Charakter: Meist Forstwege mit teils grobem Schotter. Ein Stück verblockter, steil abfallender Singletrail. Keine Einkehrmöglichkeit und kaum Häuser vorhanden. Unbedingt auf Selbstversorgung achten!

Details:

Von der Kirche ein paar Meter auf der SS 125 in Richtung Nordwesten, dann zweigt rechts die Strasse auf das Hochplateau ab. Dieser immer bergan den Wegweisern zu einem Ristorante folgen. Unterwegs traumhafte Ausblicke aufs Meer, Tortoli und die Berge.

Auf der Höhe 650 m angekommen geht es ca. 1 km eben/abwärts bis zu einer Haarnadelkurve, an der Wegweiser stehen. Hier gerade aus auf die Forststrasse. Nach ca. 700m an einem Wegdreieck rechts bergab. Hier begegneten uns die ersten Wildschweine, welche immer wieder zahlreich den Weg säumten, und der Tour ihren klingenden Namen verliehen.

Immer weiter dem Hauptweg folgen, bald bergan bis zum Punta Ginnirco (728 m), erkennbar am Haus auf der rechten Seite. Nun wechselt auch die Hauptrichtung des Weges nach Norden entlang der Küste mit wunderschönen Ausblicken ins stahlblaue Meer. Immer weiter auf diesem Weg geradeaus bleiben bis auf Höhe 650 m und km 10,5 an einem Wegdreieck links ein versteckter Wegweiser "Golgo" zu finden ist.

Hier links halten den verblockten Singletrail hinunter, der nach kurzem wieder nach links ansteigt und sich auf die Höhe 680 m windet. Von hier fällt er nun ziemlich steil bergab, Vorsicht! Heil unten angekommen, an den folgenden Wegdreiecken immer den talwärts führenden Weg wählen, vorbei am unscheinbaren Nuraghe Co'e Serra, von wo an der Weg wieder einfacher zu befahren ist..

Etwa bei km 13,5 schräg links leicht bergan der breiten Staubstrasse folgen, die bald auf eine Teerstrasse mündet, auf welcher man bergan wieder zurück nach Baunei kommt.

Gute Rastmöglichkeit:

Wer in der Nähe des oben beschriebenen Wegweisers "Golgo" eine Rast plant, dem empfehle ich von hier aus erst rechts dem Weg bergab 400m folgen, bis links eine Aussichtskuppe zur Mittagsrast nahe Monticlu lockt. Gut gestärkt wieder zurück auf dem Weg bis zum Wegweiser Golgo.

Bemerkung: ich bin die Tour vor einiger Zeit genau so gefahren, hatte zu diesem Zeitpunkt aber noch kein GPS Gerät. Den Track habe ich mit Hilfe von Landkarten rekonstruiert; er ist vermutlich an der ein oder anderen Stellen nicht 100% korrekt. Ich denke die Abweichungen sind minimal und der Weg lässt sich immer gut finden.