Eschweiler Tal und Kalkkuppen
Diese Tour führt durch eine hügelige Landschaft, die am Rand des Naturschutzgebietes „Eschweiler Tal und Kalkkuppen“ liegt. Höhepunkt ist die gallo-römische Tempelanlage, die auf der Anhöhe „Addig“ steht und der „Halsberg“ mit seinen majestätischen Kiefern und den vielen Wachholdersäulen an seinem Hang. Ein besonderer Genuss ist die Tour im März/April, wenn die Küchenschellen an diesem Hang blühen.
Diese Tour ist ohne GPS Track nicht zu machen, da die bewanderten Wege kaum markiert sind.
Ich habe die Tour #137 bei NAE heruntergeladen und leicht modifiziert, wer mehr Informationen will, sollte hier vorbeischauen https://www.naturaktiverleben.de/Default.aspx
Vom Parkplatz „Siedlung Fahl“ folgen wir der Beschilderung und dem Track in Richtung Tempelanlagen, die wir nach ca. 600m erreichen.
Der gallo-römische Tempelbezirk wurde auf einer Anhöhe errichtet, er gehört zu den besterhaltenen römischen Kultanlagen in Nordrhein-Westfalen. Hier lassen sich wichtige religions- und sozialhistorische Erkenntnisse für die Provinz Niedergermanien gewinnen. (Quelle Wikipedia)
Nach der Besichtigung der Tempelanlage wandern wir rechts am Komplex vorbei und wandern über den „Kräuterpfad“ einen romantischen Weg bergab bis zum „Wespelbach“ – hier befindet sich auch die örtliche Kläranlage, diese lassen wir links liegen und wandern über den Bach hoch zur L206.
Wir queren die Landstraße und steigen hoch zum Jakob Kneip Berg und können schon beim Anstieg die Blicke Richtung Halsberg und Radioteleskop Stockert genießen.
Nach einem kurzen Waldstück wandern wir durch eine offene Hügellandschaft, vorbei am Dorf Harzheim, auf den Halsberg zu.
Nach kurzem Anstieg durch eine Kiefern gesäumte "Allee“ empfängt uns das Wiesenplateau des Halsberges und anschließend ein wunderschöner Aussichtspunkt, dahinter führt ein Trampelpfad mitten durch das traumhafte Wachholdergebiet. Zur richtigen Jahreszeit kommt noch die Blütenpracht der Küchenschellen als weiteres Highlight hinzu.
Am Fuß des Halsberges angekommen, dreht unser Weg in die Gegenrichtung, und von hier unten können wir erneut die Wachholder- und Kiefernpracht genießen.
Anschließend geht’s weiter in Richtung Jakob Kneip Berg, wo wir auf ein weiteres Wacholdergebiet treffen. Von dort haben wir es nicht mehr weit zum Parkplatz.
Keine Einkehrmöglichkeit enroute, allerdings gibt es idyllische Rastplätze. Zur Schlusseinkehr bietet sich das Bistro „Plan B“ in Gilsdorf an https://www.nochoffen.de/bad-muenstereifel-bistro-plan-b oder man fährt nach Bad Münstereifel.
Anfahrt: 53902 Bad Münstereifel – Gilsdorf, Kreis Euskirchen, Reg. Bez. Köln, NRW - über die L 206 zum Wanderparkplatz „Römisches Heiligtum“ – Siedlung Fahl zwischen Gilsdorf und Pesch - Koordinaten N 50,537832° E 6,701238°
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