Die Startzeit beim Marathonlauf wurde gegenüber dem Vorjahr 2011 auf 14.00 Uhr vorverlegt.
Nach dem Start am Staudamm (Waldenburger Bucht) nahe dem Campingplatz verläuft die Laufstrecke bis zur Waldenburger Kapelle.
Nach der Kapelle geht es dann ans Eingemachte. An der Wegstrecke befindliche Schilder mit der Aufschrift " Steil ist geil" und kurz danach "Steiler ist geiler" lassen nichts Gutes erwarten.
Die ersten 100 Steigungsmeter quälen die Beine der Läufer schon zu Beginn. Einige Läufer und auch ich wechseln vom Laufstil in den Gehstil über.
Warum soll ich mich auch schon auf den ersten Kilometern verausgaben. Das mir vorliegende Höhendiagramm zeigt noch weitere Steigungen (auch erhebliche) an.
Die erste Verpflegungsstelle nach Überquerung einer Straße bei Helden (etwa Kilometer 7) kommt in Sichtweite.
Freundliche Reservisten reichen den Marathonis Getränke entgegen.
Einige Passagen haben enormen Trailcharakter, sie sind hinsichtlich des Regens stark aufgeweicht und matschig.
Genau das Richtige für mich als Trailläufer.
Der Regen hört nicht auf, zum Glück habe ich mir beim Start eine Regenjacke übergezogen.
Wie heißt es doch so schön für Läufer und Wanderer bei Regenwetter in der freien Natur
"Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur die falsche Kleidung".
Beim Verpflegungspunkt (VP) 5 haben wir bereits den neugebauten Knast von Attendorn passiert.
Nach Erreichen der Staumauer bei Kilometer 41 müssen wir noch einem Kilometer bis zum Ziel absolvieren.
Es war eine schöne Marathonveranstaltung, die Wege waren sehr gut mit Hinweisschildern, rot/weißem Flatterband und Markierungspunkten an den Kreuzungen gekennzeichnet.
Es soll aber auch einige Personen gegeben haben, die sogenannte "Schollklappen" aufgesetzt hatten und einige Extrakilometer liefen.
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Tour map and elevation profile
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Meine Fahrtroute verlief von Hildesheim ausgehend über die B 1 in Richtung Hameln, dort weiter auf der B 1 vorbei an Aerzen, durch Blomberg und weiter in Richtung Paderborn.
Nach Paderborn auf die A 33, anschließend ein Stück weiter auf der A 44 bis Erwitte.
In Erwitte wechseln auf die B 55 und weiter durch Meschede, dann weiter nach Eslohe (Sauerland) und weiter geht die Fahrt nach Grevenbrück.
Dort die B 55 verlassen, ein kurzes Stück auf der B 236, die L 880 durch Niederhelden, dann die L 697 nutzen bis nach Attendorn.
Dort in Richtung Waldenburger Bucht bis zum Biggesee-Staudamm (Campingplatz)
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