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Technische Daten

Länge1.248,3 km Höhenmeter29624 m Abstieg29436 m Dauer19 Tage 0 h Datum15.08.2020
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

666 Views Bewertungen 24 Downloads Durchschnitt
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https://photos.app.goo.gl/kosc6McWXXojbzh99

1. Wien-Mörbisch: 383hm, 69km

Wien-Himberg-Velm-Moosbrunn-Hof an der Leitha-

Donnerskirchen-Oggau-Rust-Mörbisch
 

Eine Flachetappe zum Beginn unserer diesjährigen Transalp auf teils sehr tiefem Boden, großteils auf Radwegen.

Angenehm zu fahren. Highlight des Tages: Neusiedler See, der Steppensee mit Trinkwasserqualität - obwohl er nicht so ausschaut.
 

2. Mörbisch-Unterkohlstätten: 1551hm, 91km

Mörbisch-Klingenbach-Schattendorf-Rohrbach-Herrentisch-

Lackenbach-Stoob-Oberpullendorf-Lockenhaus-

Geschriebenstein-Unterkohlstätten
 

Zunächst schöne, asphaltierte Radwege. Zum Herrentisch rauf gut zu pedalieren, im Wald genießt man den Schatten.

Hinauf zum Geschriebenstein (884 m, höchster Punkt im Burgenland!) offizielle MTB Strecke über schöne Forststraßen und einige interessante uphill trails.

Oben vom Aussichtsturm gute Sicht in die pannonische Tiefebene, zum Masenberg und in die bucklige Welt.

Quartier: Gh Holzschuster, gut.
 

3. Unterkohlstätten-Anger: 1990hm, 87km

Unterkohlstätten-Stadt Schlaining-Oberwart-Hartberg-

Masenberg-Schloffereck-Wolfgrube-Gschaid-Rabenwald-

Anger
 

Die ersten 45 km mit ca 500 hm relativ flach und hauptsächlich auf Nebenstraßen und Radwegen.

Ab Hartberg beginnt die ca. 1000 hm Steigung zum Masenberg, tw auf Wanderwegen (fallweise zu schieben), tw auf der Straße, leider sonnenexponiert.

Oben in angenehmer Hütte eingekehrt. Abfahrt anfangs rassig über einen Wanderweg, dann sind wir auf eine Straße ausgewichen, auch weil ein Gewitter drohte.

Übers Schloffereck, Wolfsgrube zum Gschaid auf alten Saumpfaden. Vom Gschaid nehmen wir den Rabenwald Panoramaweg. Der Waldweg ist tw zu schieben, tw lässig zu fahren.

Oben hat uns dann ein heftiger Regen erwischt, sodass runter beinahe Aquaplaninggefahr herrschte. Alles in allem eine schöne Etappe.
 

4. Anger-Bruck an der Mur: 1525hm, 69km

Anger-Brandlucken-Sommeralm-Angerwirt-Teichalm-

Tyrnauer Alm-Tyrnau-Mixnitz-Bruck an der Mur
 

Von Anger weg die Straße im Naintsch Graben in mäßiger Steigung hinauf zur Brandlucken und dann weiter zur Sommeralm, weil das Unwetter rüberschaut.

Beim Angerwirt ist es wert einzukehren. Von der Teichalm nehmen wir die Drachentour-Route Richtung Tyrnauer Alm.. Endlich der richtige Untergrund für die Stollenreifen.

Zur Tyrnauer Alm rauf und dann von Tyrnau über einen Bergrücken rüber nach Mixnitz gibt es noch einige hm zu bewältigen.

Auf dem Murradweg rollen wir gemütlich nach Bruck und finden spontan ein gutes Quartier: Gh Pichler.
 

5. Bruck an der Mur-Eisenerz: 1958hm, 53km

Bruck-St. Dionysen-Kotzgraben-Kletschachkogel-Rötzgraben-

Vordernberg-Präbichl-Eisenerz
 

Fast ausschließlich auf guten Schotterpisten unterwegs. Kotzgraben hinauf sehr angenehme Steigung. Erstes Highlight der Klatschachkogel mit herrlichem Ausblick auf den Hochschwab und die Gleinalm.

Nach einigen gut fahrbaren Auf und Abs  gelangen wir in den Rötzgraben. Leichte Steigung, bissl Verkehr, bis wir scharf links vom Asphalt auf einen Schotterweg zur Rötzhöhe abbiegen. Ab hier off. MTB Route (5 Gemeinden Tour im Vordernberger Tal).

Nach der Rötzhöhe flott runter nach Vordernberg. Im "Schwarzen Adler" sehr gut zu Mittag gegessen. Gestärkt geht es weiter auf off. MTB Strecke "Präbichl" zur Passhöhe.Von da sind wir die Straße runtergebraust - zwischendurch schöner Aussichtspunkt auf den Erzberg, bei der scharfen Linkskurve, anschließend gemessene 83,4 km/h auf grobstolligen MTB Reifen. Diese Straße auf schwindelerregend hohen Stelzen erbaut, lässt so etwas zu.

Quartier: Privatzimmer Moser (Fleischerei), einfach.

 

6. Eisenerz-Admont: 1600hm, 61km

Eisenerz-Radmer Hals-Radmer an der Stube-Radmer an der Hasel-

Neuburgsattel-Kölblwirt-Johnsbach-Weng-Admont

 

Auffahrt zum Radmer Hals in angenehmer Steigung und bei zunehmend prächtigen Wetter in der fantastischen Gesäuse-Kulisse!

Runter nach Admont geht’s dann vorsichtig gegen die Einbahn. In Radmer im kleinen Supermarkt wieder mit Maske Proviant aufgefüllt. 

Dann geht’s leicht steigend die Straße Rg Neuburgsattel entlang.. Die letzten 400 hm gibt es auf der Forstautobahn angeblich ein striktes Radfahrverbot. 

Inzwischen ist das erwartete Gewitter aufgezogen und es waschelt uns ordentlich ein. Hinunter gibt es wieder eine off. MTB Strecke, zunächst auf Schotter, später Asphalt.

Den Schlenker auf die Mödlinger Hütte haben wir uns aufgrund des Schlechtwetters erspart Quartier: Admonter Hof, gut und freundlich.
 

7. Admont-Wörschachwald: 2179hm, 57km

Admont-Huber Eck-Dürrenschöberl-Selzthal-Lassing-

Mitterberg-Döllach-Wörschach-Wörschachwald
 

Von Admont die Straße Rg Kaiserau. Bald geht es in einen steilen Karrenweg über, ca 30' Schiebung. Dann folgt ein angenehmer Forstweg bis zum Hubereck. Von da weg ca 1h Schiebung aufs Dürrenschöberl.

Oben herrlicher Rundumblick ua zum Grimming. Der Abstieg beginnt mit einer kurzen Schiebung, dann kommen ein paar tolle singletrail Passagen. Versierte können sicher den Großteil abfahren, wir haben so einen auch getroffen.

Dann auf guter Forststraßebis ins Tal nach Selzthal. Nach ein paar Straßen km rauf auf den Mitterberg, off. MTB Route. Interessante Strecke ohne nennenswerte technische Herausforderungen.

Zum Abschluss des Tages noch auf der "Spechtensse-Runde" = Abschnitt der Dachstein Runde in angenehmer Steigung rauf nach Wörschachwald. 

Quartier: Wörschachwalderhof, sehr gut.
 

8. Wörschachwald-Gosau: 1902hm, 87km

Wörschachwald-Kulm-Bad Mitterndorf-Steinitzenalm-

Ödensee-Kainisch-Obertraun-Hallstatt-Roßalm-Gosau

 

Heute war das Wetter zweitegeilt: bis Obertraun Regen, Nachher Sonnenschein. Von Wörschachwald geht’s auf der Straße mit Blick auf den Grimming rasch runter ins Tal. Dann ein kleiner Straßenanstieg auf den Kulm. 

Die beeindruckende Flugschanze haben wir vom Schanzentisch aus bewundert. Auf dem Radweg gemütlich weiter nach Bad Mitterndorf. Von da die erste echte Steigung des Tages zur Steinitzenalm auf schönem Forstweg.

Am Ödensee regnet es bereits, wir machen ein spooky Fotosession.Radweg weiter. 

Vor Obertraun biegen wir leider mal falsch ab (Wegpunkt!). Ca 2 km retour. Es regnet und regnet, sodass wir in Obertraun beim Höllerwirt einkehren um uns trocken zu legen und aufzuwärmen. Gutes Essen.

Nach der Pause kommt überraschenderweise die Sonne raus, so können wir das spektakuläre Panorama Rg Roßalm so richtig genießen. (ca 1000 hm) Die Abfahrt weiter easy auf schönen Schotterstraßen. Heute waren wir durchwegs auf Radwegen bzw. off. MTB Routen unterwegs. Beruhigend. Quartier: Kirchenwirt, sehr gut.
 

9. Gosau-Golling: 841hm, 48km

Gosau-Zaishofalm-beim Hornspitz-Edtalm-Voglau-

Lammertalradweg Scheffau-Golling
 

Am Anfang ca 1 km Bundesstraße bergauf, viel Verkehr - da wird wieder mal deutlich, warum ich lieber mit dem Mountainbike im Gelände unterwegs bin als mit dem Rennrad auf der Straße. Links weg nehmen wir dann bei herrlichem Wetter den off. MTB track Rg Hornspitz.

Der weitere Anstieg dann kommod bis zur Zaishofalm, ab da tw sehr steil.

Die Abfahrt vorbei an der Edtalm in herrlicher Landschaft und auf sehr angenehmen Straßerln, teils Schotter, teils geteert.

Im tal weiter leicht bergab, viel auf Radwegen, kurz auch auf der Hauptstraße.

Die Quartiersuche in der Berchtesgadener Gegend erweist sich als zu schwierig, also bleiben wir nach einer knappen Halbtagesetappe in Golling. Quartier: Haus Kronreif, gut.
 

10. Golling-Weißbach bei Lofer: 1917hm, 61km

Golling-Ecker Sattel-Berchtesgaden-Ramsau-Hintersee-

Hirschbichlpass-Weißbach bei Lofer
 

Die 1000 hm bis zum Ecker Sattel sind großteils gut fahrbar auf Schotter, bis auf 15' Schiebestück zur Alm (?). Das ist übrigens ein wunderbarer Fleck Erde mit Brunnen, lädt ein zum Verweilen. Für die Abfahrt wählen wir hauptsächlich die Roßfeldstraße nach Berchtesgaden.

In Folge geht es überwiegend auf Radwegen stetig leicht bergan. Im Hintersee kühlen wir uns ab, das tut Not bei dieser enormen Hitze.

Der Radweg rauf zum Hirschbichlpass ist durchgehend asphaltiert. Großteils mäßige Steigung, gegen Ende gibt es zwei Steilstücke. 

Runter wieder alles Asphalt. Gerade noch vorm Gewitter beim Quartier angekommen.

Quartier: Haus Schider, gut.

 

11. Weißbach bei Lofer-Jochberg: 2149hm, 76km

Weißbach-Lofer-Waidring-Pillersee-bei Hochfilzen-

Pulvermacherscherm-Roßwaldhütte-bei Hinterglemm-

Lindlingalm-Saalalm-Saaljoch-Oberkaseralm-Jochberg
 

Entgegen der Prognosen blieb es heute den ganzen Tag niederschlagsfrei! So nehmen wir das Fahrradverbot durch den Truppenübungsplatz zur Kenntnis und nehmen anstatt den Römersattel den Tauernradweg nach Waidring und dann weiter zum schönen Pillersee.

In der Nähe von Hochfilzen geht’s dann auf Schotter rauf zur Pulvermacherscherm Hütte. Die lasse ich links liegen und kurble weiter bergan auf guter Schotterpiste.

Die letzten 150 hm haben es aber in sich: versumpfte Alm! Ca. 20' Schiebung im Gatsch.

Runter wieder auf Schotter, die Bremsen glühen. In Hinterglemm und Richtung Talschluss brummt der Eventtourismus: Z.B. Mega-Flying-Foxes über das Tal, Ziegen und anderes Streichelgetier, das frei rumläuft und die lieben Gäste anschnorrt. Naja.

Ab der Saalalm (zur Zeit nicht bewirtschaftet) wird es sehr ruhig. Da gibt es bis zum Saaljoch und auch runter zur Oberkaseralm dann einiges Geschiebe. Dann beginnt wieder ein off. MTB track "Kelchalmgraben" auf Schotter. Quartier: Ederhof, sehr gut und freundlich!

 

12. Jochberg-Westendorf: 2000hm, 47km

Jochberg-Kasereckalm-Pengelstein-MTB "Hahnenkamm"-

bei Kirchberg i. T.-Wiegalm-Kreuzjöchlsee-Brechhornhaus-

Westendorf
 

Durchwegs auf MTB Routen. Die 1000 hm zum Pengelstein in angenehmer Steigung auf Schotter. Großartiger Panoramablick vom Gipfel. 

Die Abfahrt über die Usterkaralm ist gesperrt, also nehme ich die "Hahnenkamm". Easy auf Schotter und Asphalt. In der Nähe von Kirchberg geht’s dann die "Kobingeralm" Stecke gleich wieder streng bergauf. Asphalt, Schotter.

Auf der Wiegalm gut eingekehrt. Zum Brechhornhaus warten noch ca 300 hm, wieter oben Karrenweg, kurze Schiebung. 

Der Kreujöchlsee oberhalb des Brechhornhauses ist wunderschön!

Abfahrt direkt nach Westendorf. Quartier: Haus Georg, ok.
 

13. Westendorf-Auffach Wildschönau: 1706hm, 46km

Westendorf-Glanterer Kogel-Kelchsau-Gh Moderstock-

Großdostalm-Siedeljoch-Gh Schönangeralm-

Auffach Wildschönau
 

Die Auffahrt zum Glanterer Kogel - komme knapp unterhalb vorbei - auf guten off. MTB Routen bis Kelchsau. 

Von da geht’s dann in moderater Steigung den sog. "Langen Grund" hinein ins Tal, über weite Strecke Asphalt. Rechts weg wird’s dann gleich steiler, aber weiter guter Schotterweg.Zwar Radlverbot, es kommen aber einige Biker entgegen… 

Von der Großdostalm - Wasser fassen! - beginnt eine ca 20' Schiebepassage rauf zum Siedeljoch. Kurz vorm Joch noch mal eine gefasste Quelle.

Auch runter hab ich ein wenig bis zur Forststraße geschoben. Auf der dann rasch runter nach Auffach. 

Quartier: Haus am Wildbach, besonders.
 

14. Auffach Wildschönau-Tulfes: 1724hm, 72km

Auffach Wildschönau-Grasingalm-Hahnkopf-Schatzberg-

Zottahof-Alpbach-Bischofsbrunn-Lichtwerth-Jenbach-Stans-

Schwaz-Wattens-Tulfes
 

Vom Start weg ordentlich bergauf, alles fahrbar. Ab der Grasingalm ca 30' Schiebung (nicht schwierig) = off. MTB Schiebestrecke. Am Speichersee gibt’s dann einen Brunnen mit sehr gutem Wasser.

Letztes Stück zum Hahnkopf rauf sehr steil, aber auch fahrbar. Panoramablick 360°! Toll! Dann zum nahegelegenen Schatzberg, dem diese MTB Strecke ihren Namen verdankt.

Auch runter ins Alpbachtal finde ich immer off. MTB Routen: kurzer trail, dann Schotter und einiges Asphalt.Sehr schöne Abfahrt. 

Beim Zottahof tauche ich vorne und hinten die Bremsbeläge - war höchste Zeit! Unten geht’s dann den Inntal Radweg entlang, wo mir meine Freunde entgegen kommen! 

Kurze Stärkung in Schwaz bevor es dann nochmal fast 500 hm rauf nach Tulfes geht: schöne, einsame Straße. Oben ist dann das prognostizierte Unwetter eingetroffen. Netterweise werden wir mit dem Auto abgeholt.

 

15. Jenbach-Mittenwald: 2165hm, 74km

Jenbach-Achensee-Gernalm-Plumser Sattel-Rißtal-

Hochalmsattel beim Karwendelhaus-Scharnitz-Mittenwald
 

Nach drei Tagen Pause wegen Schlechtwettereinbruchs geht’s heute bei teils sonnigen, aber ziemlich frischen Verhältnissen endlich weiter auf der Lake2Lake! Karwendel! Die Auffahrt auf der Nebenstraße von Jenbach zum Achensee ist leider von ziemlich hoher Verkehrsdichte geprägt.

Oben geht’s dann leicht ansteigend immer noch auf Asphalt - aber autofrei! - zur Gernalm. Ab da Schotter. Die ersten ca 100 hm sind für uns noch fahrbar, dann wird’s zu steil und grobschottrig. Ca 300 hm zum Plumsjochsattel schieben (ca 45').

Der Ausblick oben entschädigt. Runter auf tw extrem ausgewaschenem Schotterweg. Die Unwetter der letzten Tage haben Spuren hinterlassen.

Weiter u nten wird’s besser.Anschließend rollen wir das Hinterrißtal einige km gemütlich abwärts bis es links weg wieder auf Schotter weitergeht. Auch hier off. MTB Route.Angenehme Steigung bis zum kleinen Ahornboden.

Hier kann man noch mal Wasser fassen, bevor es auf deutlich anspruchsvolleren Terrain weitergeht: teils grobschottrig und auch steiler. Bis zum Hochalmsattel ist alles fahrbar, allerdings einigermaßen anstrengend. Dann geht’s die ersten 300 hm rasch runter ins schöne Karwendeltal, das wir dann gemütlich rausrollen. (knapp 10 km.). Die natur zeigt sich in ihrer ganzen Pracht! Von Scharnitz nach Mittenwald gibt es einen sehr schönen geschotterten Radweg. Quartier: Alpenhof, einfach.
 

16. Mittenwald-Alpenhotel Ammerwald: 1716hm, 77km

Mittenwald-Leutasch-bei Hochfelderalm-Ehrwalder Alm-

Ehrwald-Tuftl Alm-Lähn-Heiterwanger See-Plansee-

Alpenhotel Ammerwald
 

Heute wieder ausschließlich auf offiziellen tracks unterwegs. Zunächst im wunderbaren Leutaschtal, anfangs schön einsam, später von Touristen ziemlich belebt. Spektakuläre Ausblicke auf die Felsberge rundum, Wettersteingebirge, Zugspitze!

Hinauf Rg. Hochfelderalm zum Schluss steiler. Auch runter zur Ehrwalder Alm und nach Ehrwald auf guten Schotterwegen. Dort beschließen wir spontan einen Extra-Berg einzuschieben: 500 hm sehr steil, großteils auf Asphalt rauf Rg. Tuftl Alm ("Leermoser Alm" Tour). Oben wieder großartige Ausblicke. Runter auf Schotter. (Sollte man nur diese Runde machen, wäre die Gegenrichtung gescheiter.)

Nachher geht’s den Gleisen entlang, immer wieder auf und ab Rg. Heiterwanger See. Uferweg schön geschottert.

Den Plansee fahren wir links herum zunächst einen trail, wo auch einiges Fußvolk unterwegs ist. Nach einem kurzen Straßenstück biegen wir gleich wieder links auf den "Panorama" track ein, von dem wir den Plansee von oben bestaunen können.

Schöner Schotter bis zur Straße, auf der wir dann noch leicht ansteigend ca. 3 km bis zum BMW Hotel Ammerwald pedalieren. Quartier: Alpenhotel Ammerwald, sehr schön!

 

17. Alpenhotel Ammerwald-Oberstdorf: 1238hm, 78km

Alpenhotel Ammerwald-Jägerhütte-Bleckenau-

beim Schloss Neuschwanstein-Füssen-Weißensee-Pfronten-

Oberjoch-Sonthofen-Oberstdorf
 

Bald nach dem Start beginnt über einen single track die ca 300 hm Schiebung (ca. 50'), da kommen uns einige Biker entgegen. Vor der Jägerhütte ist es wieder gut fahrbar.

Bei Bleckenau nehmen wir die Schotterstraße links. Beim Schloss Neuschwanstein stehen die Touris im Wald Schlange. Nach Pfronten und am Weißensee entlang auf einem Radweg. Dann kommt bald die nächste Schiebung, ca . 200 hm bissl steil.

Die Steigung zum Oberjoch ist dann stetig, fahrbar - bis auf ca 30 hm.

Von dort der fortgeschrittenen Stunde wegen (die Quartiersuche in der Früh dauerte Stunden, daher erst nach 11 Uhr Abfahrt) die Straße runter, bald Radweg neben der Hauptstraße nach Sonthofen und von den Schotterradweg dem Fluss entlang ganz leicht steigend bis Oberstdorf.

Oberstdorf hat nicht ganz 10000 Einwohner und im Jahr über 2 Millionen Nächtigungen, dh. um ein Quartier muss man sich hier lange vorher bemühen.

 

18. Oberstdorf-Schwarzenberg: 1313hm, 61km

Oberstdorf-Rohrmoossattel-Rindberg Schiefes Haus-

Wildriesalpe-Bereuters Neualpe-Fischers Neualpe-Sättele-

bei Balderschwang-Bibersteiner Hütte-Hittisau-Lingenau-

Großdorf-Egg-Andelsbuch-Schwarzenberg
 

Durchs gepriesene Rohrmooser Tal durchgehend leichte Steigung bis zum Sattel = Wasserscheide: Schwarzes Meer - Nordsee! Asphalt. Nach dem Gh Alpenrose kommen wir zum sog. "Schiefen Haus" (Hangrutsch 1999! Dieses Haus rutschte 18 m und blieb dabei fast unversehrt, jetzt ein Museum).

Von da nehmen wir rechts den Schotterweg zur Wildriesalpe, dann weiter zu Bereuters Neualpe. Teils ziemlich steil und grobschottrig. Kurze, vom freundlichen Bauern genehmigte Abfahrt zu Fischers Neualpe. Wieder rauf zum Sättele lässig zu fahren. 

Da sehen wir einige Biker einen anderen, wohl deutlich einfacheren Weg hochkommen. Die sind von der Straße vor dem Gh Alpenrose rechts raufgebogen.

Vom Sättele geht’s kurz sehr steil abwärts Rg. Balderschwang. Kurz vor der Hauptstraße biegen wir scharf links in den nächsten off. MTB track Rg. Bibersteiner Hütte ab. Guter Weg. 

Dann auf der Straße runter nach Hittisau und meist über Radweg bis Schwarzenberg im schönen Bregenzer Wald.
 

19. Schwarzenberg-Lochau Bodensee: 1413hm, 46km

Schwarzenberg-Brüggelekopf-Dresslen-

Seitenspeicher Bozenau-Eschau-Gh Stollen-Pfänder-Lochau
 

Abgesehen von der Hitze ein gemütlicher Abschluss unserer heurigen Transalp durch Österreich: L2L 2020. Großteil auf asphaltierten Nebenstraßen, verkehrsarm.

Zwei wunderbare Aussichtsberge auf den Bodensee: Brüggelekopf und Pfänder! Am Ende konnten wir den See in Lochau noch hautnah genießen, da gab es dann natürlich das Zielbier auf der fest an Land sitzenden Fähre, das besonders gezischt hat.

2 Minuten von da steigen wir dann in den Zug Richtung Osten.

 

Weitere Informationen unter

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Tour: L2L 2020
Art: Transalp
Länge: 1.248,3 km
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