Diese Tour eignet sich hervorragend als sportliche Feierabendrunde und ist aufgrund ihrer geringen Höhe und relativen Talnähe auch bei nicht so stabilem Wetter gut zu fahren. Da es sich ausschließlich um Forstwege handelt ist relativ wenig Fahrtechnik von Nöten. Die Einsamkeit dieser beiden Täler fasziniert vor allem in abendlichem Licht und wer Moore mag ist am Rotmoos genau richtig.

Vom Ausgangspunkt (siehe Anfahrtsbeschreibung) geht es direkt hinter der Brücke über die Linder rechts ab und zunächst eben in Richtung Schattenwald Diensthütte. Nach ca. 1,2 km geht es scharf links ab und es beginnt die Auffahrt zur Kuhalm. Durchschnittlich sind 8-12 Steigungsprozent zu meistern; es gibt aber auch kurze flachere Abschnitte. Nach ca. 6,8 km wird die Kuhalm Diensthütte erreicht; danach wird es für 1 km noch mal sportlich, das Tacho registrierte kurzzeitig max. 20% Steigung. An einem "Wendehammer" kehrt man dann wieder um und fährt zügig auf der Schotterpiste bergab.

Wieder an der Weggabelung angekommen geht es durch den Schattenwald in Richtung Elmaugrieß nach Westen zunächst flach dahin. Unmittelbar vor dem Grieß biegt man nach links ab und folgt dem Schild "Rotmoostour". Steigt der Weg in die Elmau hinein anfangs nur wenig an, erfordert eine erste kleine Geländestufe im Mittelteil der Auffahrt zum Rotmoos erneut Schweißperlen. Immer links haltend folgt, nach einer relativ flachen Passage, dann im Anstieg zum Rotmoossattel (oder Elmausattel) eine kurzes aber teils knackiges Schlussstück. In kurzer Abfahrt Richtung Grießen biegt man nach ca. 300 m links zum Rotmoos ab. Nicht zu übersehen ist der alte Grenzstein am Rotmoos (Grenze zwischen Bayern und der Grafschaft Werdenfels!). Bis zu den Diensthütten ist der Weg gut fahrbar. Auf gleichem Weg geht es wieder zurück; zum Startpunkt gelangt man dann über den Radweg in der Nähe der Straße Linderhof - Graswang.

Weitere Informationen unter

http://www.ettal.de/