Los geht’s im Lesachtaler Ort Rauth am Beginn vom Ebnertal Forstweg. Wenn die Verhältnisse am Weg passen kann man das erste kurze, leicht fallende Stück vom Weg auch mit dem KFZ zurücklegen. Parkmöglichkeiten sind vor dem ersten Anstieg vorhanden.

Der Forstweg führt bis in den Kessel am Ende vom Ebnertal. Ca. 500m nachdem man die Ochsenkofelhütte passiert hat, beginnt der Aufstieg in Richtung Westen entlang der freien Fläche auf den Sattel (2335m) zwischen den Gipfeln der Schulter- und Zehrerhöhe. Dort angekommen hat man die Wahl die noch restlichen 100 bis 150hm nach Norden oder Süden auf einen der beiden genannten Gipfel zu investieren.

Wir sind zunächst nach Süden auf den Grat zur Zehrerhöhe 'geklettert'. Dort sind wir nicht bis zum markierten Gipfel weiter, sondern haben uns mit dem Blick auf die Luggauer Böden begnügt, um noch ausreichend Zeit für einen Abstecher in Richtung Schulterhöhe zu haben.
Anschließend sind wir nach Norden in Richtung Schulterhöhe gequert. Dort sind wir zunächst durch die steile Rinne auf den ersten und von dort weiter auf den 2. Vorgipfel, welcher höher als das Gipfelkreuz liegt. Dort haben wir uns mit einem Blick auf den kartographischen Gipfel begnügt, den wir sowieso einen Tag zuvor bereits über den Schwalbenkofel von Norden aus besucht hatten. Zu diesem Zeitpunkt trennten uns etwa 150m Luftlinie und ein 200hm Abstieg vom Gipfel. Eventuell lässt sich dieser Abstieg auch meiden, wenn man weiter östlich der Vorgipfel im steilen Gelände unterhalb vom Grat in Richtung Hauptgipfel quert.

Die Abfahrt entlang der Aufstiegsroute bietet knappe 800hm Skispaß im steilen Osthang. Der Forstweg war bei unseren Verhälltnissen ausreichend steil um problemlos aus dem Tal zu fahren.