Tour durch St. Pauli und den Hamburger Hafen mit einigen interessanten Aussichtspunkten. Keine klassische MTB-Tour!

Wie üblich startet ist die Tour auf Nutzer des Öffentlichen Nahverkehrs ausgerichtet – diesmal ist der Start die U- und S-Bahn-Station Sternschanze. Die Aufzeichnung beginnt aber etwas abseits.

Zunächst geht es durch das bekannte Schanzenviertel. Früher ein ziemlich heruntergekommener Stadtteil, haben sich hier heute nette Cafes und Restaurants angesiedelt. Mittendrin die zu fragwürdiger Berühmtheit gelangte „Rote Flora“.

Nachdem man das „Schulterblatt“ hinter sich gelassen hat, geht’s kurz durch den wohl berühmtesten Stadtteil Deutschlands, St. Pauli! Aber nicht wie üblich nur über die Reeperbahn, sondern durch Wohlwillstraße, Talstraße und Silbersackstraße zum Elbpark – einem etwas seltsam anmutenden „Park“ der ein wenig an das Teletubbie-Land erinnert J Aber schöne Aussicht auf die Trockendocks der Wertft Blohm und Voss

Vorbei an den Schauplätzen der Hafenstraßenrandale der 80er Jahre führt die Tour in Richtung Landungsbrücken. Dort wird die Elbe durch den alten Elbtunnel unterquert. Da man hier 30cm Beton, 2 Meter Schlamm und ca 14 Meter Wasser über sich hat, kann der Satellitenempfang hier schon mal etwas eingeschränkt sein!  :-)

Am anderen Ende, in Steinwerder, wartet eine der schönsten Aussichten auf die Landungsbrücken – mit relativ wenig Publikumsverkehr. In Steinwerder beginnt aber auch das Hafengebiet – d.h. hier ist die Verkehrsführung konsequent auf den Schwerverkehr ausgelegt – also unebene Straßen, z.T. schmale oder nicht vorhandene Radwege etc.

Ein weiterer Aussichtspunkt bietet sich am Anleger „Norderelbstraße“ direkt neben dem „König der Löwen-Zelt“ – gute Aussicht auf die im Bau befindliche Elbphilharmonie (auch „Oles Flötenbude“ genannt).

Weiter geht’s zum Anleger Amsinckstraße. Dieser Aussichtspunkt bietet sich vor allem zum „Ship Spotting“ an, wenn man wieder die QM II in Hamburg ist. Der Cruise Terminal (Kreuzfahrtteminal – dabei ist die QM II gar kein Kreuzfahrer) liegt nämlich direkt gegenüber!  

Nun geht es erstmal ein Stück zurück. Bei Trackaufzeichnung kam gerade die Fähre, deshalb hab ich mir diesen „Luxus“ gegönnt.

Anschließend führt die Route über den zugegeben wenig ansehnlichen Veddeler Damm und die Freihafenbrücke wieder in Richtung City, ohne dabei natürlich die Hafen City unberücksichtigt zu lassen.

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