Bei starkem Nordwestwind bietet sich Rheda Wiedenbrück an, wenn man mit dem Zug zurückfahren kann. Die Verbindung über Münster ist recht gut (1:30 h). Die knapp 90 km fahren sich bei Rückenwind sehr flott ab. Ich habe es in vier Stunden Fahrzeit geschafft (Durchschnitt 26,5 km/h). Es geht über Emsdetten, Hembergen und dann nordöstlich an Münster und Telgte vorbei. Die Wege sind durchgehend asphaltiert und kaum befahren. Von Ostbevern nach Milte fährt man dann doch eine mehr frequentierte Landstraße, aber ein Radweg führt nebenher. Von Milte geht es dann südlich an Sassenberg vorbei auf Clarholz zu, über die Ems, die hier völlig begradigt und eingefasst ist. Clarholz liegt schon im Kreise Gütersloh. Der zweite Ortsteil: Herzebrock ist uralt und geschichtsträchtig. Ein alter Kring (Häuserring um die Kirche) und ein altes Stiftskloster sind noch zu sehen. Es gibt hier auch schöne Pättchen auf Rheda zu, mit altem Baumbestand und ganz romantisch. Rheda selbst hat auch einen alten Kern mit Dorfkirche, Marktplatz und alten Fachwerkhäusern, von denen noch eine ganze Anzahl zu sehen ist. Mit Wiedenbrück bildet es eine Doppelstadt. Bis dahin bin ich aber nicht mehr gekommen. Am Bahnhof Rheda kann man den Zug über Hamm oder den Pengelanton über Warendorf/ Telgte nach Münster wählen. Beide gebrauchen die gleiche Zeit. In Münster hat man immer Anschluss nach Burgsteinfurt. Für mich war das östliche Münsterland weitgehend unbekannt und der Besuch mit dem Fahrrad eine Premiere. Aber sie lohnt sich. Wunderschöne Landschaft und viele Nebenwege...
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