Von Bad Brückenau Staatsbad bin ich dem Sinntalradweg gefolgt. Der Sinntalradweg ist landschaftlich sehr schön und gut zu fahren. In Gemünden bin ich dann geradewegs durch die Stadt und zur rechten Mainseite und dann flußabwärts gefahren. Auch am Main ist es eine Freude zu fahren. In Lohr habe ich die Brücke auf die linke Mainseite genommen. In Marktheidenfeld habe ich die Mainbrücke überquert und habe meine Strecke auf der rechten Mainseite fortgesetzt. Dort habe ich einen nicht ausgeschilderten "Weg" vorgefunden, der sich später als eine alte Bahnstrecke ohne Gleise, dafür aber mit dem üblichen Schotterbett, entpuppte. Da ich die Strecke mit dem Mountainbike angetreten habe, haben mir die ca. 4 Km nicht ganz so viel ausgemacht. Wer die Holperstrecke vermeiden möchte, soll in Marktheidenfeld auf der linken Seite bleiben und den Radwegzeichen folgen. In Triefenstein kann man dann immer noch auf die rechte Seite wechseln und meiner Streckenführung folgen. Nach Unterquereng der A3 sollte man unbedingt den Richtungsanzeigern für Radfahrer folgen. Ich hatte die Strecke mit Hilfe der Topo Deutschland geplant. Dort sah es so aus, als könne man am Mainufer entlang fahren. Bei dem Weg handelt es sich aber wieder um die stillgelegte Bahnstrecke. Ich gelangte so zu einem schönen Tunnelportal. Der Tunnel ist nicht wie der Milseburgtunnel in der Rhön zum "Radwegtunnel" ausgebaut. Da ich nur in ein finsteres Loch schaute verließ mich der Mut und kehrte um, um doch den Hinweisschildern für den Radweg zu folgen. Dort musste ein erheblicher Anstieg bewältigt werden. In Wertheim habe ich dann den Weg ins liebliche Taubertal genommen. Ein wenig enttäuscht war ich schon, so lieblich sah das fast stehende Gewässer an manchen Stellen doch nicht aus. Doch bald verläßt man die Tauber und es geht bergauf nach Külsheim. Wegen des Truppenübungsplatzes ist man gezwungen ein gutes Stück auf der L509 zu fahren. Auf einigen Wirtschaftswegen und Straßen erreicht man Hardheim. Hier gelangt man auf dem Kreuzweg zur Kreuzigungsgruppe und zur Kapelle. Durch den Wald geht es nach Höpfingen, am Waldrand entlang erreicht man dann Walldürn. Von dort bin ich mit der Bahn, allerdings mit dreimaligem Umsteigen und einer Fahr- und Wartezeit von 4,5 Stunden, einigermaßen in die heimatliche Gegend heimgekehrt. Wem die Gesamtestrecke zu reichlich ist, das die Strecke natürlich auch in zwei Etappen teilen. Die Fahrzeit wurde ohne Pausen und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 Km/h errechnet.
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Adresse des Startplatzes für Strassennavigationsgeräte: Heinrich-von Bibra-Straße, 97769 Bad Brückenau. Einen der Parkplätze je nach Belegung auswählen.
Anfahrt über die A7 Ausfahrt 94 (Bad Brückenau/Volkers), B27nach und fast durch Brückenau. Am Ende der Bahnhofstraße nicht der nach links abknickenden B27 folgen, sondern geradaus aus der ST2289 bis zum Staatsbad Brückenau folgen. Nach rechts auf die Amand-von-Busek-Straße abbiegen und dann entlang der Heinrich-von-Bibra-str. einen Parkplatz suchen.
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