Login

Passwort vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Login

Nur für eingeloggte Benutzer möglich

Melde dich an, um diese Funktion nutzen zu können.

Passwort vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Filter
Kategorien
Erweiterte Filter
  • Länge (km)
  • Höhenmeter
Filter speichern Filter zurücksetzen

TrackRank

QRCode

Technische Daten

Länge124,8 km Höhenmeter1402 m Abstieg1708 m Dauer00:00 h:m Datum19.05.2011
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

2657 Views Bewertungen 88 Downloads Durchschnitt
Bewerten
  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads

Vom Kalterer See zum Gardasee

Für die nächsten zwei Tage ist eine Tour zum Gardasee und zurück vorgesehen. Wir rollen nach dem Frühstück ins Etschtal hinunter und fahren auf dem Etschtalradweg Richtung Süden. Im Vergleich zu den letzten Tagen ist es ziemlich abgekühlt, so dass wir lange und warme Klamotten angezogen haben. Der Wind meint es gut mit uns, da er vorherrschend aus Norden bläst und unsere Fahrt von schräg hinten unterstützt. Reini strampelt vorne weg und ich im Windschatten hinterher. Wir haben oft mehr als 35 km/h auf dem Tacho stehen und kommen gut vorwärts. Ruckzuck sind wir in Trento und halten an einem uns gut bekannten Straßencafé einige hundert Meter abseits des Radweges. Hier nehmen wir unser zweites Frühstück in Form von Salamibrötchen und, weil gerade keine Milch da ist, Espresso statt Cappuccino ein. Nach weiteren ca. 25 Kilometern stoppen wir zum 3. Frühstück in einem Bike-Restaurant direkt am Radweg bei der Ortschaft Nomi. Hier wandern zwei Crossaints und zwei Cappuccini in unsere Mägen. Wir benötigen die Stärkung, weil es ab hier bergauf geht.

Wir überqueren die Autobahn und fahren über Villa Lagarina nach Castellano hinauf. Der Weg stemmt sich uns mit 10 % Steigung entgegen, kann unseren Vorwärtsdrang jedoch nur etwas bremsen. Hin und wieder halten wir an, schauen zurück ins Tal und genießen die Aussichten. Von Calstellano aus steigen wir weiter den Berg hinauf. Mit zunehmender Höhe wird die Straße zum Sträßchen und glücklicherweise kommt nur selten ein Auto vorbei. So können wir ungestört den Passo Bordala hinauf kraxeln und die Ruhe genießen. Das Passhöhen-Restaurant hat geöffnet und klar, es muss wieder ein Cappu über den Tresen wandern, den wir in der Sonne sitzend und die Glieder streckend genießen. Nach der Pause rollen wir steil hinab und bremsen erst wieder in Ronzo-Chienìs ab. Hier geht es rechts zum Monte Velo hinauf und wenn ich sage hinauf, dann ist das wörtlich gemeint. Nach gut 100 Kilometern und dem Anstieg zum Passo Bordala spüren wir unsere Beine mehr als deutlich auf der 12 %igen Steigung nach S. Barbara. Doch irgendwann ist auch diese Hürde geschafft und ab hier geht es nur noch bergab.

Wir rasen die kurvige Straße des Monte Velo hinunter und die Abfahrt scheint kein Ende nehmen zu wollen. Reini kann gar nicht glauben, dass wir im letzten Jahr diese schier endlose Strecke hinauf gefahren sind. Doch auch jede Abfahrt hat mal ein Ende und wir rollen in Arco aus. Auf dem Radweg, parallel zum Fiume Sarca fahren wir nach Torbole und dort direkt zur Touristeninfo, um uns ein  Zimmer zu besorgen. Wir bekommen ein achtseitiges Pamphlet ausgedruckt und klappern eine Pension nach der anderen ab. Doch auch hier hat die Saison noch nicht begonnen und alle Unterkünfte (bis auf teure Hotels) haben noch geschlossen. Als wir fast schon zur Touristeninfo zurück wollen, werden wir doch noch fündig. Unser Haus ist zwar nicht ganz so günstig wie erhofft, aber das Zimmer ist sehr schön, eine Garage für die Räder vorhanden und das Frühstück auf Sportler ausgerichtet.

Nach dem Duschen und etwas Ruhe von den Strapazen machen wir uns fertig zum Essen gehen. Das ist ganz einfach, wieder rein in die Radklamotten, allerdings ziehen wir ein frisches Trikot an, mehr Wechselklamotten haben wir nicht dabei, und ab ins Restaurant auf der anderen Straßenseite. Als Vorspeise lacht uns ein anständiger Salat an, danach gibt es selbst gemachte Nudeln mit Pesto – die waren sowas von lecker. Als Nachtisch werden Erdbeeren für Reini und eine halbe Ananas für mich serviert, beides sehr schön angerichtet. Nach dem Abschlussschnäpschen auf Kosten des Hauses wanken wir in unser Zimmer zurück, der nächste Tag wartet schon auf uns.

Weitere Informationen unter

http://www.velotouren.net/radtouren/touren/touren2011/suedtirol/tour05/

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 26 m Maximale Höhe 1219 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

Moppedcarlo
Mitglied seit 2008

Land: Deutschland

119 erstellte Touren
8.2
Private Nachricht senden

Kommentare

GPS-Tracks

Trackpunkte
  • GPX / Garmin Map Source (gpx) download
  • TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
  • CRS / Garmin Training Center® (crs) download
  • Google Earth (kml) download
  • G7ToWin (g7t) download
  • TTQV (trk) download
  • Overlay (ovl) download
  • Fugawi (txt) download
  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

Mehr zum Tourautor

Moppedcarlo
Mitglied seit 2008

Land: Deutschland

119 erstellte Touren
8.2
Private Nachricht senden
Tour teilen
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Von meinen Favoriten entfernen
Tags bearbeiten
Meine Bewertung
Bewerten
Tour: Vom Kalterer See zum Gardasee
Art: Rennrad
Länge: 124,8 km
Bewertet am:
Dauer:
Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik