Dursey Island liegt im Südwesten Irlands an der äußersten Spitze der Beara-Halbinsel im County Cork. Da auf der Barahalbinsel Fahrzeuge über 3,0t Gesamtgewicht verboten sind - also auch Wohnmobile - und auch der Busverkehr mehr als spärlich ist, ist diese Gegend vom Massentourismus bisher weitgehend verschont geblieben. Den nächsten Pub bzw. Laden findet man in Alihies - gut 20 km entfernt. Nach Dursey verirren sich nur einige Wanderer und Vogelkundler - bekommen dafür aber Natur pur. Die knapp 14 km lange Runde über die Insel ist eine Etappe des 220 km langen Beara-Ways rund um die Beara-Halbinsel.
Über den Dursey-Sound führt die einzige Seilbahn Irlands nach Dursey Island hinüber. Die Gondel ist eigendlich Kühen und Schafen vorbehalten. Sie haben hier Vorrang vor den Menschen. Drüben angekommen geht es über Trampelpfade über die baumlosen Hügelkuppen bis zum Landsend. Unterwegs passiert man die Ruine eines alten Signalturms - ein Relikt aus den napoleonischen Kriegen. An der Inselspitze angekommen kann man dann die krachenden Wellen genießen, die sich an den schroffen Steilklippen brechen und die schreiende Seevögel beobachten. Der Ort gilt als "haunted Place" und zahlreiche Geistergeschichten ranken sich um diesen Teil der Insel.
Auf dem Rückweg gelangt man auf die einzige Straße der Insel. Sie führt einen an alten verfallenen Gehöften und den Häusern der letzten Inselbewohner vorbei und wieder zurück zur Seilbahn.
Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 19 m
Maximale Höhe 254 m
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cyclejakob |
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Von Glengariff aus folgt man dem Ring of Beara bis nach Castletown, dem Hauptort der Beara-Halbinsel. Spätestens hier ist für Womo-Fahrer der weg zuende. Von Castletown folgt man der Ausschilderung nach Alihies. In Allihies hält man sich links und gelangt auf die Straße nach Dursey. An der Seilbahn befindet sich ein kleiner Parkplatz, wo man seinen Pkw abstellen kann. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel in dieser Region gibt, sollten Pkw-Fahrer unbedingt eine Mitfahrgelegenheit anbieten, wenn sie darum gebeten werden. Unter den Einheimischen ist das Anhalten von Autos allgemein üblich.
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