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Technische Daten

Länge20,9 km Höhenmeter647 m Abstieg648 m Dauer06:15 h:m Datum29.12.2019
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

711 Views 1 Bewertung 19 Downloads 5.00 Durchschnitt
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Unsere heutige Tour lautet: "Das Herz hat Augen wie ein Luchs"

Wo könnte das sein?

Richtig, es könnte etwas mit dem Luchs im Harz zu tun haben und zwar wandern wir in großem Bogen um die Innerstestalsperre, wo einst der letzte Luchs im Harz erlegt wurde. Und hier gibt es einen Gedenkstein.

"Der Gedenkstein wurde unweit der Stelle errichtet, an der der königlich-hannöversche reitende Förster Spellerberg aus Lautenthal während einer elf- oder 17-tägigen Treibjagd am 17. März 1818 im Kaltenbirker Jagdrevier am Teufelsberg den letzten Luchs des Harzes erlegte. Rund 200 Jäger und Treiber waren damals im Einsatz, um den Luchs als – nach damaliger Ansicht – freilebendes Raubtier ausfindig zu machen und zur Strecke zu bringen.

Es gab zu dieser Zeit keinen Protest gegen die Ausrottung dieses Tieres, im Gegenteil, es wurde sogar der besagte Gedenkstein errichtet. Dieser letzte Luchs wurde ausgestopft und im Museum in Braunschweig, heute im Naturhistorischen Museum, ausgestellt. Ferner wurde von G. Schröder ein Kupferstich zur Erinnerung an die Tötung dieses Luchses angefertigt."

Auszug aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Luchsstein_(Westharz)

Wie wir heute wissen, gibt es Dank erfolgreicher Auswilderung den Luchs wieder im Harz.

Wo?

  • Wanderparkplatz am Ende der Innerstalsperre
    von Langelsheim kommend in Richtung Lautenthal
    (rechter Hand)

Anforderungen?

  • mittelschwere Tour (2 Stiefel)
  • Kondition kann nicht verkehrt sein
  • Jeder wandert auf eigene Gefahr!
  • ca.  21 km und ca. 640  Höhenmeter
  • Trittsicherheit (kann nie schaden)
  • Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
  • gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

  • Mehrere Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
  • Vielleicht unsere Abschlusswanderung im Wanderjahr 2019.
  • Genau das Richtige nach dem guten und viel zu üppigen Essen der Weihnachtstage.

Was erwartet uns?

  • Eine große Runde um den Innerstestausee
  • Innerste Radweg
  • Mandolinen Hütte
  • Hauptdamm der Innerstetalsperre
  • Nebendamm der Innerstetalsperre
  • Lindtalsweg zum Vereinsplatz
  • Lageswarte
  • Kalte Birke Weg
  • Tränkebach Hütte
  • Luchsstein
  • Talsperrenblick

Was ist zu beachten?

  • Festes Schuhwerk
  • Wanderstöcke (wer mag)
  • Der Witterung angepasste Kleidung.
  • Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
  • Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
  • Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Nun zur Wanderung:

Wir starten vom Parkplatz am Ende der Innerstetalspperre, queren die L 515 und biegen nach links auf den Innerste Radweg ab. Nach kurzer Strecke führt nach rechts ein relativ steiler Pfad (Teil des Steinway Trails) nach oben zur Mandolinenhütte mit der Stempelstelle 142 der Harzer Wandernadel. An der Mandolinen Hütte vorbei erreichen wir den breiten Wittenbergweg, den wir in linker Richtung folgen. Dieser Weg führt uns oberhalb und parallel zum Innerste Radweg an der Innerstetalsperre entlang, bis wir nach einer ganzen Weile den Bereich des Hauptdamms erreichen.

Das Winterwetter ist heute kühl und sonnig. In höheren Lagen liegt etwas "gepuderter" Schnee, manchmal ist es auf den Wegen auch glatt.

Wir biegen nun nach links ab und der Pfad führt uns relativ steil hinab zur Brücke über den Innerste Radweg. Hier ist Vorsicht geboten, da es auf der Brücke stellenweise recht glatt ist. Wir queren die L 515 und gehen nun über den Hauptdamm und Nebendamm - vorbei am Überlauftrichter - der Innersttalsperre. Es ist immer noch recht wenig Wasser in der Talsperre.

Der Lindtalsweg führt uns permant aufwärts bis hin zum Vereinsplatz. Unterwegs haben wir teilweise traumhafte Aussichten hinab zur Talsperre. In der Ferne ist der Brocken und der Bocksberg von Hahnenklee zu sehen.

Nun schlängelt sich der Lindtalsweg weg von der unten liegenden Talsperre und wir sind froh, als wir oben beim Vereinsplatz ankommen. Bei der etwas tiefer liegenden Schutzhütte machen wir eine Pause.

Oben sind wir noch lange nicht, denn halbrechts hinauf führt uns ein Weg zur frei liegenden und heute windigen Lageswarte (571 m) mit der Stempelstelle 102 der Harzer Wandernadel. Nun geht es zum Glück erstmal wieder hinab vorbei an einer Regenwassermessstation bis zur Schutzhütte "Kalte Birke".

Der breite und gefrorene Kalte Birke Weg führt uns mal hinab, mal etwas hinauf zum Schnapsplatz. Immer gerade aus weiter biegt nach einer Weile der Schnapstalweg nach rechts hinab ab. Nach kurzer Strecke biegen wir nach links auf einen pfadigen Weg ab, der uns zur Tränkebach Hütte mit der Stempelstelle 104 der Harzer Wandernadel führt. Hier pausieren wir etwas.

Hinter der Hütte führt ein Pfad zwischen den Bäumen (parallel zum etwas rechts liegenden Tränkebach) hinauf zum breiten Weg, auf dem wir vorhin vom Schnapsplatz kommend gekommen sind. Nun biegen wir nach rechts auf den breiten weg ab und wandern immer weiter bis zum Luchsstein mit der Stempelstelle 103 der Harzer Wandernadel. Hier in der Nähe wurde 1818 der letzte Luchs im Harz erlegt.

Der Weg führt uns weiter zum Schnepfenplatz, wo wir nach links abbiegen, bis wir den Talsperrenblick erreichen. Hier erlaubt eine schmale Schneise den Blick bis hin zum Hauptdamm der Innerstetalsperre.

In einem spitzen rechten Winkel biegen wir ab und wandern nun auf den Präsidendenweg hinab. Im Jahre 1980 wanderte hier einst der damalige Bundespräsident Karl Carstens. Beim nächsten Abzweig wandern wir in einem linken spitzen Winkel weiter hinab durch die kühle und teilweise sonnige Winterlandschaft, bis wir die Wegegabelung "Am Stiefel" erreichen.

Hier halten wir uns rechts, bis wir den Rundweg um die Innerstetalsperre erreichen. Erneut biegen wir rechts ab und wandern vorbei an einem kleinen rechter Hand liegenden Teich, bis wir wieder am Parkplatz ankommen, wo wir früh morgens gestarten sind.

Alles in allem kann ich sagen, dass es eine wunderschöne Winterwanderung war mit zum Teil ordentlichen Höhenmetern. Zu dieser Jahreszeit sollte man früh starten, damit man noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder beim Auto ankommt.

Eingekehrt sind wir anschließend beim Akropolis Restaurant am See. Wir sind das Stück dorthin mit dem Auto gefahren. Das Restaurant befindet sich bei einem Campingplatz in der Nähe vom Hotel Berghof.

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

  • Evtl. hier:
    Akropolis Restaurant am See
    Innerstetalsperre 2
    38685 Langelsheim
    Telefonnummer 053262166
    https://akropolisamsee.eatbu.com

Weitere Links:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Luchsstein_(Westharz)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Innerstetalsperre

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 254 m Maximale Höhe 562 m Detailansicht

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Jo-1963
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Land: Deutschland

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Kommentare

Treffpunkt ist heute ein Parkplatz am Ende der Innerstetalsperre.

Wenn Sie von Langelsheim aus in Richtung Innerstalsperre fahren, dann fahren Sie einfach immer in Richtung Langelsheim ganz entlang der Innerstalsperre. Erst ganz am End der Innerstalsperre (wo bei Normalwasseer kein Wasser mehr zu sehen ist) biegen Sie nach rechts ab auf den Parkplatz.

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Jo-1963
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Tour: Großer Bogen um Innerstetalsperre - Luchsstein
Art: Wandern
Länge: 20,9 km
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