in linker Richtung folgen (Vorsicht: hier verkehern auch Busse). Beim Abzweig Hanneckenbruch halten wir uns halbrechts und wandern auf der Molkenhaus Chaussee (parallel zur Kleinen Holltemme) weiter.

Die breite Molkenhaus Chaussee führt uns zum Molkenhausstern mit der Stempelstelle 23 der Harzer Wandernadel. In Verlängerung zur Molkenhaus Chaussee geht über die sog. Schlüsie hinab weiter zum rechts abbiegenden Schmuckbruchweg und dann zum Schindelstieg, der uns nach rechts hinauf zum Ferdinandsstein mit der Stempelstelle 16 der Harzer Wandernadel führt. Hier ist zu beachten, dass der eigentliche Ferdinandstein wenige Meter von der Stempelstelle entfernt über einen mit roten Punkten markierten Pfad zu erreichen ist.

Der Schindelstieg führt uns nun hinab zum Grenzweg. Den wir sehr schnell nach rechts verlassen auf den Weiße Steine Weg. Wir treffen nun auf den Alexanderstieg der uns nach links relativ steil hinab zur Stempelstelle 24 (Wolfsklippe) der Harzer Wandernadel führt. Die eigentliche Wolfsklippe mit Aussichtsturm ist noch ein paar 10 Meter entfernt. Zwischen den großen Felsen hindurch ist etwas Vorsicht geboten, da die Beschilderung leider teilweise schon etwas defekt ist. Nach etwas Sucherei klappt es aber.

Wir wandern zurück zur Stempelstelle und folgen nach rechts den Alexanderstieg, der uns steil hinab über einen steinigen Pfad zum Huyseburger Hau Weg führt (der nach links auch zur Plessenburg führt). Auf diesem Weg wandern wir nach rechts weiter und biegen kurz darauf nach links ab auf den Oberförster Koch Weg über den wir das Oberförster Koch Denkmal mit der Stempelstelle 25 der Harzer Wandernadel erreichen.

In einer linken Spitzkehre wandern wir weiter, queren den Tanntalbach und biegen nach links im Tanntal ab, das uns geradewegs zur Plessenburg mit der Stempelstelle 7 der Harzer Wandernadel führt. Hier pausieren wir nun.

Nach der Pause wandern wir wieder bis zum Huyseburger Hau Weg zurück und halten uns links. Jetzt ist Vorsicht geboten, denn bekanntlich führen mehrere Wege nach Rom. Wir wandern an der nächsten Kreuzung nicht gerade aus sondern halten uns rechts und kurz darauf links. Dieser breite und anfangs bergan gehende Weg führt auch zum Ilsestein.

Nach einer Weile führt dieser Weg (aber erst nach Passierung des Pfades, der zur Ilsesteinquelle führt) relativ steil hinab zum Gasthaus Ilsestein mit der Stempelstelle 30 der Harzer Wandernadel. Wir gehen noch zum beeindruckenden Ilsestein und dann wieder zurück zum Gasthaus.

Der breite Eselsstieg führt uns ein Stück hinab. Wir verlassen ihn nach einer Schutzhütte, indem wir in linker Spitzkehre steil hinab wandern. Nun erreichen wir das Ilsetal und wandern nach rechts entlang der Teerstraße in Richtung Ilsenburg weiter. Nach Querung der Ilse erreichen wir nach einem Stück wieder das Gasthaus Nagelschmiede, wo wir gegenüber morgens unsere Autos abgestellt hatten.

Da wir unterwegs bereits eingekehrt sind, sparen wir uns jetzt die sonst übliche Einkehr zum Ende der Tour. Wir fahren nun wieder mit den Autos nach Drei Annen Hohne, um dort unsere Autos abzuholen, die wir morgens dort abgestellt hatten.

Abschließend ist anzumerken, dass es eine tolle aber auch recht anspruchsvolle Tour war. Etwas Kondition sollte für diese Tour schon vorhanden sein.

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Oder evtl.  eine Einkehr zum Ende der Tour?

  • Evtl. zum Ende der Tour hier:
  • Hotel "Der Kräuterhof"
    Drei Annen Hohne / Schierke
    38875 Drei Annen Hohne / Schierke
    Tel.: 03 94 55- 8 40
    Fax: 03 94 55- 8 41 99
    www.hotel-kraeuterhof.de/
  • Oder hier:
  • Nagelschmiede Restaurant
    Ilsetal 21
    38871 Ilsenburg
    Tel: 039452.48585
    www.nagelschmiede-restaurant.de
  • Oder hier:
  • Gasthof Vogelmühle
    Vogelsang 1
    38871 Ilsenburg
    Tel.: 039452 / 99230
    https://www.vogelmuehle-ilsenburg.de

Weitere Links:

  • https://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/uebersichtstabelle/

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 269 m Maximale Höhe 880 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

Jo-1963
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Wir starten von Bad Harzburg aus und treffen uns früh morgens im Ilsetal bei Ilsenburg und zwar auf dem Parkplatz gegenüber dem Restaurant Nagelschmiede.

Anschrift für das NAVI:

  • Nagelschmiede Restaurant
    Ilsetal 21
    38871 Ilsenburg
    Tel: 039452.48585
    www.nagelschmiede-restaurant.de

Sollte dieser Parkplatz bereits voll sein, wären noch kurz vor der Nagelschmiede links der Straße Parkflächen oder an der Nagelschmiede vorbei und links der Straße (schräg gegenüber vom Nationalparkhaus) ist noch ein gebührenpflichtiger Parkplatz.

Zu beachten ist, dass wir beim Treffpunkt im Ilsetal Fahrgemeinschaften bilden und dann nach Drei Annen Hohne fahren und dort die Wanderung beginnen.
Deshalb dürfen die Autos nur halb besetzt sein (z.B. nur mit 2 Leuten (im Einzelfall mal 3 Leute)).

Da wir mit mehreren Leuten wandern, bilden wir nun Fahrgemeinschaft und fahren weiter nach Drei Annen Hohne (ca. 30 Autominuten entfernt), wo wir unsere Wanderung beginnen. Kurz vor dem Bahnhof der HSB (Harzer Schmalspurbahn) finden wir auf der linken Seite (wir queren die Schienen der HSB) gebührenpflichtige Parkplätze (Kosten: 2,50 Euro für den ganzen Tag - Stand: April 2014).

Es ist auch möglich, ab Mai mit dem Linienbus von Ilsenburg nach nach Drei Annen Hohne zu fahren. Bushaltestellen finden Sie auch im Ilsetal. Von dieser Möglichkeit haben wir jedoch keinen Gebrauch gemacht, da der Bus zu spät startet für diese recht lange Wanderung.

GPS-Tracks

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  • Overlay (ovl) download
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  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

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Jo-1963
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Tour: 11 Stempel der Harzer Wandernadel von Drei Annen Hohne nach Ilsenburg
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