Login

Passwort vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Login

Nur für eingeloggte Benutzer möglich

Melde dich an, um diese Funktion nutzen zu können.

Passwort vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Filter
Kategorien
Erweiterte Filter
  • Länge (km)
  • Höhenmeter
Filter speichern Filter zurücksetzen

TrackRank

QRCode

Technische Daten

Länge19,9 km Höhenmeter387 m Abstieg409 m Dauer05:00 h:m Datum21.06.2010
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1801 Views Bewertungen 43 Downloads Durchschnitt
Bewerten
  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads

Wir starten am Forellengut auf dem Parkplatz, am kalten Wasser.

Das kalte Wasser entspringt im Hohen Taunus in einem Waldgebiet südwestlich vom Kellerberg.

Leicht ansteigend führt der Weg hoch und dann rechts weiter . Eben geht es am Krausbäumchen vorbei und dann stetig bergauf. Wir erreichen den Marmorstein und kurz dahinter die höchste Stelle der Wanderung. Gemächlich führt der Weg hinunter zur Saalburg.

Die Saalburg ist ein auf dem Taunuskamm nordwestlich von Bad Homburg vor der Höhe gelegenes ehemaliges Kastell des römischen Limes. Das Kohortenkastell befindet sich unmittelbar westlich der heutigen Bundesstraße 456, etwa auf halbem Wege zwischen der Stadt Bad Homburg vor der Höhe und der Gemeinde Wehrheim im Hochtaunuskreis. Es gilt als das besterforschte und am vollständigsten rekonstruierte Kastell des Obergermanisch-Raetischen Limes, der seit 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes besitzt. Leider ist die Saalburg durch einen Eisenzaun umgeben. Mir ist unverständlich, daß der Status des UNESCO-Weltkulturerbes erhalten geblieben ist. Wie kann man die Saalburg so verschandeln. Nach dem Kuturschock geht es weiter runter zum Erlenhof. Nach dem Erlenhof folgen wir einem Pfad entlang bis zum Hirschgarten.

Errichtet wurde der Garten im Jahre 1698 durch Landgraf Friedrich II. Das Wildgehege wurde im Jahre 1820 durch Friedrich VI. eingerichtet. Die Bauarbeiten wurden am 20. November 1820 begonnen und bereits am 9. Dezember beendet, da man auf die vorhandene Bepflanzung zurückgreifen konnte. Die ersten Tiere, zwölf Hirsche, waren ein Geschenk des Großherzogs des benachbarten Großherzogtum Hessen, Ludwig I..

Die Landgrafenfamilie fand Gefallen an der Anlage und veranlasste 1822 eine Erweiterung. Neben einer Erweiterung der Fläche wurde ein kleines Jagdhaus, das „Pürschhäuschen“ errichtet.

In den Jahren 1840 bis 1873 wurde das Gehege durch die Spielbank Bad Homburg an Waidmänner verpachtet. In dem Vertrag vom 30. Juni 1840 wird eine jährliche Pacht für die Jagdrechte von 1800 Gulden festgelegt. Die Jagd wurde den reichen Besuchern von Kur und Spielbank als zusätzliches exklusives Vergnügen angeboten. Die Anlage zum Vertrag weist für den Hirschgarten einen Bestand von 65 Stück Damwild im Jahr 1840 aus.

1858 wurde das Pürschhäuschen renoviert und erstmals eine öffentliche Gastwirtschaft dort eingerichtet. Mit der Schließung der Spielbank 1872 wurde der Hirschgarten durch die Stadt Bad Homburg betrieben. Der Hirschgarten entwickelte sich zu einer Attraktion für die Kurgäste.


Restaurant HirschgartenDie Gastronomie im Hirschgarten wurde von 1903 bis 1960 über zwei Generationen durch die Familie Scheller aus Oberursel bewirtschaftet. Die erfolgte zunächst unter mehr als beengten Raumverhältnissen. Der Gastraum betrug fünfzehn Quadratmeter, die offene Veranda zehn Quadratmeter. Strom, Gas oder einen Wasseranschluss gab es bis 1960 nicht. 1936 wurde das Haus deutlich erweitert. Hierbei ergab sich die Schwierigkeit, dass das alte Gebäude unter Denkmalschutz stand. Aus diesem Grund wurde das neue Gebäude um das alte herumgebaut. Damit war die bisherige Bausubstanz erhalten und dem Buchstaben des Gesetzes Genüge getan.

1962 erwarb die Stadt Bad Homburg das Gelände vom Land Hessen und erbaute 1964 das heutige Gebäude, das zunächst ein böhmisches Wildspezialitätenrestaurant beherbergte. Das bisherige Gebäude wurde abgerissen. Gleichzeitig wurde das Gelände umstrukturiert. Während früher die Besucher direkt im Hirschgehege umherliefen, wurde nun das Hirschgelände von dem Besuchergelände getrennt. 1968 wurde eine Minigolfbahn errichtet. Im Jahre 2000 wurde das Gasthaus renoviert und wird seit April 2000 von einem Gastronomen aus Bad Homburg geführt.

Vom Hirschgarten führt der Weg weiter zur Anfahrtsschneise zum Forellengut. Diesem Weg folgen wir bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
 

Weitere Informationen unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Hirschgarten_%28Dornholzhausen%29

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 231 m Maximale Höhe 506 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

p.bockel
Mitglied seit 2008

Land: Deutschland

207 erstellte Touren
10
Private Nachricht senden

Kommentare

Von Frankfurt aud die A661 in Richtung Taunus fahren. An der Ausfahrt Oberursel Nord abfahren in Richtung Oberstedten bis zur Abfahrt Niederstedter Straße fahren, durch Oberstedten und rechts in den Mühlenweg abbiegen. Weiter bis zur Obeliskenschneise . Links abbiegen und dieser Schneise entlang bis zum Forellengut

GPS-Tracks

Trackpunkte
  • GPX / Garmin Map Source (gpx) download
  • TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
  • CRS / Garmin Training Center® (crs) download
  • Google Earth (kml) download
  • G7ToWin (g7t) download
  • TTQV (trk) download
  • Overlay (ovl) download
  • Fugawi (txt) download
  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

Mehr zum Tourautor

p.bockel
Mitglied seit 2008

Land: Deutschland

207 erstellte Touren
10
Private Nachricht senden
Tour teilen
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Von meinen Favoriten entfernen
Tags bearbeiten
Meine Bewertung
Bewerten
Tour: Forellengut-Obernhain-Saalburg-Hirschgarten-Forellengut
Art: Wandern
Länge: 19,9 km
Bewertet am:
Dauer:
Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik