Tageswanderung am 1.Juli 2012
Bestwig - Ramsbeck (Venetianerstollen) –Wasserfall
Wanderung im Gebiet des alten Erzbergbaus
Wanderführer Horst Heinrichs
Nach einer Anfahrt von rd. 75 km -.von Dortmund Aplerbeck aus - parkte die Gruppe von 7 SGVern auf dem Parkplatz von Café Liese auf der Hauptstraße (K15) ca. 250 m oberhalb der Kirche von Ostwig (Vorort von Bestwig).
Wir wanderten ca.250 m die Hauptstraße aufwärts bis zu dem großen Vereinshaus des Schützenvereins Antoniusbruderschaft und gingen an der linken Seite des Gebäudes über das Privatgelände etwa zur Hälfte um das Gebäude herum. Dort fanden wir eine Brücke über die Elpe. Direkt hinter der Brücke bogen wir nach links ab und folgten dem Wanderweg ca. 50 m, dann bogen wir scharf nach rechts ab und folgten dem Wan¬derweg A5 der uns wenige Meter ziemlich steil den Berg hochführte.
Später bog der Wanderweg A5 nach links ab, wir wanderten aber geradeaus auf dem Wanderweg A4 oberhalb des Berufskollegs Bergklosters Bestwig. Das Kloster ist das europäische Provinzhaus der „Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel“. Nach einer Kurve ging es ziemlich steil über das Haldengelände einer ehemaligen Schachtanlage abwärts bis auf die Straße „Am Bähnchen“, der ehemaligen Bahntrasse des Blei-Zink-Bergwerks Ramsbeck, wo wir ein verschlossenes Stollenmundloch sahen und auf den Hauptwanderweg X14 trafen.
Der Hauptwanderweg X14 (in Verbindung mit den Wanderwegen A4, A6 und A8) führte uns – vorbei an imposanten Schieferformationen durch das Valmetal nach Heringhausen. Hinter Heringshausen (am Anfang der großen Valme-Schleife) überquerten wir die Valme auf einer Brücke. Hinter diese Brücke bogen wir nach rechts ab und erreichten nach wenigen Metern die Berlauer Straße. Wir folgten der Berlauerstraße aufwärts, bis wir auf die K44 trafen und wanderten auf der K44 weiter bis zur Bergkuppe. Dort bogen wir nach links ab. Auf dem Höhenweg hatten wir eine sehr schöne Aussicht auf Ramsbeck. An der nächsten Wegkreuzung wanderten wir geradeaus und folgten dem Bergbauwanderweg. Der Bergbauwanderweg führte uns am Venetianerstollen vorbei der nachweislich schon im 11/12. Jahrhundert betrieben worden ist. Nachfolgend ist der restaurierte Kamin zu sehen, der als Wahrzeichen für Ramsbeck gilt. Durch diesen Kamin wurden früher die Abgase aus der Blei-Zinkhütte so abgeleitet, dass sie für Ramsbeck und das Valmetal nicht gefährlich waren.
Wenige Meter hinter dem Kamin führte uns der Bergbauwanderweg durch die Halde des Venetianerstollens abwärts bis zur nächsten Kreuzung. Dort bogen wir auf die Pfannenstraße nach rechts ab und erreichten die Landstraße L776. Wir überquerten die Brücke und wanderten auf der Valmestraße c. 300 m bis wir auf dem Bergbauwandertweg spitzwinklig nach links abbogen und dem Wanderweg bergauf –am Haspelstand des Bremsberges vorbei ca.1,5 km folgten, bis wir auf einem geschotterten Sträßchen nach rechts abbogen. Nach ca. 500 m erreichten wir die K46, der wir aufwärts ca. 1 km folgten , bis wir in der nächsten Kurve nach links auf ein Schottersträßchen abbogen. Nachfolgend hielten wir und rechts und stiegen ca. 2 km auf. Der Hauptwanderweg führte uns geradeaus ansteigend auf die Kreisstraße K71.Dort angekommen bogen wir nach links ab und folgen der K71 bis zum Örtchen Wasserfall.
Hinter Bushaltestelle an der Schule bog der X16 nach rechts ab und wir folgen ihm über ein Gehöft. Kurze Zeit später trafen wir auf die Wegezeichen X10, X16, A4,A5 und die Raute. In einer Wegeschleife fanden wir Hinweise auf den etwas abseits gelegenen Wasserfall, den wir nach einem kurzen Abstecher erreichten.- Wir nutzten den guten Rastplatz für unsere Mittagspause.- Leider zeigt sich der Wasserfall nur als dünnes Rinnsal- Wir folgten dem Hauptwanderweg X10 und stiegen in das Elpetal ab. Der Wanderweg läuft parallel Wiggeringhauserstr.(K16). Wir überqueren die Kreisstr. K44 , blieben auf dem Hauptwanderweg X 10 und folgten der Elpe im wechselnden Abstand bis zum Café Liese in Ostwig, wo wir mit gutem Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden.
Die Wanderstrecke betrug ca. 27 km, die Steigungen betrugen insgesamt ca. 600 m,die Wanderung dauerte 7 Std. incl. Pausen.
H o r s t H e i n r i c h s
Nähere Einzelheiten siehe wwww.sgv-aplerbeck.de
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