Unsere heutige Tour lautet: "The show must go on."

Wo könnte das sein?

Richtig, es könnte überall sein. Wichtig ist doch nur, dass wir uns aufraffen, um unterwegs zu sein. Abwandern und Anwandern? Wer macht denn soetwas?
Wir wandern immer - auch Neujahr!
Und da wir (zumindest Einige von uns) zu Silvester in Wolfenbüttel unterwegs sind, wandern wir diesmal eine kleine Tour durch den Fallstein bei Osterwieck.

Anforderungen?

• einfache Tour (1 Stiefel)
• Kondition kann nicht verkehrt sein
• Jeder wandert auf eigene Gefahr!
• ca. 12 km und ca. 170 Höhenmeter
• Trittsicherheit (kann nie schaden)
• Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
• gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Was erwartet uns?

• Bewegung statt "Neujahrskoma"
• Wir schauen uns den Trockenrasen an, wo bald die Adonisröschen wieder blühen werden.
• Wir parken bei der Fallsteinklause vom Wanderparkplatz.
• Bismarckturm (leider zu)
• Immer im Wald am Waldrand entlang im Großen Fallstein.
• Wilhelmshöhenweg
• Querung des Kälberbachs
• Wir erreichen den Kleinen Fallstein.
• Kammweg - teilweise recht feuchte und matschige Stellen durch den anhaltenden Regen der letzten Tage.
• Blick auf Rhoden
• Zweimal Querung der K 1342
• Relativ steil hinauf am Ackerrand zum Trockenrasen mit Blick auf Hoppenstedt.
• Oben finden wir einen schönen Pausenplatz mit Info Tafel zu den Adonisröschen.
  Hier pausieren wir. Leider ist es heute sehr windig hier.
• Hinab in Richtung Hoppenstedt.
• Nun wandern wir entlang des Südhangs mit Trockenrasen in Richtung Fallsteinklause. Am April blühen hier die Adonisröschen.
• Der Weg wirkt streckenweise tunnelig und ist eingefasst von Buschwerk.
• Wir verlassen den Kleinen Fallstein und wandern entlang von Hangwiesen bzw. Hängen mit Trockenrasen. Hier grasen gerade unzählige Schafe und Ziegen.
• Wir erreichen den Kälberbachsweg, den wir in linker Richtung bis zur Fallsteinklause folgen.

Was ist zu beachten?

• Festes Schuhwerk
• Wanderstöcke (wer mag)
• Der Witterung angepasste Kleidung.
• Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
• Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
• Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Eine Einkehr zum Ende der Tour?

• Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
• Zum Ende der Tour (ca. 15 Uhr) kehren wir hier ein:
  
  https://www.fallsteinklause.de/
  Gaststätte Fallsteinklause

  Im Fallstein 5, 38835 Osterwieck
  Telefon: 039421/29200
  
  Es gab Kaffee und Kuchen und kleinere Imbissgerichte, da es nur bis 14 Uhr Hauptgerichte gab.

Weitere Links:

• https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Fallstein_(Naturschutzgebiet)
• https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Fallstein

Wir hatten heute einen windigen Neujahrstag mit viel Sonnenschein. Im Fallstein stehen deshalb auch Warnschilder zum Betreten der Wälder, da die Bäume durch die Trockenheit der letzten Jahre (nicht 2023 - da regnete es relativ viel) leichter kippen und brechen können. Jeder wandert halt auf eigene Gefahr. Das gilt insbesondere dann, wenn es windig ist.
Über weite Strecken hatten wir schöne pfadige Wege, die allerdings an bestimmten Stellen - auch auf dem Kammweg des Kleinen Fallsteins - auch feucht und matschig waren. Es gab immer mal wieder schöne Panoramablicke in Richtung Harz wie auch in Richtung Norden z.B. nach Rhoden. Entlang des Trockenrasens, wo im April die Adonisröschens blühen - schien die Sonne und kurz vor der Fallsteinklause war alles voll mit Schafen und Ziegen. Da wir zur Kaffeezeit die Fallsteinklause erreichten, wurde uns Kaffee und Kuchen wie auch ein kleiner Imbiss angeboten. Bemerkenswert war auch, dass die Fallsteinklause durchgehend geöffnet war.