Wir beginnen unsere Wanderung am südwestlichen Ortsende von Dätzingen auf einem Wanderparkplatz. Der ist freilich nicht leicht zu finden, zumal er nicht an der Durchgangsstraße liegt. Wir finden ihn über das Dätzinger Schloss. Dort ist in unmittelbarer Nähe ein Parkplatz, auf dem wir unser Fahrzeug kostenlos parken könnten, aber wir wollen uns ein paar Höhenmeter schenken. Also geht es mit dem Auto links am Schloss vorbei, dann führt uns die Obere Gasse zum Friedhof, wo es rechts weiter geht. Bei Hausnummer 52 endet der bewohnte Bereich, es geht noch ein kleines Stück weiter bergan, dann liegt linkerhand der Parkplatz. Jetzt beginnt unsere Wanderung. Der asphaltierte Wirtschaftsweg führt uns jetzt zu Fuß in weitem Bogen weiter auf die Höhen. Rechts grüßt die Ameisenhalde, links in einiger Entfernung der Kuhwald. Die gelbe Raute ist unser Begleiter, auch wenn sie sich ziemlich rar macht. Bald erreichen wir die Kuppe, der Weg führt uns weiter durch Feld und Flur mit weiten Ausblicken. Fast glaubt man sich hier abseits des Lebens. Kein Straßenlärm und auch sonst nicht störendes. Weiter führt uns der Weg durch das hügelige Gelände, die sich auf den frisch gepflügten Äckern tummelnden Krähen beäugen uns skeptisch. Wir erreichen eine alte Schutzhütte aus Kalkstein mit verwitterter Sitzgarnitur davor; auf der anderen Seite steht unter uralten Buchen ein Holzkreuz. Links weist ein Wegweiser Richtung Venusberg in den Wald - wir bleiben aber auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, der uns auf freiem Feld durch die Hart führt. Beim Harthaus, einem kleinen Schutzunterstand, der vor langer Zeit für den Feldschütz der damaligen Zeit von der Gemeinde Deufringen erbaut wurde, geht es im rechten Winkel links weg, dann verlassen wir das durch das obere Kirchtal und hinab nach Aidlingen führende Asphaltsträßchen. Es geht nun auf Graswegen hinauf auf den Venusberg. Wir stiefeln weiter durch die Wacholderheide (und fühlen uns an den Büchelberg bei Neuhausen im Enzkreis erinnert). Immer seltener werden die Kiefern und bald wandern wir durch eine parkähnliche Landschaft, inzwischen der blauen Raute folgend. Was wir vermissen sind die für solche Landschaften typischen Schafe, dafür weiden rechts unter uns einige Kühe auf der Weide. In sanften Bogen geht es nun hinunter nach Lehenweiler, das wir durchwandern. Die Dätzinger Straße führt uns wieder höher und an den letzten Häusern geht es links ab. Nun gehen wir parallel zum Kuhwald Richtung Berghöfe in der Hart. Bald zweigt links ein Weg zum Venusberg und geradeaus weiter in die Hart, wir halten uns aber rechts zum Kuhwald. Über einen Grasweg erreichen wir den Waldrand und tauchen nun, der gelben Raute folgend, in den Kuhwald ein. Der ist bald durchschritten und wir treten bei der Schutzhütte aus Kalkstein mit verwitterter Sitzgarnitur –siehe oben- wieder in die Weite der Felder ein. Ab jetzt führt uns der altbekannte Weg wieder zurück zum Parkplatz am Ende der oberen Gasse.
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