Login

Passwort vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Login

Nur für eingeloggte Benutzer möglich

Melde dich an, um diese Funktion nutzen zu können.

Passwort vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Filter
Kategorien
Erweiterte Filter
  • Länge (km)
  • Höhenmeter
Filter speichern Filter zurücksetzen

TrackRank

QRCode

Technische Daten

Länge24,3 km Höhenmeter1589 m Abstieg1589 m Dauer11:00 h:m Datum16.10.2008
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

2277 Views Bewertungen 151 Downloads Durchschnitt
Bewerten
  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads

Bergtour auf größtenteils unmarkierten Pfaden, etwas Orientierungssinn erforderlich, 1700  Höhenmeter, absolut einsam. Es ist eine tagesfüllende Rundtour.

 An einem schönen Wochenende quälen sich endlose Blechlawinen in Richtung Eng um am Großen Ahornboden die „Bergeinsamkeit“ zu genießen.
Wer eine andere Vorstellung von Bergeinsamkeit hat, ein trittsicherer Bergwanderer ist und etwas Sinn für die Orientierung mitbringt freut sich bestimmt über diese Tour.
Der von hier abzweigende auf manchen Karten noch eingezeichnete direkte Aufstieg zur Grafenherberge ist nicht mehr zu finden.

Wir folgen daher dem Wanderweg in Richtung Fereinalm bis N 47°30.662, E 11°25.203.
Hier zweigt ein Weg nach rechts ab (fast 180° zurück). Markierungen gibt es keine, aber er ist deutlich sichtbar.
Bei dem Rundweg kommt an diese Stelle wieder zurück.

 In eine Höhe von 1480m erreichen wir ein paar Jagdhütten. Direkt vor den Hütten macht der Weg wieder eine scharfe Rechtskurve. Wenn euch kurz hinter den Hütten der Weg abhanden kommt (das ist mir jetzt schon zum zweiten mal passiert) strebt dem Punkt N 47°30.990, E 11°25.014 entgegen. Er befindet sich auf einer Lichtung. Hier ist wieder eindeutig ein Weg erkennbar.

 Der Weg quert den Südosthang des Galgenstangenkopfes etwa 60 Höhenmeter unter dessen Gipfel. Teilweise sind nur Trittspuren erkennbar. Gemäß Karte müsste auch eine Überschreitung des Gipfels möglich sein.

Dann folgt man immer weiter dem Grat in Richtung Soiernspitze.
Auch wenn es Luftlinie nur ca. 3km sind solltet ihr hierfür mit einer Gehzeit von 2 Stunden rechnen.
Über Fermerskopf, Baierkarspitze und Dreierspitz geht es zur Krapfenkarspitze. Keine Schilder, keine Markierungen, oft nur Pfadspuren, streckenweise auch weglos, aber keine Kletterei.

 Vom Gipfel der Krapfenkarspitze geht es erst mal 40m in südlicher Richtung wo sich nach rechts eine einfache Abstiegsmöglichkeit bietet. (Nicht das Grasband bis zum Ende gehen!)
Weiter geht es über die Gumpenkarspitze (in den meisten Karten nur als namenloser Punkt 2019 eingezeichnet) zum Sattel zwischen Gumpenkarspitze und Soiernspitze.

Zur Abwechslung geht jetzt mal auf einem richtigen Wanderweg – aber nicht lange.
Beim Wegweiser bei N 47°29.108, E 11°22.017 folgen wir dem (natürlich wieder nicht beschilderten) Weg in nördlicher Richtung. Weithin sichtbar zieht er sich fast auf gleicher Höhe am Hang entlang.

Und wahrscheinlich geht es euch genauso wie mir: Nach gut 2 km steht ihr auf einer Wiese und seid an dem Abzweig vorbeigelaufen. Weglos geht es zwischen den Kühen zu N 47°29.656, E 11°23.706 wo eine kleine Hütte steht (1500m). (siehe Bild)
Jetzt trennen uns nur noch 400 Höhenmeter von dem markierten Wanderweg von der Fereinalm, den wir bei N 47°29.762, E 11° 24.374 erreichen.
Sicherheitshalber noch mal ein Hilfspunkt auf halber Höhe: N 47°29.734', E 11°24.114'
Der Rest des Weges sollte problemlos zu finden sein. Gemeinerweise gibt es noch ein paar kleine Gegenanstiege.
In Summe werden es über 25km und gute 1700 Höhenmeter sein.

Bitte schaut euch vor der Tour auf einer guten Wanderkarte den Routenverlauf an. Auf den topographischen Karten des Landesvermessungsamtes ist der größte Teil der Strecke als Pfadspur eingezeichnet.


Geht nur bei sicherer Wetterlage, es gibt keinen schnellen Notabstieg vom Grat.

Ich hoffe, es finden sich ein paar, die an dieser Tort(o)ur ihren Spaß haben.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei diesem einsamen Karwendelabenteuer weit abseits der Touristenströme.


Wirklich nur für konditionsstarke Bergwanderer mit entsprechender Erfahrung!

Vielen Dank an Manfred, der mich über Geocaching auf diese wunderbare Tour gebracht hat.

PS: nicht wundern dass ein kleines Stück fehlt beim Track, aber ich hatte mich etwas verlaufen und den Track händisch am Rechner korrigiert, damit euch das nicht passiert.

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 832 m Maximale Höhe 2107 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

Kwops
Mitglied seit 2008

Land: Österreich

13 erstellte Touren
8.8
Private Nachricht senden

Kommentare

Von Vorderriß aus fahren wir erst mal in Richtung Eng, lassen dann aber das Auto gleich ein paar Kilometer hinter Vorderriß stehen.
Kleiner Abstellplatz rechts der Straße bei N 47°31.661, E 11° 26.506.

 Von hier geht’s dann zu Fuß weiter, das erste Stück über die Forststraße können wir etwas abkürzen in dem wir bei N 47° 31.276', E 11°26.253' die Straße nach rechts verlassen.
60 Höhenmetern oberhalb erreichen wir sie wieder.

GPS-Tracks

Trackpunkte
  • GPX / Garmin Map Source (gpx) download
  • TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
  • CRS / Garmin Training Center® (crs) download
  • Google Earth (kml) download
  • G7ToWin (g7t) download
  • TTQV (trk) download
  • Overlay (ovl) download
  • Fugawi (txt) download
  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

Mehr zum Tourautor

Kwops
Mitglied seit 2008

Land: Österreich

13 erstellte Touren
8.8
Private Nachricht senden
Tour teilen
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Von meinen Favoriten entfernen
Tags bearbeiten
Meine Bewertung
Bewerten
Tour: unbekanntes Karwendel
Art: Bergtour
Länge: 24,3 km
Bewertet am:
Dauer:
Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik