Eine meiner Meinung nach landschaftlich sehr interessante Tour durch eine Gegend, in der es eher klassisch zugeht, keine Seilbahnanlagen sondern Alpen und Abgeschiedenheit.
Wir starten in Bezau bei der Seilbahn, erstaunlich wie viele Gäste die Bezauer Seilbahn zu transportieren hat, eine lange Schlange bis auf den Parkplatz heraus spricht für sich. Uns interessiert dies jedoch nicht, da wir unsere Räder startklar machen und Richtung Bezau losfahren. An einem kleinen Stadel biegen wir links ein und es geht leicht bergab auf eine kleine Nebenstrasse Richtung Sandriese/Simsgrund. es rollt locker los, nach etwa 1,5km beginnt es zu steigen, anfangs nicht so arg im verlaufe der Steigung immer mehr. Im Wald ist es noch recht kühl aber angenehm bei der Steigung. Die Steigung hält bis Alpe Marktobel an. Nach einer kleinen Trinkpause geht es dann rasant auf grob steinigem und matschigen Weg bergab bis zur Mautstrasse von Hilkat nach Schönenbach. Jetzt geht es leicht steigend entlang des Bizauer Baches bis kurz vor Schönenbach, dass nach einer kurzen aber schnelleren Abfahrt schnell erreicht ist.
Schönenbach scheint ein beliebtes Ausflugsziel zu sein, hier stehen Busse und es laufen viele Leute herum. Über die Iferwies Alpe (1041m) geht es weiter zur Ifer Krähenalpe und zum Büttener Wasserfall. Auf einer kleinen Holzbrücke lohnt ein Blick auf den Wasserfall und die kleine Schlucht des Suberbaches. Dann geht es gleich Steigend weiter, gut zu fahren wenn man sich nicht wie ich voll verschaltet. Weiter geht es an der vorderen Leuger Hütte vorbei in den Hellbockstobel, es beginnt gleich stark zu steigen und soll auch eine Weile so bleiben - richtig steil wird es dann auf dem Abschnitt der Helbockstobelalpe.
Die Hellbocksalpe kommt in Sicht und auch unser heutiger Gipfel, der Schreibere Sattel. es geht weiter zäh bergan, teilweise sehr grober Weg.
auf dem es immer steiniger, steiler und zäher Richtung Gesertobelalpe geht.
Wir sind fahrend bis oben gekommen, aber der arme Wicht, der hier absteigen muss kann nur weiter schieben.
An der Gesertobelalpe beginnt nun ein kurzes aber sehr steiles Schiebestück auf den Schreibere Sattel (1500m), dem höchsten Punkt der Tour. Ein kleine Drehkreuz kommt nach dem Schiebestück und einer fahrbaren Steigung.
Hier ist erstmal eine Jause angesagt, denn ab jetzt geht es nur noch bergab. auf dem extrem wenig frequentierten Sattel machen wir es und gemütlich im Gras essen etwas und genießen die Aussicht.
Nach unserer Pause geht es jetzt wärmer angezogen herunter. zunächst auf gutem aber nassen Weg, ab der Sammerealpe dann sehr steil Richtung Bezau bergab, der Weg ist gut aber mit einem starken Gefälle, teilweise grobschotterig.
Bremsen haben hochkonjunktur Treten was ist das?
weiter unten ist der Weg dann asphaltiert und es geht zum Schluss ganz leicht Steigend zur Seilbahn zurück wo unsere Autos auf uns warten.
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