Unsere heutige Tour lautet: "Bismarck blickt auf das Schloss"

Wo könnte das sein?

Richtig, wir sind diesmal sind wir im Bereich von Osterwieck im nördlichen Harzvorland unterwegs. Start und Ziel ist das Restaurant „Waldhaus“ bei Osterwieck. Von dort aus gehen wir zunächst zum Bismarckturm. Hier gibt es i.d.R. eine gute Fernsicht. Weiter geht es durch den Wald quer durch bzw. über den „Großen Fallstein“ zum Ort Hessen, wo wir einen Blick auf das gleichnamige Schloss haben werden.

Auf dem Rückweg könnten das Gräberfeld von Deersheim (einer Grabanlage aus dem 6.Jahrhundert n.Chr.) besichtigen. Diesmal haben wir Abstand davon genommen, da in diesem Bereich unser Weg vorher schon abzweigte. Durch den „Großen Fallstein“ ging es zurück zur Waldgaststätte und zugleich Hotel „Waldhaus“, wo wir trotz der angespannten Coronalage noch die Möglichkeit hatten, Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen.

Wo?

• Parkplatz „Restaurant Waldhaus“
  Im Fallstein 1 38835 Osterwieck
  (Achtung: Der Wanderparkplatz ist ca. 200m davor!)

Anforderungen?

• Leichte bis mittelschwere Tour (1-2 Stiefel)

• Kondition kann nicht verkehrt sein

• Jeder wandert auf eigene Gefahr!

• ca. 16,5 km und ca. 350 Höhenmeter

• Trittsicherheit (kann nie schaden)

• Schwindelfreiheit (hier sicherlich entbehrlich, aber kann nie schaden)

• gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

• Dieses Mal ist nur ein Stempel der Harzer Wandernadel machbar, und zwar im Themenheft „Burgen und Schlösser“.

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

• Unterwegs machen wir eine Pause. Auf eine Einkehr wird verzichtet aufgrund der allgemeinen Corona-Lage. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
• Evtl. zum Ende der Tour im Waldhaus
  https://waldhaus-osterwieck.de/ Waldhaus Fon: +49 39421 6180 Im Fallstein 1   38835 Osterwieck

Weitere Links:

• https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hessen
• https://de.wikipedia.org/wiki/Bismarckturm_(Osterwieck)

Während dieser Tour kamen wir an folgenden interessanten Punkten vorbei:

• Wanderparkplatz ca. 200 m vor dem Waldhaus

• Waldhaus mit Tiergehegen

• Der Bismarckturm bei Osterwieck in der Nähe der Fallsteinklause

• Bewaldeter Höhenzug Großer Fallstein

• Häschenbrunnen

• nach links auf die Südstr.

• Wir verlassen die Südstr. in rechter Richtung und nun geht es etwas abenteuerlich quer durch den Wald, bis wir wieder auf einen Weg in rechter Richtung stoßen.

• Am Waldrand finden wir eine kleine Pausenhütte, wo wir pausieren, da es gerade etwas nieselte.

• Weiter geht's am Waldrand entlang, dann biegen wir nach rechts ab und gehen über einen Grünstreifen am Feldrand entlang, bis wir wieder auf einen breiten Weg stoßen.

• Kurz nach rechts und dann wieder nach links geht es durch das offene Feld hinab nach Hessen.

• Schloss Hessen mit der Sonderstempelstelle der Harzer Wandernadel für das Heft "Burgen und Schlösser"

• Wir verlassen den Ort Hessen und wandern durch das offene Feld zurück zum Großen Fallstein.

• Kurz vor dem Gräberfeld von Deersheim (aus der Merowingerzeit, 6.Jahrhundert) biegen wir halblinks in einen kaum zu erkennenden Waldweg ab. Der waldweg ist an manchen Stellen kaum zu erkennen. Teilweise ist der Weg auch etwas matschig und hin und wieder gab es auch mal umgekippte Bäume.

• Nun erreichen wir den breiten Nachbarsweg, die uns zur Bauerntrift führt, die wir nur ganz kurz in rechter Richtung folgen.

• Wir biegen nach links auf einen kaum zu erkennenden Weg/Pfad ab, der nach einer Weile nach Querung eines Querweges zu einem "normalen" Forstweg wird.

• Wir passieren ein Gelände, das noch eingezäunt aussieht. Zum Glück waren aber alle "Tore" wohl schon lange auf, sodass wir hindurch konnten.

• Wir haben es geschafft und erreichen das Waldhaus und könnenn Kaffee und Kuchen genießen.

Die heutige Tour war eine Wanderung durch noch unbekanntes Terrain. Deshalb blieb es auch nicht aus, dass es hin und wieder quer durch den Wald ging bzw. manchmal die Wege, die streckenweise auch aufgeweicht bzw. matschig waren, kaum zu erkennen waren.
Wer diese Tour nachwandern möchte, sollte sich daher auf diese Dinge einstellen. Evtl. macht es Sinn, an der einen oder anderen Stelle nach alternativen wegen zu suchen.