Kleine St. Jodokus - Wallfahrt
Nitztal – Blumenrather Heide – Sankt Jost – Nitztal
Art: Rundweg (im Uhrzeigersinn wandern!) – Ganztageswanderung
Kurzbeschreibung: Mischung von schmalen Fußwegen, holprigen Geröllwegen bis hin zu gut ausgebauten Forstwegen, auch kurze ausgesetzte Abschnitte ohne Weg, zwei brückenfreie Bachquerungen, nahezu Asphalt- u. Verkehrsfrei, naturnah, deutliche Steigungen und Gefälle
Markierung: keine durchgehende Markierung
Beste Zeit: Frühling – Herbst
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 20 km
Steigung gesamt: 570m
Gefälle gesamt: 570m
Dauer: 5-6 h + Pausen
Niedrigster Punkt: 293 m
Höchster Punkt: 562 m
Hinweis: Nicht identisch mit dem Langenfelder Jodokusweg
beste Einstiegsmöglichkeiten:
- Sankt Jost, Parkplatz Grube Bendisberg
- Nitztal, Parkplatz am Ende der Schützenstraße, bzw. Parkplatz Finnenhütte
- Virneburg, B258, Parkplatz Blumenrather Heide
Gastronomie:
was nicht fehlen darf:
- ausreichend zum Trinken
- festes, ggf. wasserdichtes Schuhwerk
- Handtuch zum Füße trocknen
- Trekkingstöcke sind angenehm und besonders hilfreich bei der Barfuss -Wasserquerung
- Karte des Geländes bzw. der Strecke, da diese nicht markiert ist. Außerdem GPS-Echo und häufig kein Handyempfang
Wegbeschreibung:
Trotz der Namensgebung werden auch Andersgläubige und religionslose Freigeister zweifellos Freude an dieser wirklich naturnahen Wanderung entwickeln, da bin ich ganz sicher!
Anfahrt:
Als Startpunkt habe ich den Parkplatz am äußersten Ende des 160 Seelenortes Nitztal ausgesucht (für das Navi: 56727 Mayen Ortsteil Nitztal, Schützenstraße). Den Ort erreicht man über die L83. Am Schloss Bürresheim wird die L10 für etwa 30 Meter genutzt, um dann nach links auf die K92 einzubiegen. Nach etwa 3 KM ist Nitztal erreicht. Ohne im Ort abzubiegen wird dieser durchquert, anschließend gelangt man, nach etwa 1 km über einen unbefestigten Weg, zum Waldparkplatz der Finnenhütte (www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Grillhuetten/), eine schöne Grillhütte mit überdachtem Grill.
Auf dem gerade erst gekommenen Weg starten wir zurück nach Nitztal um an den ersten Häusern, den Bolzplatz und den Nitzbach zu überqueren. Hinter der Holzbrücke geht’s dann sofort rauf auf die Wiese, nach links, auf den Pionierpfad „Ni27“ hoch zur Bleiberg-Schutzhütte. Diesen Fußpfad steigen wir im Zickzack bis zur Hütte hoch, d.h. an der ersten Spitzkehre geht’s nach rechts bergauf. Den folgenden Forstweg überqueren wir lediglich und mühen uns weiter den Pionierpfad hoch, bis wir de Bleiberghütte erreichen. Zwar sind noch nur zwei Kilometer geschafft, aber der erste Schluck Mineralwasser ist verdient!
Ab hier geht es nun erst einmal über mehr oder weniger gut ausgebaute Waldwege weiter. Von der Bleiberghütte aus gesehen wenden wir uns nach rechts, dem „grünen Punkt 1“ folgend. Ein kurzes Stück leicht bergab und immer weiter dem "grünen Punkt 1" folgend, also links, bergauf halten.
Fast auf Höhe, verlassen wir nach gut 1,7 km die Beschilderung „grüner Punkt 1“, d.h. wir folgen nicht weiter in engem Linksbogen, sondern wandern geradeaus durch den Nadelwald. Soweit nicht vom Förster übermalt, findet sich am Wegesanfang eine leuchtendrote Punktmarkierung auf zwei Bäumen. Ungefähr 100 Meter weiter, stoßen wir auf einen Weg, den wir queren. Der folgende, zugegebenermaßen recht unwegsame und vermutlich zu Beginn matschige Weg schlängelt sich etwa dreihundert Meter abwärts bis zur nächsten Wegegabelung. Hier wenden wir uns nach links und halten uns auf dem Hauptweg weiterhin links. Auf diesem Weg bewegen wir uns also entgegen der Markierung "brauner Punkt 8", bis wir auf einen Waldparkplatz mit Schutzhütte stoßen. Wir sind jetzt gut fünf Kilometer unterwegs und haben eine Höhe von knapp 500NN erreicht. Da wir ja noch auf über 560NN wollen, gehen wir quer über den Platz auf die Hütte zu und dann unmittelbar davor her Richtung „Sechskantstein“. Unter anderem der Markierung des Eifelvereins "Vulkanweg (13)" folgend. Diesen breiten Forstweg nutzen wir für 1,3 km, ohne abzubiegen, so erreichen wir den „Sechskantstein“, eine Sitzgruppe aus heimischem Basalt (www.kuerrenberg.de/wandererlebnis/besondere-wanderziele/sechskantstein/) mit jagdhistorischem Hintergrund, denn hier grenzen sechs Jagdreviere aneinander.
Nun folgen wir weiter dem „Vulkanweg (13)“ des Eifelvereins bis zur Blumenrather Heide. Dazu biegen wir nach ganz links ab. An der Gabelung, wenige Schritte hinter dem Sechskantstein halten wir uns dann aber rechts, nehmen also nicht den Reitweg. Später geht dieser Weg in einen breiteren Waldweg über und führt durch abgezäunte Neuaufforstungen. Hier hatte Xynthia 2010 massiv zugeschlagen.
Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Wanderung nun hinter uns gelassen haben, wird es jetzt wirklich Zeit für einen Blick in den Rucksack! Und den idealen Platz dafür erreichen wir auch - die Schutzhütte „Auf der Klift“ an der Blumenrather Heide, mit herrlicher Aussicht u.a. auf Nürburg und Hohe Acht. Letztere übrigens mit 747m die höchste Eifelerhebung.
Ja richtig, wir sind ja eigentlich auf einer kleinen Wallfahrt. Also nehmen wir unsere Mission, nach der ordentlichen Stärkung, wieder auf und pilgern nun wirklich historisch (www.osteifel-aktiv.de/40848/41019.html). Die Wallfahrer aus der Umgebung pilgern den Weg über die Blumenrather Heide nach St. Jost, zum Heiligen Jodokus, vermutlich schon seit dem 14. Jahrhundert.
Wir verlassen also die Hütte und damit auch den Vulkanweg 13 nach rechts, in Richtung St. Jost, d.h. ohne die zuvor beschriebene Pause hätten wir unseren Weg am Waldausgang, unmittelbar vor Erreichen der Hütte, spitzwinklig nach rechts verlassen.
Wir pilgern jetzt also stetig bergab ohne den Weg zu verlassen, bis uns das erste Basaltkreuz an unsere Wallfahrt gemahnt. Wir befinden uns am Rettungspunkt 5608-510 und folgen weiter dem Holzwegweiser "St. Jost", biegen also links ein. Achtung, jetzt folgen auf kurzer Distanz einige weitere Verzweigungen, an denen wir uns jeweils Richtung St. Jost orientieren: nach etwa 150m halten wir uns rechts. Anschließend bleiben wir ganz links bis nur noch ein Pfad bergab, tiefer in den Wald führt. Auf dem zum Teil ziemlich ausgetretenen Pfad zeigt uns ein weiteres Basaltkreuz den richtigen Weg. In der Hälfte des Pfades zweigt ein Waldweg rechts ab, wir bleiben jedoch links auf dem ausgetretenen Pilgerpfad und treffen auf einen weiteren Bildstock. Das letzte Basaltkreuz befindet sich im Tal, unmittelbar am Waldrand. Die Kapelle Sankt Jost glitzert schon durch dichtbelaubte Eichen und Buchen. Wir treten also unmittelbar vor dem Basaltkreuz auf die Wiese und befinden uns direkt hinter einem Freialtar.
Die Wiese, die wir jetzt überqueren, ist an den beiden letzten September- und den ersten beiden Oktoberwochenenden meist zahlreich mit Pilgern bevölkert. Einige davon benutzen auch den gerade gewanderten Pilgerpfad, andere kommen aus Virneburg, aus Richtung Acht oder über Nitztal aus Richtung Mayen. Die Hauptprozession kommt jedoch vom gegenüberliegenden Berg, aus Langenfeld. Sie lauschen der Andacht, die jedes Jahr an diesen Tagen auf dem Freialtar gehalten wird.
Hinter der Wiese treffen wir wieder auf unseren Nitzbach, der hier vom Achter Bach deutlich gestärkt wird. Doch bevor wir unsere Wanderung fortsetzten, besuchen wir den Namensgeber unserer kleinen Wallfahrt, den heiligen St. Jodokus. Zumindest als schlichte hölzerne Statue residiert er nämlich in dieser Wallfahrtskapelle (www.vordereifel.de/index.php?id=960), (http://www.kreis.aw-online.de/kvar/VT/hjb1967/hjb1967.23.htm).
Die Kapelle verlassen wir, nicht ohne zuvor seinen Segen zu erbitten, nach rechts über den Asphaltweg, um die Kapelle herum. Auf dem kleinen Plateau, nach vielleicht 30 Metern, biegen wir gleich wieder nach links in den Waldweg ein und kreuzen am Ende des Gehöfts den Achter Bach. An der dicken Eiche gleich hinter der Brücke biegen wir nach rechts ein, Richtung Acht und passieren nach einer kurzen Weile den Jodokusbrunnen. Leider wird das Brunnenwasser ordnungsbehördlich nicht untersucht, sodass eine eifeltypisch gute Quellwasserqualität letztlich nicht feststeht. Entgegen meiner experimentellen Ader gehorche ich meiner Begleiterin und verzichte also auf das kühle Nass.
Seit der dicken Eiche haben wir uns ein ganz kleines Stückchen Wanderrather Traumpfad erwandert, erkennbar an der einladenden Waldbestuhlung mit Hochtisch und –bänken. Die Sitzgruppe steht gleich gegenüber der Schwarzen Muttergottes, eine Marienstatue in einer Felsnische.
Kurz hinter diesem friedlichen Ehrenplätzchen biegen wir rechts ab und steigen wieder in die Höhe. Am nächsten Abzweig halten wir uns erneut rechts, dem Wegweiser zur Grube Bendisberg folgend. Oben angekommen, folgen wir auch am zweiten Wegweiser wieder ein kurzes Stück dem asphaltierten Weg zur ehemaligen Erzgrube (www.grube-bendisberg.de/ ), einem dreistolligen Besucherbergwerk.
Bis hierhin sind wir gut zwölf Kilometer gewandert, haben also deutlich mehr als die Hälfte geleistet. Und weil wir an einem besucheroffenen Tag unterwegs sind, können wir auch das Angebot der Berghütte genießen. Wer die Grube noch nicht besichtigt hat, sollte sich diese Option unbedingt in seinem Terminkalender vormerken.
Nach einer Erfrischung und einem sehr leckeren Schaschlik schnüren wir unsere Schuhe wieder und weiter geht es. Wir gehen vor der Berghütte her, unter der Absperrkette durch und folgen, auf der Rückseite, dem leicht abfallenden Weg. Hinter der Linkskurve biegen wir rechts ab und folgen in scharfem Rechtsknick der neuen Quelle. Leider hat hier der epische Frühjahrsregen 2013 einige Buchen umgeworfen, die wir etwas mühselig durchschreiten müssen (Ergänzung 07.2014: Weg wurde wieder freigestellt). Am unteren Ende des Geländeeinschnitts teilt sich der Weg. Wer in der Berghütte keinen Platz bekommen hat, oder ein anderes gastronomisches Angebot versuchen möchte, macht einen kurzen Abstecher nach rechts. Nach etwa 200 Meter trifft man hier auf das sehr hübsch hergerichtete Cafe Bendisberg (www.cafe-gasthaus-bendisberg.de/ ) mit selbstgemachten Kuchen.
Uns aber führt der etwas unscheinbare Abzweig nach links auf einen alten Karrenweg. Der ist inzwischen mit Geröll ziemlich verworfen. Knöchelhohes Schuhwerk spielt dort ganz sicher auch im Hochsommer seine Vorteile aus. Hier sollten sich hoffentlich auch wieder die leuchtendroten Hinweispunkte auf Felsen oder Bäumen an den jeweiligen Wegeingängen finden.
Hinter der Felsnase verlieren wir kurz etwas Höhe, halten uns unten aber links und steigen wieder ein Stückchen bergan. In halber Höhe folgen wir dann aber nicht dem Linksknick, sondern geradeaus dem Fußpfad. Der führt uns zu einer weiteren Felsnase. Hier verlassen wir nun endgültig auch noch das bisschen Pfad und folgen völlig weglos, dem Grat!
An einigen Stellen habe ich zur Orientierung einen roten Punkt an Baum oder Stein angebracht. Diesen folgend, verlassen wir den Grat nach links und müssen nun die Nitz überqueren. Und ja, richtig, wo schon kein Weg hinführt ist wohl auch keine Brücke! (Obwohl hier gaaanz zufällig eine Slackline mit Halteseil gespannt ist ;-). Aber Achtung: Benutzung nur auf eigen Gefahr, max. 1 Person und max. 120kg. (Im Winter wird die Line wohl abgebaut sein!) Die Querung kann natürlich auch barfuß erfolgen! (Ergänzung 07.2014: Die Slackline wurde komplett mit Halteseilen geklaut! Der Dieb darf sich aber gerne hier melden, damit ich ihm die Anleitung für die Knotung der Halteleinen auch noch zusenden kann!)
Auf der anderen Seite folgen wir dann, auf dem gut hergerichteten Forstweg dem Bachlauf in Fließrichtung. Wenn nach knapp zwei Kilometern auf der rechten Wegseite, in einem Rechtsbogen der Nadelwald nach altem Windbruch ziemlich licht wird such wir dort einen Abzweig nach links zum Bach hin. Auch hier ist die Nitz brückenlos aber flach. Also entweder testen wir die Werbeversprechen unseres Schuhherstellers oder erfrischen unsere Füße für einen letzten Anstieg auf der anderen Bachseite. Wir haben uns für frische Füße entschieden. Auf der anderen Seite also Füße abtrocknen, Strümpfe wieder an, Schuhe wieder an und weiter. Wir begeben uns jetzt in ein Nebental der Nitz und wählen den langsamen Anstieg entlang des plätschernden kleinen Wasserlaufs. Der dritte Abzweig nach rechts ist unserer. Hier verlassen wir das Wasser und folgen der Spitzkehre nach rechts. Der dann erste Abzweig nach rechts, zurück ins Tal, kümmert uns nicht, wir bleiben auf dem Weg berghoch. Erst die nächste Abzweigung nehmen wir nach rechts. Ab hier steigt es kaum noch an, bis wir einen Wendeplatz erreichen, hier ist Schluss.
Na ja, nicht ganz, es muss ja irgendwie weitergehen. Wir überqueren den Wendeplatz, erklimmen in der hinteren rechten Ecke den Grat nach links und wandern auf diesem steil nach oben. Dort treffen wir auf einen weiteren toten Weg von links. Wir steigen allerdings weiter weglos, steil den Hang hoch, links am kleinen Granattrichter vorbei, weiter nach oben, bis wir einen Trampelpfad und rechts ein Geländer erkennen. Und ich muss sagen, es war den langen Anstieg wert. Der Blick über dieses Stück Natur ist recht beeindruckend! Wir entschließen uns zu einer letzten kleinen Rast, hier am Kirchwalder "Nitzblick", bevor wir den Trampelpfad zur nahegelegenen Grillhütte nehmen.
Der asphaltierte Weg vor der Hütte führt links nach Kirchwald, wir aber wenden uns nach rechts und rollen nun wieder hinunter ins Nitztal. Auf dessen anderer Seite erkennen wir auf der Höhe Kürrenberg.
Die Asphaltdecke wechselt nach rund hundert Metern wieder zum Forstweg, der im Rechtsbogen wieder in den Wald führt. Eine enge Linkskurve und weiter dem Hauptweg folgen. Am nächsten Abzweig halten wir uns links und bleiben auf Höhe. Hinter der kommenden Rechtskurve folgt eine Lichtung, die sich zu einer großen Freifläche mausert. Wir halten uns hier am Waldrand und arbeiten weiter an unserem Abstieg. Ein kurzes Stückchen Wald, wieder eine enge Linkskurve, nochmal führt der Weg über die Wiese, dann tauchen wir ein letztes Mal in den Wald ein. Erneut eine Linkskurve.
Erst den übernächsten, spitzwinklig von rechts zustoßenden Weg schlagen wir ein. Und an der folgenden Rastbank wandern wir noch einmal nach rechts und folgen dem "Ni23". An den Hang gelehnt, halten wir für ein kurzes Stück die Höhe, um anschließend die letzten Wanderhöhenmeter über den schmalen Fußpfad, zweimal nach links, zu egalisieren. Unten angekommen, sehen wir rechts unser Auto beim sonnenbaden.
Wir wechseln kurz die Schuhe und rollen langsam zurück durch Nitztal, bis nach Schloss Bürresheim. Direkt hinter dem Schlossparkplatz, unmittelbar an der L83 Richtung Mayen, taucht die historisch hergerichtete Hammes Mühle (www.hammesmuehle.de) auf. Die Einkehr ist das i-Tüpfelchen unserer traumhaften Wanderung!
Tip:
Sofern es an Einstimmigkeit hinsichtlich der ausgedehnten Wanderung fehlen sollte, besteht währenddessen für die Unwilligen die Möglichkeit das nahegelegene und wirklich attraktive Schloss Bürresheim zu besichtigen. Ebenso bietet sich aber auch die Besichtigung des Besucherbergwerks Bendisberg, Nahe Sankt Jost, an. Hier in der Bergmannshütte, oder auch unten im Cafe-Gasthaus Bendisberg kann man dann auf den Zwischenstopp der Wanderer warten. Der gut 5 km lange, gut ausgebaute Forstweg vom Parkplatz Finnenhütte, Nitztal, nach Sankt Jost, hat meist nur leichte Steigung und kann so auch ohne Weiteres mit dem Trekkingrad leicht bewältigt werden. Die letzten 700m geht es dann etwas steiler, aber dafür auf Asphalt bis zum Bergwerk.
Further information at
http://www.vordereifel.eu/html/cs_6602.htmlTour gallery
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Als Startpunkt habe ich den Parkplatz am äußersten Ende des 160 Seelenortes Nitztal ausgesucht (für das Navi: 56727 Mayen Ortsteil Nitztal, Schützenstraße). Den Ort erreicht man über die L83. Am Schloss Bürresheim wird die L10 für etwa 30 Meter genutzt, um dann nach links auf die K92 einzubiegen. Nach etwa 3 KM ist Nitztal erreicht. Ohne im Ort abzubiegen wird dieser durchquert, anschließend gelangt man, nach etwa 1 km über einen unbefestigten Weg, zum Waldparkplatz der Finnenhütte (www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Grillhuetten/), eine schöne Grillhütte mit überdachtem Grill.
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