Bei dieser Tour sind einige Höhenmeter zu bewältigen. Vom Parkplatz bei Glüder geht es zügig bergauf zur Sengbachtalsperre, die nahezu ganz umrundet wird. Während der Anstieg auf Naturwegen verläuft, ist der Weg zum die Sengbachtalsperreein gut befestigter Forstweg. Die gesamte Runde um die Talsperre ist stark frequentiert von Joggern, Spaziergängern und auch Mountainbikern. Trotzdem ist eine schöne Strecke mit vielen Aussichtspunkten. N ach einer ¾-Umrundung lässt man die Talsperre hinter sich und biegt nord-westlich Richtung Hörath ab. Die kleine Siedlung wird durchquert und nordwärts Richtung Schloss Burg verlassen. Die Wege sind hier naturbelassen und im Gegensatz zur Sengbach-Runde einsam. Als besonderes Kleinod liegt der Diederichs-Tempel am Wegrand. Von hier aus hat man einen wunderschönen Talblick über Unterburg an der Wupper und Blick auf Schloss Burg. Nach einigen Höhenmetern ist Schloss Burg erreicht. Hier bieten Gastronomie, Kunsthandwerk sowie kleine Läden mit touristischen „Andenken“ ein abwechslungsreiches Programm. Als besonderes Highlight fährt man von hier talabwärts mit der Seilbahn – nicht Schwindelfreie sollten sich hier vorher einen Überblick verschaffen und vielleicht doch bergab wandern? Aber es ist schon etwas Besonderes mit der Gondel die Wupper zu queren. Von der Seilbahnstation wird die L407 (Solinger Straße) überquert und der Wald hat uns wieder. Auf dem Weg nach Schloss Burg hat man noch vereinzelte Wanderer getroffen, hier jedoch hat man den Eindruck, man ist allein unterwegs. Von den Waldwegen kann man bei aufmerksamer Beobachtung einen Blick auf die Müngstener Brücke werfen oder - im Rückblick - immer mal wieder Schloss Burg verabschieden. Das Hermann-Löns-Denkmal noch kurz besichtigt macht der Weg einen großen Bogen und wendet sich südlich Richtung Wupper. Den letzten Wander-Kilometer begleitet man die Wupper auf dem asphaltierten Uferweg.

Weitere Informationen unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Sengbachtalsperre