Start ist die Museumsbrücke in München. Als erster geht es auf dem Isar-Inn-Radweg durch das Voralpenland bis kurz vor Wasserburg zum einzigen Campingplatz dort. Am nächsten Tag zuerst nach Wasserburg und von dort auf den Inntalradweg Flußabwärts. Auch hier ist es sehr hügelig und man fährt Anfangs nicht dem Inn entlang. Teilweise ist die Strecke im Wald sehr Unwetter abhängig schlecht befahrbar oder gesperrt. Am Inn entlang ist es dann ein humaner Schotterweg. Die nächste Station ist der Campingplatz in Marktl, der beste der ganzen Tour. Vorsicht!!!! Marktl ist nur geöffnet während die Pilger und solche anwesend sind. Danach werden die Bürgersteige hochgeklappt, auch offene Gaststätten (nach 18:00) sind nicht leicht zu finden. Weiter geht es immis nach r dem Inn entlang bis nach Passau völlig unschwer. Der Campingplatz liegt weit westlich an der Donau und ist nicht besonders schön. Da wäre vielleicht der Donauabwärts in Österreich besser gewesen. Der weiter Weg ist Danau aufwärts bis nach Vilshofen, dort über die Donau auf die Südseite - und - den Vilstalradweg suchen. Leider ist dieser nicht leicht zu finden, auch ich stand plötzlich am Ende des Weges vor einer Treppe. Man sollte besser an der Brücke gerade aus in die Stadt fahren und sich dann zur Vils durch mogeln. Das Vilstal ist nicht langweilig, es ist noch schlimmer. Die Beschilderung ist katastrophal, nicht immer stimmen Karte und Schilder überein. Oder Mancheiner hat die Schilder zu Gunsten seiner Gemeinde ............ Am Vilstalsee angekommen gibt es einen weiteren Campingplatz, der See lädt nicht zum Baden ein, dafür gibt es ein Freibad gleich nebenan. Am nächsten Tag über die Hügel zur Mamming an der Isar und weiter Flußabwärts bis zur Isarmündung. Leider ist die Beschilderung manchmal etwas verwirrend aufgestellt, aber irgendwie findet man dann doch die Fahrradfähre über die Donau. Wenn ich die Isarmündung im Naturschutzgebiet nicht sehen konnte dann wenigsten von der nördlichen Donauseite. Weit gefehlt, man hat beste Aussicht auf den Damm der Autobahn! Über Deggendorf fahre ich zur nächsten Nächtigungsstätte. Von Rettenbach geht es über Plattling zur Isar und dort Flußaufwärts über Landshut bis zur Weixerau, dem nächsten Campingplatz mit Badesee. Über Nacht gab es Nebel und mein Zelt war wieder naß. Frühstüclen kann man in der Nähe bei Hermannsdorfer. Nun geht es direkt zur Isar und immer Flußaufwärts über Moosburg und Freising bis nach München zurück.
Die Radwege führen meist an den Orten vorbei und somit auch fern der "Futterquellen". Also wenn man etwas möchte muß man in einen der Ort fahren und hoffen daß es dort auch etwas zu Essen oder Trinken gibt. Leider sind ettliche Orte schon ohne Gaststätten oder Geschäfte und man sucht recht lange bis es das passende gibt.
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Kommentare
In München bis zur Museumsbrücke. Dort ist der Weg ausgeschildert nach Trudering bzw. nach Wasserburg.
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Flüsserundfahrt
Ich glaube, dass man sich zu viel auf einmal vorgenommen hat.
Wir waren heuer ein paar Tage in Vilshofen auf dem Stellplatz am Bootshafen und haben jeden Tag eine schöne Tour gemacht:
an der Vils, Donau aufwärts und abwärts und dabei Kultur, Landschaft und Küche genossen.