Die Wanderung beginnen wir beim Nationalparkhaus "TorfHaus". Dort oben beginnt auch der Goetheweg, der gut ausgeschildert ist.
Wir gehen entlang des Abbegrabens und können zur linken Seite eine kahle Fläche sehen. Dort befindet sich das Torfhausmoor. Im Winter können wir leider den Bohlenweg nicht erreichen, da neben dem Goetheweg auch eine Loipe verläuft, die wir nicht betreten dürfen.
Nach einer gewissen Zeit erreichen wir den Quitschenberg. Dort befinden sich auch erläuternde Hinweistafeln mitten im Nationalpark Harz.
Weiter geht es in Richtung Eckersprung. Dort befindet sich auch die Stempelstelle der Harzer Wandernadel mit der Nummer 136.
Nach einem weiteren Stück verlassen wieder Niedersachsen und erreichen nun Sachsen- Anhalt. Der Weg (Kolonnenweg - im Winter jedoch nicht zu erkennen) geht recht steil nach oben bis zur Bahnlinie der Brockenbahn. Der Goetheweg läuft parallel entlang an der Bahnlinie und ist seit ein paar Jahren recht breit ausgebaut. Auf diesem Stück überschreiten wir auch die 1.000 m Höhenmarke.
Wir wandern weiter und erreichen dann die Brockenstraße, die den Brocken mit Schierke verbindet. Über diese Straße wird auch der Brocken versorgt.
Das letzte Stück ist wieder realtiv steil. Wir erreichen die Baumgrenze auf dem Brocken. Kurz davor sind die Bäume relativ klein und tief eingeschneit bzw. zugeweht. Wir erleben nun ein wahres "Winter Wonderland". Es ist einfach nur schön.
Oben auf dem Brocken haben wir z.B. die Möglichkeit, im Brockenbahnhof oder im SB Restaurant neben dem Fernsehturm einzukehren. Wir haben auch einen zahmen Fuchs gesehen, der offenbar von den Touristen dort oben immer gefüttert wird.
Anschließend schauen wir uns noch die eingeschneiten Denkmäler von Goethe und Heine an. Neben dem Brockenhaus (Museum) finden wir auch die Stempelstelle Nr.: 9. Leider ist der Stempel eingefroren. Im Brockenhaus Museum kann man uns aber helfen, da es dort einen zweiten Stempel gibt.
Nun beginnen wir den Rückweg und werden nach ca. 2 Stunden wieder Torfhaus erreichen. Der Aufstieg hat ebenfalls ca. 2 Stunden gedauert. Wenn man noch ca. 1 Stunde Aufenthalt auf dem Brocken einplant, dann ist solch eine Tour in insgesamt 5 Stunden machbar.
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Zur Wanderung treffen wir uns auf dem Torfhaus. Dort oben gibt es einen großen Parkplatz, der allerdings seit ein paar Jahren gebührenpflichtig ist.
Alternativ gibt es auch noch einen großen Parkplatz in Richtung Altenau. Es sind nur wenige Meter, wenn man mit dem Auto in Richtung Altenau abbiegt. Dieser Parkplatz ist bis dato (Anfang 2013) noch gebührenfrei.
Auch ist es möglich, sich in Bad Harzburg am Ortsende auf dem gebührenfreien Großraumparkplatz schräg gegenüber dem Hotel Seela zu treffen. Dort in der Nähe gibt es auch eine Bushaltestelle und man kann von dort aus zum Torfhaus mit dem Bus fahren. Das hat den Vorteil, dass man oben auf dem Torfhaus keinen Parkplatz suchen muss. Parkplätze sind dort im Winter bei guten Schneeverhältnissen manchmal rar.
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