Start ist beim 4-er Sessellift auf der Planneralm. Zunächst kommt eine längere Abfahrt, bei der man gleich zu Beginn über eine Almwiese radiert. Man genießt noch einmal kurz die Höhenluft, in dem Bewußtsein, daß man jetzt gleich sehr viel an Höhenmetern hinabfährt, die man später wieder hinaufkurbeln darf. Daß sehr viel dieser Höhe auf Asphalt verloren geht, schmerzt dabei dann umso mehr. Der Beginn der Runde ist im vorliegenden Fall vielleicht etwas ungünstig gewählt, war aber durch die Wahl der Unterkunft vorgegeben. Alternativ könnte mn auch in Donnersbachwald starten.
Ist einmal der vorläufig tiefste Punkt erreicht, färt man frohen Mutes eine Schotterstraße hinauf. Der wunderbare Blick auf den Grimming und das Tote Gebirge lädt zum Verweilen ein, doch die Steigung ist nicht zu anspruchsvoll, sodaß man auch während der Fahrt vieles von der Gegend mitbekommt. Die Abfart nach Donnersbachwald ist eine breite Forststraße ohne große Herausforderung.
Von der Bundesstraße im Tal geht es sodann wieder auf einer Forststraße hinauf bis zur Michelirlingalm. Ab hier wird das Rad geschultert, über die von den Kühen bearbeiteten Pfade kann nur ein Akrobat weiterfahren. Die weit ausgedehnten Preiselbeer- und Heidelbeerfelder verzögern (zur richtigen Jahreszeit) ein all zu rasches Weiterkommen. Wenn man schlielich mit blauer Zunge und gefülltem Magen auf der Karlspitze angekommen ist, hat man eine Überwältigende Rundumsicht wie man sie nur im hochalpinen Bereich finden kann. Wenn man sich satt gesehen hat nimmt man seinen ganzen Mut und Konzentration zusammen. Denn jetzt geht es zum wilden Ritt hinab zur Planneralm. Die Strecke ist zeitweise sehr anspruchsvoll und zarte Gemüter (wie ich zum Beipiel) ziehen es dann streckenweise vor das Rad hinabzutragen, anstatt den Drahtesel zu reiten. Es ist jedoch (fast) alles Fahrbar. Kurz vor dem Ziel bleibt man noch am Kothüttensee stehen und erfrischt sich mit einem eiskalten Bad. Von hier ist man dann nur noch ca 40 Stufen vom Ausgangspunkt, dem Sessellift, entfernt.
Ist einmal der vorläufig tiefste Punkt erreicht, färt man frohen Mutes eine Schotterstraße hinauf. Der wunderbare Blick auf den Grimming und das Tote Gebirge lädt zum Verweilen ein, doch die Steigung ist nicht zu anspruchsvoll, sodaß man auch während der Fahrt vieles von der Gegend mitbekommt. Die Abfart nach Donnersbachwald ist eine breite Forststraße ohne große Herausforderung.
Von der Bundesstraße im Tal geht es sodann wieder auf einer Forststraße hinauf bis zur Michelirlingalm. Ab hier wird das Rad geschultert, über die von den Kühen bearbeiteten Pfade kann nur ein Akrobat weiterfahren. Die weit ausgedehnten Preiselbeer- und Heidelbeerfelder verzögern (zur richtigen Jahreszeit) ein all zu rasches Weiterkommen. Wenn man schlielich mit blauer Zunge und gefülltem Magen auf der Karlspitze angekommen ist, hat man eine Überwältigende Rundumsicht wie man sie nur im hochalpinen Bereich finden kann. Wenn man sich satt gesehen hat nimmt man seinen ganzen Mut und Konzentration zusammen. Denn jetzt geht es zum wilden Ritt hinab zur Planneralm. Die Strecke ist zeitweise sehr anspruchsvoll und zarte Gemüter (wie ich zum Beipiel) ziehen es dann streckenweise vor das Rad hinabzutragen, anstatt den Drahtesel zu reiten. Es ist jedoch (fast) alles Fahrbar. Kurz vor dem Ziel bleibt man noch am Kothüttensee stehen und erfrischt sich mit einem eiskalten Bad. Von hier ist man dann nur noch ca 40 Stufen vom Ausgangspunkt, dem Sessellift, entfernt.
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 373 m
Maximale Höhe 2104 m
Kommentare
auf der Ennstal - bundesstraße nach Irdning, von dort aus ist die Planneralm ausgeschildert.
Bis ganz hinauf fahren, dort auf dem Parkplatz das Auto stehen lassen und los geht's
Bis ganz hinauf fahren, dort auf dem Parkplatz das Auto stehen lassen und los geht's
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Nix für halbwegs normale Mountainbiker
Der Aufstieg von der Alm zum Karlspitz ist zu 100% zum Tragen des Bikes! Es muss ca. 45-60min Tragezeit einkalkuliert werden! Die Abfahrt ist auch nicht als solche zu bezeichnen! Fahren? No go! Von 60 min Abstieg bin ich ca. 5 min gefahren!
Fazit: Schöne Wandertour mit Bike am Rücken!