Vor anderthalb Jahren bin ich den Südteil des Eifelsteigs gegangen. Und da der mir sehr gut gefallen hat, habe ich diesmal den Nordteil in Angriff genommen.
Bei meiner Ankunft in Gerolstein herrschte Hochsommer. Nach drei Tagen wurde es wechselhaft, die beiden letzten Tage waren kalt und regnerisch.
Die Menschen - Einheimische als auch Eifelsteiggeher - sind sehr freundlich. Jeder gibt jedem Tips zum Weg, zu Quartieren etc.
Und die Quartiersuche war so schwierig wie nie auf meinen Wanderungen. Das traf aber auf alle zu, die nicht schon vor Anreise feste Quartiere gebucht hatten. Und das machen nur wenige. Aber dazu später mehr.
Landschaftlich bietet die Nordeifel große Abwechslung: Vulkaneifel, weites Land, Hochebenen, Stauseen, Hochmoore, Wälder, kleine Dörfer, Touristenstädtchen ...
Die gesamte Strecke ist perfekt ausgeschildert. Mehrere Tage bin ich komplett ohne Karte ausgekommen.
Leider führen lange, zu lange Wegstrecken über geschotterte Wege. Und wenn dann auch die Landschaft "schmalbrüstig" (Zitat eines Eifelsteigwanderers) daherkommt, macht das keinen Spaß. So zum Beispiel zwischen dem Rother Kopf und Kerpen und das ebenfalls recht lange Teilstück zwischen dem Wasserfall Dreimühlen und Mirbach.
Hier der Link zur Eifel-Süd-Tour: /de/touren/detail.92202.html
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Mit der Deutschen Bahn bis Gerolstein (Strecke Köln - Trier).
Rückfahrt von Aachen
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