Eine Transalp in Anlehnung an die im Mountainbike Magazin vorgestellte Tour. Unsere wurde allerdings in 5 statt in 6 Etappen vom 9.8. bis 13.8. gefahren.

http://www.mountainbike-magazin.de/reise/touren/alpencross/alpencross-oberstdorf-gardasee-die-leichte-variante-infos-und-gps-daten.36679.2.htm

Leider war das Wetter ab Tag 3 sehr schlecht, so dass wir versuchten so schnell wie möglich ans jeweilige Etappenziel zu kommen.

Route/Tourenbeschreibung:

Tag 1: Vom Allgäu ins Lechtal
Von Sonthofen über Bad Hindelang und die alte Oberjoch-
Passstraße zum Gasthof Rehbach im Tannheimer
Vilstal, dann vorbei am Haldensee auf der
alten Gaichtpassstraße ins Lechtal und am
Lech entlang nach Stanzach und Elmen.
 

Tag 2: Übers Hahntennjoch
Von Elmen über einen Forstweg mit kleiner Kletterpassage und schließlich Asphalt zum 1894 Meter hohen Hahntennjoch. Für die mühselige Auffahrt hätten wir uns eine schöne Trailabfahrt verdient. Doch leider gibt es erst weit unten Trails, so dass der längste Teil der Abfahrt auf Asphalt gefahren werden muß.
Nach der Abfahrt auf den Inntalradweg über Imst und Landeck nach Prutz.
 

Tag 3: Durchs Inn- und Etschtal
Von Prutz auf dem Inntalradweg weiter zur alten Brücke von Finstermünz und auf der Via Claudia über den Reschenpass hinunter nach Glurns im Vinschgau, weiter auf dem Etschtalradweg durch Apfelplantagen nach Meran.
 

Tag 4: Über den Gampenpass
Von Meran über Lana auf dem Schlossweg nach Naraun
und um den Tisner Berg zum Gampenjoch, weiter über den Deutschnonsberg nach Cles
am Lago di S. Giustina.
Übernachtungstipp: Hotel Cles

Tag 5: Zum Gardasee

Durch die Obstgärten des Nonstals zu den Lagi
Andalo und Molveno, zwischen der Brenta
und Paganella zum Lago Toblino im Sarcatal
und vorbei am Lago di Cavedine nach Torbole am Gardasee.

Den Lago Molveno kann man auch auf der rechten Seite auf der Dolomiti Brenta passieren. Stattdessen sind wir auf der linken Seite auf Asphalt gefahren.

Detaillierte Karten/Infos zu dieser Etappe gibt es hier: http://www.dolomitibrentabike.it/lang/DE/pagine/dettaglio/2/91.html

Aus meiner Sicht ist diese Tour -anders als im Mountainbike-Magazin geschrieben- nicht ohne Schiebe-/Tragepassage zu bewältigen, denn teilweise sind lange Steigungen von >25% auf unebenen Schotter-/Felswegen zu erklimmen.